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Re: BSA» M33

Verfasst: 27. Feb 2018
von olofjosefsson
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Vergessen das mit dem polieren der Stahlteile.
Lass die Gabel, so wie sie org. war.
Olof

Re: BSA» M33

Verfasst: 28. Feb 2018
von Max1992
Buchsen und Standrohre müssen leider neu.......
Die Führung von Tauchrohr und das gewinde sind okay.

Naja du hast wohl recht, ich denke etwas beischleifen und dann lackieren wäre okay.

Ich kuck mal wie ich es mach

Re: BSA» M33

Verfasst: 28. Feb 2018
von Max1992
@ Andreas
Am zündmagnet ist so einiges kaput, einmal das Stück Plastik wo das zündkabel rauskommt. Und dann die Abdeckung die man vorne noch sieht, diese leicht gräuliche, diese hat leider auch ein riss.

Re: BSA» M33

Verfasst: 28. Feb 2018
von grumbern
Die Teile sind aber nicht tragisch. Bekommt man relativ preiswert und kann man einfach austauschen. Interessanter wird's an der Spule selbst. Solltest Du den auseinandernehmen, definitiv vorher gründlich eine Anleitung studieren, sonst wirds teuer. Der Schleifring innen bricht gerne und die HV-Wicklung ist auch nur der Hauch eines Haares hinsichtlich der Drahtstärke. Kondensator mal durchmessen, die geben oft den Geist auf und sorgen für wenig bis keinen Zündfunken.
Gruß,
Andreas

Re: BSA» M33

Verfasst: 28. Feb 2018
von olofjosefsson
Hallo Andreas, wie misst man den Kondensator mit einem std. Multimeter :dontknow:
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Gruss
Olof

Re: BSA» M33

Verfasst: 28. Feb 2018
von grumbern
Hmmmm, gar nicht! Die können das meist nicht. Man könnte zwar einen Versuchsaufbau machen, über einen definierten Widerstand und eine geregelte Spannung die Ladezeit messen und mit Tau=R*C, oder C=Tau/R mit t=5Tau und t als der Zeit bis zum Erreichen der Ladespannung auf die Kapaität schließen, einfacher wäre aber wohl ein ordentliches Messgerät zu nutzen, was das von Haus aus kann.

Gerade bei relativ kleinen Kapazitäten wird das mit der Behilfsschaltung eher ein Pi*Daumen-Ding. Bei der Spule würde sicher auch eine Spannungsprüfung nicht schaden um eine intakte Isolation sicherzustellen.

So lange noch ein vertretbarer Funke erzeugt wird, würde ich da aber gar nicht so viel Aufhebens machen, sondern es bei Reinigung, Lagerund und Austausch von Verschleißteilen belassen. Die Gefahr, dass man etwas völlig kaputt macht, ist relativ hoch. Es gibt außerdem für die 1MOs und Konsorten kleine SMD-Kondensatoren, die einfach direkt am Unterbrecher angeschraubt werden und den internen Kondensator ersetzen. Für den Fall, dass dem die Kapazität fehlt, ist das ausreichend, wenn er aber durchschlägt, muss er zumindest entfernt werden.
Gruß,
Andreas

Re: BSA» M33

Verfasst: 28. Feb 2018
von olofjosefsson
Hallo, mit welchem geeignetem Messgerät misst man denn einen solchen
Kondensator ?
Habe Zugang zu allen erdenklichen Messmittel , muss nur wissen welches geeignet ist den Kondensator durchzumessen.
Olof

Re: BSA» M33

Verfasst: 1. Mär 2018
von kramer
olofjosefsson hat geschrieben: 28. Feb 2018 Habe Zugang zu allen erdenklichen Messmittel , muss nur wissen welches geeignet ist den Kondensator durchzumessen.
Tja dann ist's ja einfach: LCR Meßgerät. Kennst du den Sollwert?

Peter

PS: Ob er durchschlägt bei höhren Spannungen, sagt diese Messung dann allerdings auch nicht.

Re: BSA» M33

Verfasst: 1. Mär 2018
von grumbern
Ein besseres Multimeter sollte schon eine Kapazitätsmessung durchführen können. Das hat dann entweder ein "C", oder einen stilisierten Kondensator aufgedruckt. Oft auch über den "Mode"-Taster bei der Widerstandsmessung zu finden.
Gruß,
Andreas

Re: BSA» M33

Verfasst: 1. Mär 2018
von nanno
Es gibt so China LCR-Tester (AliExpress, Ebay) für fast kein Geld (ich glaub mein Bausatz hat 6-7 Euro gekostet) und die sind erstaunlich genau.