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Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 17. Dez 2019
von Kinghariii
Sehr gut, dann belasse ich es bei diesem Thread. Wenn es für euch ok ist, ist es mir nur Recht!
Ich kann dir die baugleichen von meiner CB 650 schicken, wenn du mir versprichst sie heile zu lassen und ich sie spätestens Ende Februar gereinigt und voreingestellt wieder zurück bekomme...

Schicken kannst du sie ja, aber ob du sie dann auch tatsächlich wieder zurückbekommst kann ich nicht garantieren
...oder du schafft dir ein zweites Moped an, so eine richtige abgeranzte Kiste zum üben und rumbasteln.
Das wird ein Spaß
Ich halte die Augen bereits danach offen. Blöd, dass bei uns in Ö die Mopeds halt doch ein Eck teurer sind als bei euch in D, ungeachtet des Zustands
Gruß
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 24. Jan 2020
von Kinghariii
Mal ne kurze Frage:
Ich habe vor einiger Zeit einen hübschen Zündungsdeckel Mit !RIPPEN! für meine Kleine im Internet gefunden und auch gekauft. Der Deckel sieht soweit sehr hübsch aus, allerdings ist er Stellenweise von einem Art Lochfraß gekennzeichnet. Ein Versuch mit meinen Schleifsternen (K240) diese rauszuschleifen scheiterte. Glasperlenstrahlen hat auch überhaupt nichts gebracht. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich den wieder gleichmäßig hinbekomme? Gedachte eigentlich Ihn aufzupolieren, aber dazu muss ich erst mal die Oberfläche hinbekommen.
Gruß, Harald
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 24. Jan 2020
von grumbern
Nimm die Schleifsterne, die können das:
Richtige Drehzahl (~3.000/min) und Geduld vorausgesetzt. Wenig Druck, wechselnde Richtung, gut Drehzahl. Dann geht das schon.
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 24. Jan 2020
von UdoZ1R
Kinghariii hat geschrieben: 24. Jan 2020
Mal ne kurze Frage
Gruß, Harald
Kann Es sein das der Deckel verchromt ist? Das würde erklären warum mit dem Strahlen und den 240 ziger Sternen nichts abging

Ist bei meiner Z1R auch so....
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 24. Jan 2020
von hellacooper
An manchen Stellen sieht es ja so aus, als würde etwas abblättern, an manchen aber sieht es wirklich nach Löchern aus.
Vielleicht einfach schlechter Guss? Mit Einschlüssen und Lunkern drin?
Gruß
André
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 25. Jan 2020
von Kinghariii
Morgen Andreas, Deckel wie du sie hast hab ich auch schon problemlos wieder hinbekommen

Dieser Deckel scheint irgendwie anders zu sein. Ich kann es nicht genau einschätzen, aber die Oberfläche scheint mit etwas überzogen zu sein? Wirkt zumindest so. Jedoch kein Chrom!
Gruß, Harald
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 25. Jan 2020
von sven1
Hat da der VB evtl. versucht Chrom per Sandstrahler ab zu bekommen?
Schon mal versucht auf der Unterseite des Deckels mit gröberen Papier etwas zu erreichen?
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 25. Jan 2020
von Dampfer
Hallo, mit Strahlen würden sicher auch die Vertiefungen eher verstärkt, wenn die noch intakte Oberfläche mit einem härtern Material überzogen ist. Das Teil ist wohl nicht original Honda, sondern aus dem Zubehörmarkt. Vielleicht minderwertige Materialqualität? Salzfraß? Runterschleifen wäre mir zu aufwändig, weil dafür viel weg muss. So verwenden, oder vertickern an jemanden, dem die perfekte Optik nicht so wichtig ist.
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 25. Jan 2020
von 1kickonly
Alles Wurscht, wie der Andreas schon sagte, Schleifsterne und Geduld.. (120/240/400/800) Das einzige, was passieren kann, ist das wenn die Lunker ausgeschliffen sind, darunter neue auftauchen...dann ist der Guss ganz einfach fürn A**** und das Ganze fällt unter Fehlkauf...(oder Pech)
GLG
Alex
Re: Honda» CB 550 Four 1977
Verfasst: 25. Jan 2020
von grumbern
Falls der Deckel mal verchromt war, weißt Du jetzt, warum man das bei Alu nicht macht

Genauso wenig wie Klarlackierung. Das ist nämlich beides die Pest und sieht irgendwann auch so aus!
Schleifen, Schleifen, Schleifen. Bei dem Deckel hat das etwas eien Stunde gedauert. Die Sterne haben -richtig angewandt- den Vorteil, dass sie nur wenig Material wirklich abnehmen, sondern eher verschieben. Dasdurch kann man tiefe Kratzer und macken einfach glätten, ohne auf die ursprüngliche Tiefe derer herunterschleifen zu müssen, wie das bei anderen methoden der Fall wäre. Hier noch mal ein beispiel, wie das dann aussieht:
Die tiefen (wirklich tiefen) Macken sind nur noch leicht erkennbar, der tatsächliche Materialabtrag aber dürfte im 1/10-Bereich liegen.
Gruß,
Andreas