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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.
Verfasst: 17. Sep 2024
von jenscbr184
vanWeaver hat geschrieben: 17. Sep 2024
selbst ein kleines Örtchen bei
Leibzig fand ich letzt ohne Navi und jetzt hab ich ne TDM mehr.
...ja nee...
Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.
Verfasst: 17. Sep 2024
von LastMohawk
Servus Doc,
Ja das hat was mit Kradfahren zu tun... gut seid 10Jahren vertrocknet mein Drum und meine Q lässt sich nicht mehtr kicken, leider.
Aber neulich am Diemelsee auf der Anfahrt zum Harztreffen fragte mich ein alter Moprdfahrer wie lang und wo ich hinfahr. Meine Antwort: ich weiss nur, bis um 22Uhr bekomm ich ein Bett und in 120km muss ich tanken... ansonst der Nase nach und schaun was kommt.
Er so: ja, das klingt nach einer guten Mopedtour.
Nur die Karte kann ich nimmer lesen, die Augen halt.
Gruß
Der Indianer
Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.
Verfasst: 17. Sep 2024
von vanWeaver
LastMohawk hat geschrieben: 17. Sep 2024
Nur die Karte kann ich nimmer lesen, die Augen halt.
Gleitsichtbrille, bei mir funst das.
@Jens,
Korinthenkacker.

Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.
Verfasst: 17. Sep 2024
von Bambi
Hallo zusammen,
da wir ja ohnehin betreffs des Themas im freien Fall sind:
Das mit den Schildern ist - seit es Navis gibt - garnicht mehr so wie es mal war. Häufig fehlen zwischendurch an - sogar großen und wichtigen -Abzweigungen die Fernziele. Das hier ist mir erst letztes Jahr passiert. Das nächste Fernziel auf Tour war Remscheid und in oder bei Bergisch Gladbach fand ich auch einen Wegweiser dorthin. In der Nähe vom Altenburger Dom und Richtung Hilgen dann nicht mehr. Letztendlich habe ich einen Freund getroffen und das Fahrziel 'abgeschrieben'. Bin dann mit ihm erst zum Oldtimer Bahnhof Hilgen gefahren und später in Richtung Sauerland. Unterwegs haben wir dann - so ca.20 Kilometer weiter - auch mal wieder einen Wegweiser Richtung Remscheid 'gefunden'. Scheinbar geht man beim Beschildern inzwischen davon aus, daß alle Welt nach Navi fährt.
Ich halte es beim Motorrad so wie meine Vorschreiber: Wegpunkte notieren, mit Karte als Sicherheit oben auf den Tankrucksack und treiben lassen. Blöderweise verhält es sich inzwischen mit dem Tankrucksack wie mit meinen Armen, er und sie ist/sind zu kurz (vor mir). Mal sehen, ob ein Roadbookhalter à la Dakar hilft - der ist weiter weg.
Oft mache ich es auch wie beim Stricken - eins rechts, zwei links usw. usw. Im Radius von 200 km um den Wohnort herum weiß ich dann immer ungefährt wo ich bin.
Schöne Grüße, Bambi