caferacer-forum.de

So sollte man an das Thema Motorradfahren nicht ran gehen, sonst kann mans gleich ganz sein lassen.

Da stimme ich Dir zu.

Das ist aber so ein Scheuhklappendenken. Man kann doch auch Spass am Motorradfahren haben mit ein wenig mehr Sicherheit . Der Kopf und der Rücken sind die wichtigsten zu schützenden Teile. Gebrochene Arme und Beine heilen wieder, Abschürfungen auch. Aber wenn man erst einmal mit kaputter Wirbelsäule im Rolli sitz oder sabbernd, mit Brei im Kopf die letzten Jahre in der Koje liegt und einem die Angehöriegen nur noch den Hintern abwischen können, dann ist alles vorbei.
Für mich gibt es daher immer nur vernünftige Helme und immer einen Rückenpanzer und wenn ich nur zum Brötchenholen fahre. Meinen Schwiegervater hat es 97 erwischt. Da hat ihm eine Frau die Vorfahrt genommen und er hat den Abflug gemacht. 7 Wochen Koma und als er wieder aufgewacht ist, hat er seine Frau und Tochter nicht mehr erkannt. Festplatte gelöscht, Schädelhirntrauma. Und das ist bis heute kein Spass mit Ihm.
Wenn ich doch schon ein Risikohobby betreibe, kann ich mich doch maximal schützen, damit ich länger etwas davon habe.
Warum sind denn in den 60er Jahren bei den Motorrad GP Rennen fast an jedem Wochenende Fahrer ums Leben gekommen? Weil alle nur unzureichend geschützt waren. Die hatten auch alle nur einen Jethelm auf und eine superdünne Lederkombi ohne Protektoren. Die Fahrer haben dafür gekämpft, besser abgesichert zu sein und haben es auch später durchgesetzt. Die Strecken wurden sicherer,bis auf die TT undf einige englische Strassenrennstrecken und da gibt es daher immer jedes Jahr noch Tote. Heute legen sie sich bei 250km/h ab und rennen ihrem Bock hinterher um weiterzufahren. Und das will ich auch noch längere Zeit.

Fourman67 hat geschrieben:Das ist aber so ein Scheuhklappendenken. Man kann doch auch Spass am Motorradfahren haben mit ein wenig mehr Sicherheit . Der Kopf und der Rücken sind die wichtigsten zu schützenden Teile. Gebrochene Arme und Beine heilen wieder, Abschürfungen auch. Aber wenn man erst einmal mit kaputter Wirbelsäule im Rolli sitz oder sabbernd, mit Brei im Kopf die letzten Jahre in der Koje liegt und einem die Angehöriegen nur noch den Hintern abwischen können, dann ist alles vorbei.
Für mich gibt es daher immer nur vernünftige Helme und immer einen Rückenpanzer und wenn ich nur zum Brötchenholen fahre. Meinen Schwiegervater hat es 97 erwischt. Da hat ihm eine Frau die Vorfahrt genommen und er hat den Abflug gemacht. 7 Wochen Koma und als er wieder aufgewacht ist, hat er seine Frau und Tochter nicht mehr erkannt. Festplatte gelöscht, Schädelhirntrauma. Und das ist bis heute kein Spass mit Ihm.
Wenn ich doch schon ein Risikohobby betreibe, kann ich mich doch maximal schützen, damit ich länger etwas davon habe.
Warum sind denn in den 60er Jahren bei den Motorrad GP Rennen fast an jedem Wochenende Fahrer ums Leben gekommen? Weil alle nur unzureichend geschützt waren. Die hatten auch alle nur einen Jethelm auf und eine superdünne Lederkombi ohne Protektoren. Die Fahrer haben dafür gekämpft, besser abgesichert zu sein und haben es auch später durchgesetzt. Die Strecken wurden sicherer,bis auf die TT undf einige englische Strassenrennstrecken und da gibt es daher immer jedes Jahr noch Tote. Heute legen sie sich bei 250km/h ab und rennen ihrem Bock hinterher um weiterzufahren. Und das will ich auch noch längere Zeit.

Es ist ein führ und wieder, generell hast du erstmal recht, ich habe zwei motorräder... einen supersportler mit 180ps und meinen racer mit 50ps ich steige auf meinen 180ps bock um die kurven so gut wie möglich zu nehmen und so weit wie möglich runter zu kommen... da fahre ich auch nur mit panzerhemd unter ner race kombi mit schildkröte und allem was dazu gehört.... wenn ich hingegen auf den racer steige cruise ich nur noch... ganz gemütlich... klar passieren kann da auch was ... aber deine wirbelsäule kann auch trotz protektor brechen... wenn man ZUVIEL angst hat... dann darf man auch nicht zu fuß gehen... du kannst dir auch den hals brechen wenn du vom gehweg runter stolperst.... also bitte back to topic, wollte hier keine Diskussion los treten, daher gehts in dem Thema ja auch um klassische Helme... ich könnte auch mit nem ledernacken braincap fahren... das erspar ich mir... ich suche ECE helme die klassisch aussehen egal ob JET oder Integral... Also bitte jetzt die Diskussion gut sein lassen. Jeder muss hier selbst Entscheiden und das Risiko einschätzen...

Ich kann den Bell Custom 500 unbedingt empfehlen!
http://www.24helmets.de/epages/es498210 ... tage-White
Hat beide Zulassungen ECE & DOT, eine sehr wertige Verarbeitung und mir passt er perfekt!
Hatte sogar letzt einen kurzen Ausflug auf die Bahn und auch bei größer 200 war alles gut (Geräusche eher leise, kein verrutschen und taumeln!)
Alternativ fahre ich auf der Rennstrecke einen ARAI NEW QUANTUM....könnte mir aber den Bullit von Bell auch gut vorstellen!

http://www.fc-moto.de/Arai-Quantum-Flag-UK-Integralhelm

http://www.24helmets.de/epages/es498210 ... t-RSD-Viva

Der ARAI ist nicht ganz so klassisch aber in Sachen Komfort und Sicherheit für mich das Maß der Dinge!

Viel Spaß bei deiner Entscheidung.
Grüße
Heiko

Onym hat geschrieben:Ich habe diesen hier vor zwei Jahren gekauft:

http://www.motorcycle-superstore.com/64 ... ber-helmet

Der "Murmellupf" stört mich bei dem Helm schon...lässt sich nur sehr schwer verstellen.
Ansonsten o.k.

Vorher bin ich über 25 Jahre mit einem UVEX gefahren. Den kriegste gar nicht mehr. Aber der war soo geil. Dann hatte ich zwischendurch diesen:

http://www.24helmets.de/epages/es498210 ... tanium-DOT

Als alter Cowboy habe ich diesen bei einem Biergartenbesuch locker,lässig und leger über den Spiegel gehängt.... Und was soll ich euch sagen...als ich zum Bike zurück kam, hingen ZWEI Helme über den Spiegeln......

Den ersten habe ich auch.
Bin dami sehr zufrieden. Vor allem gefällt mir die extrem kleine Schale.
Olli