Moin, Junge Junge. Da bist nochmal am Rollstuhl ( mein Fachgebiet ) vorbeigeschlittert. Ist es mit einer Pumpe passiert?
Schönen Abend
Gruss Mark .

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f104wart - Unfall in Slowenien
- f104wart
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Nein, es war ein Wohnmobil.


- f104wart
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
So, das Metall ist draussen. Feinstes Titan, hochfest und super leicht, Technik, die begeistert.
Zum Größenvergleich hab ich mal einen Fineliner dazu gelegt.
Die Rundstäbe haben einen Durchmesser von 5,5 mm. Die grün beschichteten Schrauben sind 6x45 (die eine ganz links) und 6x50 und die violett eingefärbten sind 7x50.
Die Schrauben haben Kugelköpfe, auf denen sich die Sockel für die Versteifung in alle Richtungen ausrichten lässt.
Die entsprechend dem Verlauf der Wirbelsäule vorgebogenen Stäbe werden in die Sockel eingelegt und mit einer Ringmutter (siehe Hinterradlager CX/GL 500) festgeklemmt und gesichert.
Die Schraubenköpfe und die Muttern haben jeweils einen Innensechskant und können mit einem 3er (Schrauben) und einem 4er (Muttern) Inbusschlüssel eingeschraubt und angezogen werden. Die Muttern haben ein Rechteckgewinde, weil das, wie auch Trapezgwewinde, eine bessere Selbsthemmung besitzt als ein normales Spitzgewinde und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindert wird.
Sind halt nur Ärzte und keine Mechaniker.
...Mal sehen, was wir daraus jetzt für's Moped bauen können.
Die eine oder andere Idee habe ich schon.

Zum Größenvergleich hab ich mal einen Fineliner dazu gelegt.
Die Rundstäbe haben einen Durchmesser von 5,5 mm. Die grün beschichteten Schrauben sind 6x45 (die eine ganz links) und 6x50 und die violett eingefärbten sind 7x50.
Die Schrauben haben Kugelköpfe, auf denen sich die Sockel für die Versteifung in alle Richtungen ausrichten lässt.
Die entsprechend dem Verlauf der Wirbelsäule vorgebogenen Stäbe werden in die Sockel eingelegt und mit einer Ringmutter (siehe Hinterradlager CX/GL 500) festgeklemmt und gesichert.
Die Schraubenköpfe und die Muttern haben jeweils einen Innensechskant und können mit einem 3er (Schrauben) und einem 4er (Muttern) Inbusschlüssel eingeschraubt und angezogen werden. Die Muttern haben ein Rechteckgewinde, weil das, wie auch Trapezgwewinde, eine bessere Selbsthemmung besitzt als ein normales Spitzgewinde und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindert wird.
Etwas enttäuscht bin ich von der Verarbeitung der Stäbe, deren Enden einfach nur mit einem Bolzenschneider abgelängt und nicht mal entgratet wurden.Statler hat geschrieben: 14. Aug 2020Wenn die Brüder, die da handwerklich für verantwortlich sind, mit der gleichen Präzision und Liebe zum Detail gearbeitet haben wie du an deiner Renngülle, dann sollte das wieder richtig schick sein.
Sind halt nur Ärzte und keine Mechaniker.

...Mal sehen, was wir daraus jetzt für's Moped bauen können.
Die eine oder andere Idee habe ich schon.

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- sven1
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien

Bei dir hätten die Stäbe eine Fase und wären poliert.
Ich freue mich das der Kram raus ist und du hoffentlich wieder an die alte Beweglichkeit herankommst.
PS: bist du jetzt eigentlich schon Rentner, wenn du mehr Zeit zum Mopedfahren hast?
Bezüglich der Verwendung bin ich aber gespannt.
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Hi Ralf, die Stäbe werden in Situ nach Bedarf abgelängt. Bearbeitungsspäne willst Du auch nicht in der OP-Wunde haben 

Gruß
Uli
Uli
- f104wart
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Nein, natürlich nicht.
...Aber zum Einen war das nicht ernst gemeint, und zum Anderen will man Späne und Verunreinigungen auch in einem Motor oder einem Hydrauliksystem nicht haben. Und trotzdem gibt es dort keine scharfkantigen und unsauber abgelängten Teile, an denen man sich verletzen kann.
Bei einem der Stäbe (auf dem Foto leider etwas unscharf) ist deutlich zu sehen, dass der Schnitt zweifach angesetzt wurde. Dadurch hat sich am Umfang des Stabs eine scharfkantiger und abstehender Grat gebildet, der durchaus dazu beitragen kann, dass das umliegende Gewebe gereizt wird.
Also sollte man, wenn der Schnitt beim ersten Mal nicht sitzt, das Werkzeug beim Nachsetzen immer zum Werkstück hin, aber niemals vom Werkstück weg bewegen. So wäre der Grat am Abfallstück gewesen und nicht in meinem Rücken.
Chirurgen sind halt auch nur Handwerker und ich bin froh, dass sie ihren Job insgesamt gut gemacht haben. Alles andere ist uninteressant.
...Man muss aber zugeben, dass ein Mechaniker für solche Dinge eher ein Händchen oder ein Auge hat, als jemand, dessen Kernkompetenzen auf einem anderen Gebiet liegen.
...Aber zum Einen war das nicht ernst gemeint, und zum Anderen will man Späne und Verunreinigungen auch in einem Motor oder einem Hydrauliksystem nicht haben. Und trotzdem gibt es dort keine scharfkantigen und unsauber abgelängten Teile, an denen man sich verletzen kann.
Bei einem der Stäbe (auf dem Foto leider etwas unscharf) ist deutlich zu sehen, dass der Schnitt zweifach angesetzt wurde. Dadurch hat sich am Umfang des Stabs eine scharfkantiger und abstehender Grat gebildet, der durchaus dazu beitragen kann, dass das umliegende Gewebe gereizt wird.
Also sollte man, wenn der Schnitt beim ersten Mal nicht sitzt, das Werkzeug beim Nachsetzen immer zum Werkstück hin, aber niemals vom Werkstück weg bewegen. So wäre der Grat am Abfallstück gewesen und nicht in meinem Rücken.
Chirurgen sind halt auch nur Handwerker und ich bin froh, dass sie ihren Job insgesamt gut gemacht haben. Alles andere ist uninteressant.
...Man muss aber zugeben, dass ein Mechaniker für solche Dinge eher ein Händchen oder ein Auge hat, als jemand, dessen Kernkompetenzen auf einem anderen Gebiet liegen.

- Bambi
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Hallo Ralf,
Glückwunsch zum gelungenen Eingriff! Und vielleicht gehört in Zukunft auf Dein Betreiben auch ein Feinmechaniker zu den Op-Teams ...
Jedenfalls freue ich mich über die schöne Nachricht!
Hoffentlich auf bald und schöne Grüße, Bambi
Glückwunsch zum gelungenen Eingriff! Und vielleicht gehört in Zukunft auf Dein Betreiben auch ein Feinmechaniker zu den Op-Teams ...

Jedenfalls freue ich mich über die schöne Nachricht!
Hoffentlich auf bald und schöne Grüße, Bambi
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Nein, das glaube ich nicht.
...Versteht hier eigentlich keiner, dass ich an Markus' Beitrag anknüpfen wollte und die Antwort auf das Zitat eher scherzhaft gemeint war?
Ja, gut, okay, ich habe vergessen, irgendein Smiley dahinter zu setzen.
...aber ich glaube, die Idee ist gut. Warte mal ab. Du wirst schon sehen. Das wird gut, was ich daraus baue. Das gibt so ein gewisses Teil. Jawoll, ein gewisses Teil gibt das. Und das wird gut. Auf jeden Fall hat das nicht jeder.
Also, abonnieren und Glogge drüggen. Bis zum nächsten Mal.

...Versteht hier eigentlich keiner, dass ich an Markus' Beitrag anknüpfen wollte und die Antwort auf das Zitat eher scherzhaft gemeint war?
Ja, gut, okay, ich habe vergessen, irgendein Smiley dahinter zu setzen.

Andi Feldmann würde das "Funktionspunk" nennen.

...aber ich glaube, die Idee ist gut. Warte mal ab. Du wirst schon sehen. Das wird gut, was ich daraus baue. Das gibt so ein gewisses Teil. Jawoll, ein gewisses Teil gibt das. Und das wird gut. Auf jeden Fall hat das nicht jeder.
Also, abonnieren und Glogge drüggen. Bis zum nächsten Mal.


- grumbern
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Aufgepasst, Ralf spaxt sich die Blinker direkt an die Schulter, dann stört das schon nicht mehr die Optik vom Motorrad 

-
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Re: f104wart - Unfall in Slowenien
Und ich dachte schon die Beiden Violetten wären Heiß gelaufen...
Troubadix
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"Ever Tried? Ever failed? No matter. Try again. Fail again. Fail better"
(Samuel Beckett)
Und wenn ein Cafe-Racer 2 Zylinder haben sollte, na dann nehm ich doch nen Doppelten!!!
(Samuel Beckett)
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