caferacer-forum.de

Der Bock ist halt keine Kuh.

Die Schlauchklemme nach unten zu drehen wäre keine Option, Manni?

Mach dir wegen der Verkleidung keinen Kopf, gab so viele Modelle die technisch vergleichbar sind mit und ohne Verkleidung, lenkerfest, rahmenfest, groß, klein ... fahren tun die alle gut. Wenn dein TÜVler so wie Du schreibst mit gesundem Menschenverstand unterwegs ist wird er die eh nicht eingetragene Verkleidung auch nicht ausgetragen haben wollen. Und wenn man ihn fragen kann, ohne an die Wand genagelt zu werden sind das beste Voraussetzungen.

Immer wieder der gleiche Denkfehler:
Was der Prüfer bei der HU nicht merkt und den Stempel klebt ist das eine.
Wenn's blöd kommt (z.B. Unfall) schaut ggf. der Sachverständige natürlich in die Typengenehmigung des Motorrades.
Wenn's da Unstimmigkeiten gibt hast
du ein Problem.
Aber das Risiko kann ja jeder selbst abwägen.
Ich würde die Verkleidung austragen lassen.
Gruß Klaus

Prinzipiell nicht flsch.
Um Dir aber ne Schuld bei nem Unfall zuzuschieben muss die Änderung ursächlich sein.
Was bei nem Unfall z.B. in der Stadt recht schwierig sein dürfte. Ist wie mit dem Ammenmärchen des entfallenden HP-Schutzes. Das stimmt so erst mal gar ned (die Assekuranz muss leisten), und darüber hinaus auch die Ursächlichkeit nachgewiesen werden. Und selbst dann ist der Regress der Versicherung beschränkt (wie ichs im Kopf hab auf 5,5K€)

Austragen wär ne Possi, besser wäre es, die Verkleidung als ww. reinzuschreiben. Würde ich so versuchen.

Gruss

Obelix

Ja klar, wahlweise ist besser als austragen.
Gruß Klaus

Lisbeth hat geschrieben: 3. Dez 2024 Und dann wieder der ganze Ärger und die Rückschläge. Ich freu‘ mich schon drauf!

Naja, ganz ernst gemeint war das von meiner Seite aus nicht wirklich.
Das Schicksal jedoch sah einen Aufruf in dieser Aussage und diesem ist es gnadenlos heute gefolgt.

In einem Satz: ICH HAB‘ ERSTMAL DIE SCHNAUZE VOLL!!!

Bisher war ja alles ganz lustig.
Auch den Inder konnte ich überlisten, indem ich die Benzinhähne tauschte und sie leicht verdreht festgezogen hatte.
Den Entlüftungsschlauch hab‘ ich etwas nach oben gedreht.
Jetzt ist lediglich die Reservestellung nicht ganz optimal, aber dennoch gut zu bedienen.
Aber wozu brauche ich schon Reserve, wenn die Karre sich alles anders überlegt hat?

Um die korrekte Reihenfolge beim Einstellen des Motors einzuhalten, habe ich mich um den ZZP gekümmert und ihn erstmal abgeblitzt.
Er war einen Ticken zu früh, aber nicht so früh wie bei den Sportlern.
Das wollte ich besser hinbekommen und hab‘s auch geschafft.
Hat nur ca. 1,5h gedauert inklusive mehrmaliger neuer Grundeinstellung.
Aber jetzt steht das Ding exakt auf Punkt bei ca. 1200 U/min.

Dann mal ran an die Vergaser.
Messuhren getestet und das Pärchen mit den besten gleichen Werten auserkoren. Dieses dann angeschlossen, den Motor mit unzähligen Knopfdrücken ans Laufen gebracht und dann startete das Ende meiner Lust auf Guzzi.
Egal an welchem Vergaser ich welche Schraube auch immer verdreht hatte, es passierte nix an den Messuhren.
Links ging‘s dann doch mal ein bisschen hoch als die Leerlaufdrehzahl unerträglich wurde.
Rechts nix. Gar nix. Nimma so‘n kleinen Ticken.
Und dann die unterschiedlichen Werte: Sie läuft im Stand stabil mit minimalen Fehlzündungen und nimmt das Gas relativ gut an.
Auf jeden Fall besser als beim Kauf.
Aber dass sich wirklich nichts tut, wenn ich an den Vergasern drehe, ist mir ein Rätsel.

Ich läutete daraufhin meinen Feierabend ein und hatte noch die geniale Idee, die Kompresion zu messen.
Also erstmal Kerzen raus und bewundern. Die Kerzen waren neu!

Dann der Kompressionstest:
Erst rechts: Dann links: Beim Messen auf der linken Seite hab‘ ich es kaum geschafft, die Messuhr am Kerzenloch anzupressen.
Da war super Power drauf.
Rechts hingegen musste ich soviel Gegendruck aufbringen als würde ich das Messgerät in ein Stück dahinschmelzender Butter einpressen wollen.

Gestern war meine kleine Guzziwelt noch in Ordnung.
Heute habe ich erstmal für eine Weile genug von der LANDMASCHINE!!!

So wie sie jetzt ist, will ich sie nicht fahren. Und den rechten Zylinderkopf baue ich erst ab, wenn ich mich wieder beruhigt habe und der Motor dafür nicht wieder raus muss.

Genau wie mit Grotte NR.1: Du bist auf der Zielgeraden, den Sieg zum Greifen nahe und zack……..

Vielleicht bekomme ich zum Forumstreffen wenigstens meine asiatische Grotte vernünftig ans Laufen.
Und wenn nicht, dann nehme ich die treue W. Auf die ist immer Verlass!

Ist mir aber im Augenblick auch scheißegal.

Ich bleibe hier mal dran.

Ooooooooh Kacke!!!
Fühle mit dir!!
Braucht keiner.
Was'n Mist.

Ich vergaß den Temperaturunterschied zu erwähnen.
Links war der Krümmer über 100 Grad heißer als rechts.
Bei mir war lediglich der Siedepunkt erreicht.