So, das Metall ist draussen. Feinstes Titan, hochfest und super leicht, Technik, die begeistert.
Zum Größenvergleich hab ich mal einen Fineliner dazu gelegt.
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Die Rundstäbe haben einen Durchmesser von 5,5 mm. Die grün beschichteten Schrauben sind 6x45 (die eine ganz links) und 6x50 und die violett eingefärbten sind 7x50.
Die Schrauben haben Kugelköpfe, auf denen sich die Sockel für die Versteifung in alle Richtungen ausrichten lässt.
Die entsprechend dem Verlauf der Wirbelsäule vorgebogenen Stäbe werden in die Sockel eingelegt und mit einer Ringmutter (siehe Hinterradlager CX/GL 500) festgeklemmt und gesichert.
Die Schraubenköpfe und die Muttern haben jeweils einen Innensechskant und können mit einem 3er (Schrauben) und einem 4er (Muttern) Inbusschlüssel eingeschraubt und angezogen werden. Die Muttern haben ein Rechteckgewinde, weil das, wie auch Trapezgwewinde, eine bessere Selbsthemmung besitzt als ein normales Spitzgewinde und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindert wird.
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Statler hat geschrieben: 14. Aug 2020Wenn die Brüder, die da handwerklich für verantwortlich sind, mit der gleichen Präzision und Liebe zum Detail gearbeitet haben wie du an deiner Renngülle, dann sollte das wieder richtig schick sein.
Etwas enttäuscht bin ich von der Verarbeitung der Stäbe, deren Enden einfach nur mit einem Bolzenschneider abgelängt und nicht mal entgratet wurden.
Sind halt nur Ärzte und keine Mechaniker.
...Mal sehen, was wir daraus jetzt für's Moped bauen können.
Die eine oder andere Idee habe ich schon.
