Re: Grotte Nr. 2, eine Guzzi 1000 SP
Verfasst: 7. Jul 2025
Eigentlich war heute Arbeit angesagt, aber ich hatte keine Lust.
Da bei uns die Luft nicht mehr so brennt, habe ich kurzentschlossen doch einen Urlaubstag genommen und da es meinem Arm leicht besser geht, habe ich die freie Zeit gemütlich der italienischen Diva gewidmet.
Nach der Montage des neuen LiMa-Deckels ging‘s an die Bremsen bzw. den Austausch ihrer Betriebsstoffe.
Das ging recht zügig und ich konnte sehr bald alle lackierten Teile wieder an ihrem Platz ansiedeln.
Die neuen Rückspiegel hatte ich in der Bucht entdeckt und fand sie sehr schön zur Optik des Mopeds.
Leider sind die Arme etwas zu kurz geraten. Also hab‘ ich die Spiegel zerlegt und und die Dinger erstmal eingespannt und kräftig verbogen. Das passt jetzt. Der Blick nach hinten reicht nun völlig aus.
Danach wollte die Kabelei im Scheinwerfer untergebracht werden.
Eigentlich keine große Sache, wenn denn nicht so viele Leitungen zu verstauen gewesen wären.
Getoppt wurde die Enge im Gehäuse von zwei Arbeitsstromrelais, die der Vorbesitzer für den Betrieb des H4-Leuchmittels nachträglich eingebaut hatte.
Nach ca. zwei Stunden war es mir dann endlich gelungen, den Kupferhaufen irgendwie unterzubringen.
Ich finde die Sache mit den Relais prinzipiell sehr gut und werde das auch beibehalten.
Vielleicht gibt es diese Helfer ja auch in kleinerer Bauform, denn das Gequetsche will ich auf Dauer nicht so lassen.
Der Wechsel des Leuchtmittels wird sonst so aufwändig wie bei einem Neuwagen.
Sollte ich nix Kleineres finden, dann kommen die Teile irgendwo am Rahmen zum Einsatz.
Der letzte Handgriff für heute galt den Gläsern für die Ochsenaugen. Ich spare mir die Beschreibung des Eindrehens von acht kleinen metrischen Schrauben, da diese Tätigkeit für einen höchst professionellen Schrauber, wie ich einer bin, nicht ganz bedeutungslos ist, jedoch auch nicht gerade zu den kompliziertesten Aufgaben bei der Umgestaltung eines klassischen Motorrads gehört.
Nun sind‘s nur noch ein paar Kleinigkeiten, die es zu erledigen gilt:
Seitenständeranschlag von Thilo anpassen, Scheinwerfer einstellen und die Reifen nochmal aufpusten.
Wenn jetzt nicht wieder irgendeine Sch…. passiert, kann ich langsam an die TÜV-Abnahme denken.
Ein neuer Rückschlag würde mich mittlerweile nicht mehr wundern, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Da bei uns die Luft nicht mehr so brennt, habe ich kurzentschlossen doch einen Urlaubstag genommen und da es meinem Arm leicht besser geht, habe ich die freie Zeit gemütlich der italienischen Diva gewidmet.
Nach der Montage des neuen LiMa-Deckels ging‘s an die Bremsen bzw. den Austausch ihrer Betriebsstoffe.
Das ging recht zügig und ich konnte sehr bald alle lackierten Teile wieder an ihrem Platz ansiedeln.
Die neuen Rückspiegel hatte ich in der Bucht entdeckt und fand sie sehr schön zur Optik des Mopeds.
Leider sind die Arme etwas zu kurz geraten. Also hab‘ ich die Spiegel zerlegt und und die Dinger erstmal eingespannt und kräftig verbogen. Das passt jetzt. Der Blick nach hinten reicht nun völlig aus.
Danach wollte die Kabelei im Scheinwerfer untergebracht werden.
Eigentlich keine große Sache, wenn denn nicht so viele Leitungen zu verstauen gewesen wären.
Getoppt wurde die Enge im Gehäuse von zwei Arbeitsstromrelais, die der Vorbesitzer für den Betrieb des H4-Leuchmittels nachträglich eingebaut hatte.
Nach ca. zwei Stunden war es mir dann endlich gelungen, den Kupferhaufen irgendwie unterzubringen.
Ich finde die Sache mit den Relais prinzipiell sehr gut und werde das auch beibehalten.
Vielleicht gibt es diese Helfer ja auch in kleinerer Bauform, denn das Gequetsche will ich auf Dauer nicht so lassen.
Der Wechsel des Leuchtmittels wird sonst so aufwändig wie bei einem Neuwagen.
Sollte ich nix Kleineres finden, dann kommen die Teile irgendwo am Rahmen zum Einsatz.
Der letzte Handgriff für heute galt den Gläsern für die Ochsenaugen. Ich spare mir die Beschreibung des Eindrehens von acht kleinen metrischen Schrauben, da diese Tätigkeit für einen höchst professionellen Schrauber, wie ich einer bin, nicht ganz bedeutungslos ist, jedoch auch nicht gerade zu den kompliziertesten Aufgaben bei der Umgestaltung eines klassischen Motorrads gehört.
Nun sind‘s nur noch ein paar Kleinigkeiten, die es zu erledigen gilt:
Seitenständeranschlag von Thilo anpassen, Scheinwerfer einstellen und die Reifen nochmal aufpusten.
Wenn jetzt nicht wieder irgendeine Sch…. passiert, kann ich langsam an die TÜV-Abnahme denken.
Ein neuer Rückschlag würde mich mittlerweile nicht mehr wundern, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.