War richtig klasse.
Am Donnerstag um 04:30 lief die Yamagiva entlich, zwar nur mit dem Serien SR-Vergaser und nicht mit dem eigens erworbenen niegelnagelneuen 40 FS (Mikuni) aber immerhin. Transporter leer machen, Werkzeug und Moped rein, Klamotten packen und dann gegen 11:00 auf die Bahn.
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Und dann 3 Tage als Copilot auf dem Schandkarren. Mir tats wirklich um jeden leid, den wir abholen mußten. Vor allem die tapfer kämpfende Ulla mit ihrer Guzzi ( Mutter-Guzzi, quasi

), die im Rennen zum 2. mal mit blockiertem Hinterrad ausgefallen ist.
Montag sollte ich dann fahren, blaue Gruppe. Da ich noch nie auf den Spreewaldring war, hab ich mich erstmal für ein paar Turns in die gelbe eingeschlichen.
Erstes mal auf dem Ring, die ersten Meter mit dem Motorrad, mit diesen Reifen und überhaupt. Die ersten beiden Turns liefen ganz gut, beim dritten (schon mit etwas mehr Gas), ging der Motor aus. Sprang dann später wieder an und ich konnte zumindest noch ein paar Runden fahren. Offensichtlich war die Tankbeküftung dicht. In der Mitagspause gerichtet und beim ersten Turn nach dem Mittag ging das Aas im Omega in netter Schräglage wieder aus. Diesmal mußte
ich
den Schandkarren nehmen.
Und hatte dann die Schnauze voll. Und kein Vertrauen mehr in mein Werk. Sachen packen, ab nach Hause.
Habe das Moped (bisher "Rennsemmel" genannt) in :"Spreewaldgurke" umbenannt.
Alles in allem eine richtig tolle Veranstaltung, seeeehr entspannt, ernsthaft und konsequent da wo es nötig und wichtig ist, aber ohne jede "Wichtigmann-Attitüde".
Mich werdet Ihr so schnell nicht los
der halbtroll
(der irgendwo seinen rechten Motorradstiefel verloren/vergessen hat

)