Hallo Harald,
Ich habe aus den Kommentaren verstanden das Du Probleme mit dem unauffälligen folgen des Vorderrad auf der Strasse hast.
Das erste bevor wild an Federn und Ömengen spielt ist die Parallelität der Standrohre zu prüfen. Glücklicherweise, auch optisch,
hast Du auf Faltenbälge verzichtet. Leg mal eine Glasplatte unterhalb der unteren Gabelbrücke über die Standrohre. Wenn die kippelt
stehen die Standrohre nicht parallel. Abhilfe über Schutzblechhalterung an den Tauchrohren anlösen, Befestigung der unteren Gabel-
brücke anlösen. Das Vorderrad gegen eine Wand sichern und ca. 10 * Einfedern. Dann die untere Gabelbrücke wieder klemmen
und danach die Befestigung des Schutzblechs. Wieder Test mit Glasplatte.
Sollte die Glasplatte noch kippeln, also nicht vollflächig aufliegen dann noch mal die untere Gabelklemmung lösen und versuchen von
Hand die Standrohre parallel zu drücken.
Wenn Du jetzt über weitergehende Optimierungen der Gabel nachdenkst solltest Du vorher prüfen ob sie tut was sie soll, das Vorderrad
in jeder Situation auf der Strasse zu halten. Die darf ruhig arbeiten ohne das man es merkt.
Hier ein paar grundlegende Informationen:
https://www.motorradonline.de/zubehoer/ ... orgespannt,)%20abtaucht%20(Negativfederweg%20II).
https://www.tourenfahrer.de/motorrad/mo ... instellen/
Wenn die Federn wegen Überalterung zu weich geworden sind helfen die angesprochenen Federn von Wirth oder Wilbers ( Promoto )
Allgemeiner Tenor ist wohl das man die allgemein " härteren " Federn von Wirth bei hoher Biomasse einsetzt. Bei weniger Kampf-
gewicht wohl besser Wilbers wählt.
Das sollte der letzte Schritt sein. Kann aber was bringen wenn, s. Überprüfungen, die Federn "ausgeleiert " sind.
Gruß
Bernd