Bambi hat geschrieben: 19. Aug 2022
Hallo,
ich mag niemanden als 'überflüssig' bezeichnen, höchstens das sich selbst so benennende Team:
https://www.teamobsolete.com/
Schade, daß Deine Frage nicht gelöst wurde. Ich habe möglicherweise just zur fraglichen Zeit mein Interesse an der 2-rädrigen, motorbetriebenen Fortbewegung entdeckt. Aber so auf Anhieb fällt bei mir auch kein Groschen außer der bereits erwähnten Erinnerung an den westdeutschen 'JuPo'.
Ich würde mir wünschen, daß Du die Geschichte noch aufklärst und daß wir dann nach der ersten Irritation hier künftig gemeinsam Spaß bei den Bekloppten haben.
Ach ja: herzlich willkommen!
Schöne Grüße, Hans-Günter 'Bambi' Bambach
Damit die arme Seele Ruhe hat:
Gefragt war nach James A. Prescott.
Prescott nahm 1963 in der 125ccm Klasse am OMK-Junioren-Pokal teil. Das war die nationale Deutsche Prädikatswertung für den Straßenrennsport und wurde nicht Meisterschaft genannt, denn der Titel eines Meisters war den internationalen Lizenzfahrern vorbehalten.
James A. Prescott hat aber 1963 nicht nur am OMK-Junioren-Pokal teilgenommen sondern ihn auch in der Punktewertung als Bester der 125ccm-Klasse beendet. Als es nach dem Finallauf auf der Nürburgring-Südschleife, wo er als JuPo-Sieger aufgerufen wurde, um die Pokalvergabe ging, musste er auf ein Mal dem in der Wertung Zweitplazierten K-H. Neddenien aus Hamburg Platz machen.
Der Grund: Man hatte nach dem Finale plötzlich festgestellt, dass Prescott, der in Marktwald bei Landsberg wohnte und als OMK-Ausweisfahrer an den JuPo-Läufen teilgenommen hatte, US-Amerikaner war.