Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Verfasst: 17. Okt 2020
Nach teilweise nachvollziehbaren Unverständnis möchte ich nun doch kurz auf das Projekt eingehen.
Angefangen hat es mit einem ziemlichen Schrotthaufen, der ein Jahrzehnt zugedeckt unter ein Carport ein kümmerliches Dasein fristete und welchen ich, optimistisch wie ich war, für viel zu viel Geld in meine Garage holte. In diesem Jahr habe ich den
- Rahmen kürzen und auf eine Giuliari Sitzbank einer CB 750 anpassen lassen, sowie sämtliche Einzelteile wie Schraube, Aludeckel etc. neu aufbereitet.
- Die Bremsen wurden komplett überholt und mit Edelstahlkolben ausgestattet. Für mehr Bremskraft sorgte hinten nun auch eine Stahlflexleitung.
- Der Motor wurde entlackt, geschliffen und zusammen mit Nano alias Greg inspiziert und gangbar gemacht.
- Die Felgen wurden lackiert und bekamen neue Lager.
- Kabelbaum wurde unter die Lupe genommen, optimiert und sämtliche Problemstellen entfernt. Davon gab es reichlich
- elektronische Zündung von Dynatek
- Schaltwelle, rechter Lenkerschalter, Züge alles erneuert
- Bremspumpen vorne und hinten generalüberholt
- Gabel vorne vollständig überholt
- Instrumentenlösung gefunden, welche auf diese Weise kein zweites Mal existiert
- Alle Flüssigkeiten erneuert, alle Dichtungen erneuert, neue Ansaugstutzen
- neue Lampenhalter, Blinker usw
- neuer Tank, neuer Lenker
- Vergaser vollständig gereinigt, neue Düsensatz, neuer Dichtsatz
- und noch so vieles, so viele Kleinigkeiten nebenbei mehr...
Das alles habe ich nun wieder in einen originalen Rahmen verfrachtet, da ich ja jetzt zwei GS 750er in der Garage stehen habe. Die Queen wird so aufgebaut, dass es dem Original wieder mehr ähnelt und dank des hohen Lenkers auch große Ausfahrten kein Problem darstellen werden. Diese Lösung habe ich für mich gefunden und damit kann ich sehr gut leben. Und ich bin verdammt stolz was ich mit eurer Hilfe und sehr viel Ambition bislang geschafft habe, vor allem als absoluter Novize. Klar kann man behaupten die GS würde sich nun nicht mehr wirklich von Erstzustand unterscheiden. Aber die letzten 100 Seiten belegen meiner Meinung nach recht gut wie viel Zeit, Herzblut, Schweiß und Lehrgeld ich investiert habe und wie sehr sich der aktuelle Zustand vom damaligen unterscheidet. Gut, ist halt kein CF geworden...Mein Gott.
Die andere GS wird hingegen zum rattigen Caferacer umgebaut. Dabei übernehme ich natürlich den angepassten Rahmen mit der Höckersitzbank. Hab schon einige Ideen im Kopf ;) Viele Teile und vor allem Erfahrung bzw. Wissen kann ich dabei von diesem Projekt übernehmen, ebenso wie den einen oder anderen Ratschlag. Deshalb nein, das andere Projekt wird kurz gehalten werden, da viele Fragen hier beantwortet wurden. Bei Interesse berichte ich von Fortschritten, falls keins Vorhanden ist erspar ich mir der Arbeit und machs ausschließlich für mich.
Cheers, schönes Wochenende und bleibt gesund.
Angefangen hat es mit einem ziemlichen Schrotthaufen, der ein Jahrzehnt zugedeckt unter ein Carport ein kümmerliches Dasein fristete und welchen ich, optimistisch wie ich war, für viel zu viel Geld in meine Garage holte. In diesem Jahr habe ich den
- Rahmen kürzen und auf eine Giuliari Sitzbank einer CB 750 anpassen lassen, sowie sämtliche Einzelteile wie Schraube, Aludeckel etc. neu aufbereitet.
- Die Bremsen wurden komplett überholt und mit Edelstahlkolben ausgestattet. Für mehr Bremskraft sorgte hinten nun auch eine Stahlflexleitung.
- Der Motor wurde entlackt, geschliffen und zusammen mit Nano alias Greg inspiziert und gangbar gemacht.
- Die Felgen wurden lackiert und bekamen neue Lager.
- Kabelbaum wurde unter die Lupe genommen, optimiert und sämtliche Problemstellen entfernt. Davon gab es reichlich
- elektronische Zündung von Dynatek
- Schaltwelle, rechter Lenkerschalter, Züge alles erneuert
- Bremspumpen vorne und hinten generalüberholt
- Gabel vorne vollständig überholt
- Instrumentenlösung gefunden, welche auf diese Weise kein zweites Mal existiert
- Alle Flüssigkeiten erneuert, alle Dichtungen erneuert, neue Ansaugstutzen
- neue Lampenhalter, Blinker usw
- neuer Tank, neuer Lenker
- Vergaser vollständig gereinigt, neue Düsensatz, neuer Dichtsatz
- und noch so vieles, so viele Kleinigkeiten nebenbei mehr...
Das alles habe ich nun wieder in einen originalen Rahmen verfrachtet, da ich ja jetzt zwei GS 750er in der Garage stehen habe. Die Queen wird so aufgebaut, dass es dem Original wieder mehr ähnelt und dank des hohen Lenkers auch große Ausfahrten kein Problem darstellen werden. Diese Lösung habe ich für mich gefunden und damit kann ich sehr gut leben. Und ich bin verdammt stolz was ich mit eurer Hilfe und sehr viel Ambition bislang geschafft habe, vor allem als absoluter Novize. Klar kann man behaupten die GS würde sich nun nicht mehr wirklich von Erstzustand unterscheiden. Aber die letzten 100 Seiten belegen meiner Meinung nach recht gut wie viel Zeit, Herzblut, Schweiß und Lehrgeld ich investiert habe und wie sehr sich der aktuelle Zustand vom damaligen unterscheidet. Gut, ist halt kein CF geworden...Mein Gott.
Die andere GS wird hingegen zum rattigen Caferacer umgebaut. Dabei übernehme ich natürlich den angepassten Rahmen mit der Höckersitzbank. Hab schon einige Ideen im Kopf ;) Viele Teile und vor allem Erfahrung bzw. Wissen kann ich dabei von diesem Projekt übernehmen, ebenso wie den einen oder anderen Ratschlag. Deshalb nein, das andere Projekt wird kurz gehalten werden, da viele Fragen hier beantwortet wurden. Bei Interesse berichte ich von Fortschritten, falls keins Vorhanden ist erspar ich mir der Arbeit und machs ausschließlich für mich.
Cheers, schönes Wochenende und bleibt gesund.