Liebe Interessierte,
am WE ist es deutlich voran gegangen ;)
Zuerst war das Abhängen des Arbeitsbereichs angesagt. Eigentlich wollte ich nur das werkstattseitige Tor öffnen, damit der Staub und später die Weißeldämpfe abziehen können. Leider stand am Samstag der Wind nicht günstig und hat voll reingeblasen. Also mußte ich noch einen "Windkanal" improvisieren, der zum anderen Tor hinausführt, was aber erstaunlich gut funktioniert hat.
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Dann mal los und mit Druckluft die Wände und Ritzen ausblasen. Mann-o-mann, was es da raushaut. Schutzbrille und Atemschutz sind zwingend erforderlich. An den bloßen Händen hat sich das teilweise wie in einen Sandstrahlerstrahl fassen angefühlt, also auch Handschuhe anziehen. Das ist der Erfolg nach der ersten "Blaserunde":
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Mehrfach gekehrt und wieder ausgeblasen, zuletzt den ganz feinen Staub, auch vom Boden durch den "Windkanal" ins Freie befördert.
Alles sauber, prima !
Dann kann ich ja mit dem weißeln anfangen. Ich hatte noch nie solch ein Gerät in der Hand, also mal ausprobieren und herantasten.
Ja, irgendwie hat es auch hingespritzt, aber ich habe trotz diverser Einstellungsänderungen nie einen feinen Sprühstrahl hinbekommen. Einen Versuch, etwas Gips mit in die Farbe zu rühren, hat die Spritze mit Diensteinstellung quittiert. Also saubermachen und es wieder mit verdünnter Wandfarbe probieren.
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Der Farbverbrauch war sehr hoch. Ich habe etwa 15 Liter Farbe plus etwa 3 Liter Wasser zur Verdünnung auf der eigentlich recht überschaubaren Fläche versprüht.
Samstag nacht gegen 23:00h sah es dann endlich rundum so aus.
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Den aktuellen Stand zeige ich gleich.