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Hi,
hab mir Fußrastenträger einer XBR 500 besorgt und Adapter aus 7075 Alu vom Kumpel fräsen lassen.
Auspuff wird 2in2. Soziusrastenträger abgetrennt. Mir gefallen die originalen Träger nicht. Außerdem
fährt da fast jeder mit rum. :-)






Gruß Andy

Hey Andy, Kompliment! Schaut super aus und passt super zur "Tröte"!
Für meinen Umbau ist mir das aber bissl zu "Racing"-mäßig, ich glaube da muss ich wohl nochmal 5 Stunden draufschauen und meiner Fantasie freien Lauf lassen

Guten Tag Stefanovitsch,

ich hab an meiner XV die kompletten Rasten einer CBR 600 mit einer 5 mm Stahlplatte als Adapter an den original Schrauben montiert,
einen Hebel für das Bremsgestänge angeschraubt... dabei beachten dass dein neuer Anlenkpunkt auf der gleiche Linie liegt wie der originale, sonst kommt bei einer Einfederbewegung des Hinterrades eine Bewegung auf den Bremshebel...
alles getüvt,
durch den Fersenschutz brauchst du auch keinen Kettenschutz.........
ich würde mir allerdings was mit einem etwas längeren Schalthebel montieren, so ist das Hebelverhältnis etwas kurz und
schwergängig ( für Yamahaverhältnisse )
noch Fragen ? gerne..
Gruß aus dem Schwabenland
Hans K

Ja Hans, aber bei am Kardanmoped brauchst ja sowieso koan Keddnschutz?
Bei fast olle Hiradbremsen mit Scheibe ist der Bremshebel vor der Fußraste angelenkt
und bei de meistn Hiradbremsen mit Trommel sans hinda da Fuaßrastn ohglenkt, weil dann da Hebel länga is.
Ganz wichtig beim mehrstündigen draufschaun is der Kastn Bier in Reichweite, das macht dem Blick klar für das Wesentliche.....................
S.

Servus Sepp,
Kardan: deshalb
ob der Bremshebel vor, hinter oder über der Raste ist ist dem Gestänge vorerst egal, was ich meinte
ist daß die Line, die original vom hinteren Anlenkpunt zum vorderen eingehalten werden muß,
auf dieser Linie kannst du irgendwo andockeln, dann hast du keine Schub- oder Zugbewegung beim einfedern......
wichtig, weil sonst kann sein dass es bremst ohne daß du das grad willst, oder der Bremshebel wandert nach unten
und du mußt jedesmal suchen, wo grad der Druckpunk ist...........
das mit dem Bier hab ich als selbstverständlich vorrausgesetzt.........Trockenschrauben sollte in jedem Fall vermieden werden...
soll ja auch Spass machen
Hans K.

Auch eine schicke Lösung Hans! Das mit den Adapterplatten werde ich mir nochmal genauer ansehen, da die Rasten bei meinem Umbau nicht nach hinten, sondern eher bissl weiter nach vorne sollen - ggf. wirds doch die komplett vorverlegte Anlage die ohnehin schon dran war. Dann muss ich "nur" das mit dem "Hebel" hinten rechts irgendwie lösen. (Hat das ggf schonmal jemand auf ne Zugleitung statt stange umgebastelt?) Bilder dazu habe ich im Internet gefunden ... natürlich aus USA ...

Da ich an der hinterseite grad nicht weiterkomme, da ich noch immer aufs Rad warte und ich mich ohne Ärger schon fast langweile hab ich mir mal die Front wieder vorgenommen. Ich hatte ja schon erwähnt wie sehr ich den hohen Steuerkopf liebe *hust*... Ich hab bisher keine Erfahrung z.B. mit Harleys, aber wieso bekommen die es hin, dass die obere Brücke kurz über dem Lager sitzt und Yamaha nicht? Gibt es bei den Gabeln verschiedene "Systeme" (Ich weiß nur, dass es für die oberste Mutter unterschiedliche gibt)....

Hier mal ein Bild was ich meine:

Links ne Harley, rechts meine Möhre. Dass die Lagerschale da so schräg rausgrinst liegt dran dass das die alte ist, die ich zum groben zusammenstecken nur reingelegt habe um die Buchse zu schonen. Geht quasi um alles was "drüber" ist.. Das versaut einem sowas von die Linie - kennt jemand ggf. Alternativen? Wie schaut das denn bei den USD-Umabuten aus? Ich meine da ist es auch nicht so ein "Turmbau", oder?



LG, Stefan

Naja, oft wird eben von oben, also über der Gabelbrücke verschraubt, dann spart man sich natürlich alles darunter. So, wie das bei Dir ist, ist das ja doppelt gemoppelt, denn die Gabelbrücke will ja auch irgendwie verschraubt sein?!
Gruß,
Andreas

Genau - bei mir kommt oben nochmal ne dicke "Hutmutter" drauf... ist ja noch nicht hoch genug.. Weiß jemand ne Lösung?

Hach wie schön...

Hi Stefan,

mir scheint das Lenkschaftrohr zu lang zu sein.
Ist das noch eine AME-Hinterlassenschaft ?

Vom Aufbau her brauchst du eine Nutmutter unter der Gabelbrücke, mit der wird das Spiel des Lenkkopflagers eingestellt.
Die zweite Nutmutter und der "Ring" gehören da nicht unbedingt hin.
Mit nur einer Nutmutter mußt du zum Lenkkopflager einstellen die Schrauben der oberen Gabelbrücke lösen und die Mutter/Schraube, die zentral auf der oberen Gabelbrücke sitzt, dient über die Pressung der Gabelbrücke auf die Nutmutter als Kontermutter.
Danach die Schrauben der oberen Gabelbrücke wieder anziehen.

Andererseits hat die obere Gabelbrücke eine Klemmung am Lenkschaftrohr, das muß natürlich passen, also eine geeignete Klemmfläche in gewünschter Montageposition am Lenkschaftrohr vorhanden sein.