Jetzt aber:
Zetti hatte Recht, das mit dem Zündschloss ging mir letztlich doch ziemlich auf die Nerven. Also musste eine Lösung her und da kam mir in meiner gestrigen Wut, als ich Lackschaden an der GS entdeckte, eine Idee.
Ich hatte ja noch das originale Zündschloss übrig, welches zwar klobiger, aber dafür eben auch deutlich höher ist. Es stellte sich nur die Frage, wie ich dieses denn nun montieren solle. Die originalen Befestigungspunkte konnte leider ich nicht nehmen, da die doch recht ansehnliche Kontrollleuchteneinheit (auch da werde ich mir vl in Zukunft noch was überlegen) dem im Wege stand. Letztlich habe ich eine recht radikale, sagen wir, nicht unbedingt elegante Lösung gewählt. Ich zerschnitt den Halter in zwei Hälften, bohrte mir zwei 2 Löcher für das Zündschloss und montierte daran die nun in zwei geteilten Instrumentenhalter. Den Winkel habe ich bei der Gelegenheit auch noch ein wenig angepasst.
Ein weiterer Vorteil des anderen Schlosses ist der Zustand. Dieser ist zwar gebraucht, der Schlüssel steckt aber fest in Position und lässt sich im Vergleich zum anderen nicht im laufenden Modus abziehen.
Bedingt durch die Problematik mit den Lampenhalter von Highsider, welche beim Links einschlagen auf den Tank stoßen habe ich ebenfalls eine simple Lösung gefunden. Einfach die Halter tiefer gesetzt und minimal gedreht, so dass nun ein paar mm zwischen Tank und Schelle bestehen. Den bereits entstandenden Schaden kann ich hingegen nur geknickt hinnehmen und es als Lehrgeld verbuchen...
Als zusätzliche Sicherung habe ich mir auch noch ein paar unterschiedliche Gummipuffer selbstklebend von 3m bestellt. Wenn das dann so funktioniert wie ich es mir vorstelle, kann ich den Abstand zwischen den Instrumenten und dem Scheinwerfer wieder etwas minimieren.
Ich weiß, das sind alles keine großen Sachen aber gerade diese Feinheiten und Details müssen in meinen Augen einfach auf mich abgestimmt sein, damit ich mich letztlich zufrieden in meinem Sessel zurücklehnen kann.