caferacer-forum.de

GalosGarage hat geschrieben: 29. Mai 2025 ……seit 09 aktiv, da würde ich noch nicht nervös werden.

Das missbrauchte Nutzerkonto besteht seit 2009.
Letzte Woche hieß er „Sami“. Seit 2017 aktiv.
Der echte Sami hatte sich bei mir gemeldet und mir mitgeteilt, dass beim Taugenichts innerhalb von neun Stunden zwei Fische angebissen hatten.

OK, wusste ich nicht. Also gekapertes Konto, anders gehts doch nicht.
sehr verworren

Gestern beim Kehrmaschine fahren kam auf MDR Aktuell ein Beitrag zum Thema Fakeshop. Hab ich sofort laut gestellt und war sehr überrascht mit welchen Methoden die Betrüger unterwegs sind. Es gibt schon Seiten, die für die Betrüger Shops Accounts erstellen, damit diese ehrliche Leute abziehen können. Das war mein persönlicher Tiefpunkt des restlichen Tages....
Ich glaube unter Fakeshop Finder kam man Shops auf Seriösität überprüfen lassen, funktioniert mit einem Ampelsystem.
Ist jetzt vielleicht nicht direkt auf Kleinanzeigen zu übertragen, wohl eher die Internetshops.
Bei Kleinanzeigen müsste ein Treuhänderkonto zwischengeschaltet sein, das die Kohle erst bei Erhalt der Ware und Stimmigkeit freischalten wird.
Bis dahin bleibt wohl nur die Abholung vor Ort als sicherste Methode... Leider.

FIPS74 hat geschrieben: 29. Mai 2025 Bei Kleinanzeigen müsste ein Treuhänderkonto zwischengeschaltet sein, das die Kohle erst bei Erhalt der Ware und Stimmigkeit freischalten wird.

Gibt es ja. PayPal für Waren und Dienstleistungen und "Sicher bezahlen".
Beides mit entsprechenden Nachteilen für Verkäufer, denn wer prüft letztlich diese "Unstimmigkeiten"? Damit werden Privatverkäufer letztlich in die Pflicht eines gewerblichen genommen und oft genug kommt es da zu Problemen, dass der Verkäufer seinem Geld hinterher rennen muss und Ärger am Hals hat.
Denn: Auch von Käuferseite kommt es immer wieder zu Betrug, nicht weniger perfide!

Fakeshops werden mittlerweile sogar automatisiert per KI erstellt und das schneller, als sie gesperrt werden können. Auch mit gestohlenem Impressum samt realer Firmenanschrift. Das merkt man dann nur noch an der Art und Weise, wie Angebote und Namen erstellt sind - Findet man bei einem unbekannten Shop mit offenbar tollen Angeboten keine vertrauenswürdigen Rezensionen, besser die Finger davon lassen.
Gruß,
Andreas

Ist natürlich unbestritten, Andreas, das es auch schwarze Schafe unter den Käufern gibt.
Als Anbieter von Plattformen will man sich ja kleinhalten bei Differenzen der Beteiligten untereinander.
Sehr schwierig die Höhe des Risikos, bei größerer Entfernung oder Preisen, einzuschätzen bei der Vielzahl von ehrlichen Inseraten und immer mehr Fake Inseraten.

Hier ist wieder ein Super-Spezi, der einen ganzen Rammel an top Angeboten inseriert hat:
Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, ihm bei der grammatikalischen Korrektheit seiner Anzeige unter die Arme zu greifen:
Sollte er antworten, werde ich ihm erklären, wie nach einem Komma in einer Aufzählung fortgefahren wird.

Wird er nicht, ist ein Muffjacke.