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Was machen die hier bei 01:30 dann da? Warnblinker???

Gruss

Obelix

Eigentlich sollte ich mich endlich an den Kabelbaum machen damit man den Motor mal laufen lassen kann. Daher für die Probeläufe einen Dominator Lenker samt Lenkerschalter angebaut, das erspart mir erstmal eine Menge Frickelei - die CB450 Schalter haben nicht mal einen Notaus (und auch keinen Bremslichtschalter) !



Weil bei der NX Sicherungskasten und CDI vorne in der Verkleidung sitzen müsste man den Kabelbaum auf ganzer Länge auftrennen und neu verlöten um alles ins Heck zu verlegen. Zeitaufwändig – außerdem baut man sich so potentielle Ausfallquellen in die sonst sehr zuverlässig arbeitende Dominator Elektrik ein. Da hatte ich die zündende Idee - bei der XR650L sitzt die Batterie/CDI/Sicherungskasten etc. am Heck unter dem linken Seitendeckel https://s3.amazonaws.com/advrider-photo ... ion010.jpg. Zum Glück auch gleich eine komplette XR Elektrik aufgetrieben – die sind in D sonst extrem selten. Eigentlich wollte ich den Raum oberhalb des Öltanks für die Elektrik nutzen (siehe Bild unten – Batterie über dem Öltank) – doch hat mir das nicht so recht gefallen. Beim Betrachten einer NSU Max dann die zweite Idee – diese hatte nämlich ebenfalls links einen Kasten mit der Batterie https://nsu-superlux.vogo.org/assets/images/Akku.jpg .

Mal einen NSU Batteriekasten mit Photoshop angefügt - paßt m.M. nach gut zum Stil und das Rahmendreieck bleibt frei. Jetzt muss ich nur noch einen Batteriekasten finden, aber die scheinen im Gegensatz zum Werkzeugkasten (auf der anderen Seite) selten zu sein ... wohl alle von Batteriesäure zerfressen .

Dann nimm doch einen Werkzeugkasten, sollte dir doch Wurst sein auf welcher Seite deine Elektrik sitzt.
Wenn das Blech ist, läßt sich das doch alles umstricken.

Hallo zusammen,
mir wäre das optisch an dem eigentlich leicht aussehenden Moped zuviel. Da käme ich eher auf die Idee moderne Batterie-Zellen in Stangenform zu bündeln und ins Rahmenoberrohr einzuführen ...
Schöne Grüße, Bambi

alk hat geschrieben: 17. Dez 2019 Dann nimm doch einen Werkzeugkasten, sollte dir doch Wurst sein auf welcher Seite deine Elektrik sitzt.

nicht ganz, die rechte Seite ist die Schokoladenseite, deswegen sollte die Box nach links. Es gibt aber auch noch einen praktikablen Grund: bei der BB wird das Hinterrad nach rechts herausgezogen. Und da wäre dann höchstwahrscheinlich die Box im Weg.

Bambi hat geschrieben: 17. Dez 2019 mir wäre das optisch an dem eigentlich leicht aussehenden Moped zuviel.

Das kann ich erst beurteilen, wenn die Box in real und nicht nur in Photoshop dranhängt, bei der Supermax paßt das m.M. nach sehr gut https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... yen%29.JPG . solangs nicht ganz furchtbar aussieht mache ich das erstmal so, damit die Kiste bald mal läuft. Wenn sie erstmal zulassung hat kann ich noch jahrzehntelang an den Details rumpusslen, wie bei meiner Domi (erster Umbau 2005 http://nx650.nx250.de/albums/userpics/1 ... 471703.jpg )

Was was anderes: spricht eigentlich etwas gegen einen Ansaugschnorchel (der direkt auf dem Vergaser sitzt) aus GFK? TüV wegen Materialgutachten ist klar, aber gibts auch noch technische Bedenken z.B. wegen Brennbarkeit?

Nö. Gibt ja bei den Rau's auch komplette Airboxen aus GFK, die direkt auf der Vergaserbank sitzen

Im Dezember hatte ich dann endlich einen NSU Batteriekasten aufgetrieben. Eine komplette XR650L Elektrik fand sich auch ein - doch dann hatte ich keine Lust mehr auf Elektrikfummelei und habe eine 250er zwischen rein geschoben. Die ist aber inzwischen fast fahr-fertig - also keine Ausreden mehr

Die XR650L hat ihre gesamte Elektrik in einem Kasten unter dem rechten Seitendecke. Mit etwas Glück sollte alles in den NSU Kasten passen.

Mitte November habe ich bei der HU meiner Dicken Bertha http://forum.nx250.de/viewtopic.php?f=3&t=442 bestätigt bekommen, was ich die ganze Zeit pragmatisch verdrängt hatte - mein TüV Prüfer geht in Rente und zwar schon in wenigen Wochen. Daher musste in kürzester Zeit eine 1984er Enduro abnahmebereit gemacht werden https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 1&start=40 .

Nun ist die BB dran und muss bis Ende Januar fahrbereit sein, wenn das noch was werden soll - und für den nötigen Leistungsprüfstand muss erst noch der Kolben eingefahren werden.

Zur Steigerung der Motivation die BB von der kalten Garage in die Werkstatt gerollt - nach der Fertigstellung der Enduro ist dort Platz.



Leider ist praktisch keine Baugruppe betriebsbereit, alles ist nur zusammengesteckt. Daher muss alles noch mal auseinander - angefangen mit der Gabel. Denn wie sich herausstellte, passt die Gabelbrücke (von einer CL450 ca 1970) nicht zu dem Lenkkopfanschlag des CB450 Rahmens - der Lenkeinschlag ist zu gering. Hier war also eine Anpassung nötig - schon besser.



Noch einen schwarzen NX650 Lenker aufgetrieben - für den CB Lenker mit innenliegender Kabelführung ist keine Zeit, um selbige zu sparen wird eine komplette XR650 Elektrik inkl. Lenkerschalter verwendet werden. Auf optik kann nun keinerlei Rücksicht genommen werden.



Vorderrad /Bremsanker sind praktisch neuwertig - vermute mal, das der Ami schon bald auf Scheibenbremse der K3 umrüstete (oder den Motor verheizte) und die Teile dann in den Keller stellte. Daher war nur eine Reinigung nötig, Beläge und Bremsring wurden nur nass mit dem Schleifpad abgezogen.




Bei der Zulassung der Enduro gleich mal nach dem aktuellen Zulassungs- procedere gefragt.

Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal einen Scheunenfund ohne papiere zugelassen bekommen, war kein Problem (Fahrgestellnummer wurde von der Zulassungsstelle übers KBA überprüft). Inzwischen scheint sich aber einiges geändert zu haben, die Dame von der Zulassungsstelle hat sofort abgeblockt. Geht nicht, gibts nicht, machen wir nicht, lückenlose Historie, eidesstattliche Erklärung . Einen Kaufvertrag habe ich immerhin.

Hat da jemand aktuelle infos bzgl. der Zulassung ohne Papiere? z.b. wäre interessant, was genau in die eidesstattliche Erklärung rein muss. Achja, Standort wäre BaWü - je nach Land gibts ja auch noch unterschiedliche Verfahren.

Meiner Zulassungsstelle (BY) war ausreichend, dass ich die Vorbesitzer und dendokumentierten Kaufzustand (Rahmen) nachweisen konnte. Aber ähnlich der TÜV-Geschichte ist da jede Zulassungsstelle und jeder einzelne Mitarbeiter leider sehr eigen.
Ich würde versuchen, es alleine auf eine eidestattliche Erklärung hinauslaufen zu lassen. Wie will man denn eine Historie nachweisen?! Wenn im Zulassungsregister nichts mehr zu finden ist und keine Papiere vorhanden, geht das per se gar nciht, oder Du müsstest eine erfinden, was auch nicht zielführend ist. Mir scheint da auch wieder jemand am Thresen gesessen zu haben, der einfach keinen Bock auf seinen Job hat und nur nach Muster arbeiten kann.
Gruß,
Andreas

grumbern hat geschrieben: 29. Dez 2020 Meiner Zulassungsstelle (BY) war ausreichend, dass ich die Vorbesitzer und dendokumentierten Kaufzustand (Rahmen) nachweisen konnte. Aber ähnlich der TÜV-Geschichte ist da jede Zulassungsstelle und jeder einzelne Mitarbeiter leider sehr eigen.
Ich würde versuchen, es alleine auf eine eidestattliche Erklärung hinauslaufen zu lassen. Wie will man denn eine Historie nachweisen?!

das würde mich bei einem über 50 Jahre altem Motorrad ohne papiere auch mal interessieren

Mal eine konkrete Frage an die Gemeinde: wie kann ich anhand der Fahrgestellnummer überprüfen lassen, ob der Rahmen nicht gestohlen wurde? Direkt beim KBA anfragen kann man anscheinend nicht - angeblich kann man bei der Polizei vor Ort nachfragen?