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Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 2. Jul 2017
von LastMohawk
Danke Michel,

aber ihr seid ja auch Teil der Geschichte :-)

Gruß
der Indianer

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Jul 2017
von Krami
Gerade bestellt, dann bin ich mal gespannt!

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 19. Jul 2017
von Kaspar
Jungs und Mädels ( ja wir haben auch einige Damen mit dem Magazin erreicht!), danke nochmal für die Zahlreichen Bestellungen und das nette Feedback! Wir sind langsam an nem Punkt wo wir überlegen nochmal den ein oder anderen Merch Artikel zu entwickeln - infos gibts natürlich immer hier und auf Facebook etc!

cheers und schoenen Abend

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Aug 2017
von Hux
Feedback, anschnallen. ;)

Positiv:
- Format: A5 in der Stärke ist prima, ist was für's Regal und nicht den Stapel Heftchen. Auch befasst man sich länger mit einem Artikel, wenn er über mehrere Seiten geht, als wenn er auf einer A4 Seite abgehandelt ist. Find' ich super.
- Name: Ist gut gewählt, einprägsam und mit Potenzial für Branding. Auch international einsetzbar, alles richtig gemacht.

Negativ / Verbesserungspotenzial:
- Layout: Ich empfand die Ausgabe als schwer zu lesen. Hängt mit Typo (Primär Schriftgröße) zusammen, aber auch mit Designaspekten wie Fließtext in der Überschrift, in Outlines und in Bildern. Das ist keine Abschlussarbeit, das muss funktionieren. Die Oilfinger wird nicht von Leuten gekauft, die wegen gutem Design zuschlagen und wenn, dann nur einmal. Zielgruppe dürfte 35 plus mit genug Taschengeld sein, die schon alle möglichen Fachzeitschriften und -magazine im Abo haben, die ihnen was bringen - ob Unterhaltung oder Informationszuwachs.
- Papier:
Das "geschröpfte" Papier ist vom Handling her cool und edel, aber Fotos drauf drucken ist so ne Sache, das saugt Details einfach weg. Lösung dafür habe ich keine, da es die Kosten explodieren ließe. Evtl. stärkere Detail-Bilder, hieße aber auch mehr Arbeit in der Bild-Repro.
- Crossmedia:
Print ist tot und wer das noch nicht weiß lebt aus Gewohnheit weiter, hat aber bereits aufgehört zu atmen. Die Webpräsenz ist Euer A und O neue Leser für die Printausgabe zu aquirieren und Liebhaber zu gewinnen. Verbindet die Printausgabe mit der Netz"version" und umgekehrt. Das ist in meinen Augen wichtger als Merch. z.B. Tickets für Veranstaltung verlosen, klassiches Newslettermarketing verbinden usw. usf.

Redaktionell:
Ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich nichtmal die beiden Artikel über die SRs fertiggelesen habe, weil's mit aus oben genannten Gründen zu anstregend war.

Anregungen:
- Lokalisation:
Englisch ist die Sprach der Custom-Szene, Punkt. DACH als Start ist sinnvoll, keine Frage, aber eine englische Version würde die mögliche Range drastisch erhöhen.

Fazit:
Wenn ihr davon leben wollt, oder es mindestens ein nettes Zubrot werden soll, hört auf die Leser. Interaktion ist auch auf der Website wichtig, nicht nur im Social Media Bereich.
Nochmal: Ein Magazin ist keine Kunst, war es nie und wird es nie werden. Wer sich als Gestalter per se als Künstler sieht hat den Schuß nicht gehört, wir sind Handwerker... gewissermaßen.

Und wenn ihr Euch jetzt fragt, wer sich anmaßt hier vom Leder zu ziehen... jemand mit über 20 Jahren im Bereich Gestaltung, internationalem Marketing, Print und E-Commerce.

Ihr seid auf einem guten Weg, weiter und besser so! :respekt:

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Aug 2017
von Froocer
Das würde ich so eins zu eins unterschreiben.

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Aug 2017
von Bonnyfatius
Interessantes feedback
Da hat sich jemand echt Gedanken gemacht. Gut so. .daumen-h1:

Ich fand gerade das "Weit ab vom mainstream" sehr angenehm.
Mir gefällt Format und Gestaltung wirklich gut.
Und gerade das Mag in der Hand halten und nicht am Bildschirm drauf gucken ist cool und herrlich ehrlich.
Passt so.
Vielleicht ist dann ja mal der Oilfinger im Oilfinger :grin:

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Aug 2017
von Bambi
Hallo zusammen,
ich habe meine Ausgabe ja inzwischen auch schon ein wenig länger (Danke an Kurt für's vorausschauende Mitbringen zum 'Eifel-Sommer'!). Euer Heft gefällt mir gut, da kann ich im Großen und Ganzen nur in den Chor der Lobenden einstimmen. Das Problem mit dem im Text eingesetzten Überschriften habe ich beim Lesen auch, da rettet mich die Lesebrille nicht. Von diesem 'Feature', um's dann mal in 'Neu-Sprech' zu schreiben, solltet Ihr Euch bitte verabschieden.
Mein dickstes Lob zum Inhalt geht an unseren Mohawk: ich habe selten eine so emotionale und ergreifende Geschichte gelesen. Ich hatte bereits so Einiges aus all Deinen Postings herausgelesen, ich darf, nein muß mich tief verbeugen! Aber darüber würde ich dann lieber mal ganz ruhig für uns Beide beim Bier reden.
Noch etwas zur Frage, ob die Papier-Ausgabe heutzutage noch zeitgemäß ist: Ich kann mir seit Jahren jede Geschichte und jedes Bild aus dem Netz ziehen. Und trotzdem will ICH es auf Papier in meinen Händen halten. Bestes Beispiel gerade - bitte nicht hauen - die aktuelle Klassik Motorrad: die kaufe ich nur gelegentlich, eher sogar nur selten, aber diesmal gab es mit einem Yamaha TR 1-Scrambler (den ich schon - siehe oben- aus dem Netz kannte), einer BMW Ur-GS auf /5 Basis von Herbert Schek (die ich noch nicht kannte), der Entstehungsgeschichte der Norton Commando (die ich schon in etlichen Versionen kenne) und einer Martin-Honda aus dem Langstrecken-Rennsport kein Zögern.
Ich hoffe, Ihr könnt mit meinen Äußerungen was anfangen ...
Schöne Grüße, Bambi

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Aug 2017
von holli12
... bin ganz bei Hux.
Der drückt es jedoch viel fundierter aus, als ich es schreiben würde!
Bei mir hätte sich das anders angehört! So wie: ich habe zwei Heftchen und würde die verschenken!

gruß holli

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 6. Aug 2017
von LastMohawk
Off Topic:
Bambi hat geschrieben:....Aber darüber würde ich dann lieber mal ganz ruhig für uns Beide beim Bier reden.....
Hallo Bambi,
das können wir gerne mal im Ahrwind Abends machen.... denke das ist für beide net soweit weg :-).

zum Papierdruck der Oilfinger:
Also ich bin da auch noch "Old School" und habe sehr gerne was in der Hand, das keinen Bildschirm hat. Arbeite seid 30 Jahren in der IT Branche und will einfach mal auf Sofa schmökern oder entspannt im Sessel im Hof. Ist wohl auch der Grund warum ich ein altes Moped fahre und kein modernes... ist einfach ehrlicher und mir sympathischer.
Ist aber denke auch eine Frage der Generationen. Ich mag deshalb das Forum sehr gerne, da junge und alte alte Fahrer beheimatet sind. Ganz anders als oftmals in reinen Fachforen, wo man zu mindest im BMW Bereich alte Säcke um sich rum hat.
Meine Jungs, naja inzwischen junge Männer zwischen 25 und 31 nehmen auch lieber was Digitales zur Hand als in was Analoges zu schmökern.

Gruß
der Indianer

Re: OILFINGER - das Schraubermagazin

Verfasst: 7. Aug 2017
von Hux
Falls ich mich da missverständlich ausgedückt habe mit "Print ist tot"... damit meinte ich Printmagazine und auch Zeitungen, die sich im Lauf der Jahre der digitalen "Evolution" nicht angepasst haben.
Man kann sehr gut ergänzende Inhalte bauen - gerade bei Bildern. Sowas wie ausführliche Bilder-Gallerien zu einem Print-Artikel auf der Homepage. Auf der Website dafür dann weniger Text zum Thema, die volle Story gibt's dann halt nur im Print-Magazin.
Oder man knüpft online mit How-To-Artikeln an bestimmte Umbau-Details aus der Print-Ausgabe an und fügt das "nahtlos" in die gedruckte Version ein - Stichwort: QR-Code oder eine Short-URL für weitere Details.
Als weiteres Beispiel könnte man parallel zu einer aufwändig lackierten Maschine Lackierer auf der Homepage vorstellen, die sowas in der Art machen. Bin ziemlich sicher, dass die für nen Fuffi für einen Monat für gute Werbung nicht nein sagen. Machen 10 mit sind das 500€ income für den Aufwand ein paar Links einzupflegen. (Für 500€ income mit Print-only müssen 67 Magazine gekauft werden und da bleibt unterm Strich wahrscheinlich nicht viel übrig.)

Ein güstiges e-Paper kaufen zu können wäre aber sicher gerade für jüngere Interessenten eine gute Sache.