caferacer-forum.de

Moin,

das wird stark.
Und ich bin immer mehr begeistert.

Bin gespannt
V2Fan

Wie es aussehen wird ist nicht unbedingt mein größtes Fragezeichen))
Das größte widme ich mal dem Tüv.
Dann, zweites: die Funktion ist an "klinischen" 12-14V eines Labornetzteils (oder eben die ausgebaute Batterie) getestet.
Im Fahrzeugbordnetz sieht die Welt ganz anders aus. Gut, altes Motorrad, einzige Störquelle sind die Zündfunken und vielleicht die Lima. Die Spannungsspitzen im Netz können einige hundert Volt betragen - diese müssen von dem Mikroprozessor ferngehalten werden.
Also ist nächste Etappe das Ganze mal an eine laufende Guzzi von nem Freund zu klemmen und hoffen, dass mein Werk das Bordnetzfeuerwerk überlebt))

Warum trennst du deine Logik nicht komplett vom Bordnetz? Da gibt es doch tolle galvanische Trennmöglichkeiten im IC-Format. Noch nen schönen FIlter, Spannungsregler und eine Supressordiode, dann dürfte der Prozessor geschützt sein.
Gruß,
Andreas

So wie ich denke schützt mich eine zweite Masse nicht vor den Spannungspitzen im Netz.
Aber freut mich dass hier ein Fachmann an Board ist.
Ich bin es nämlich auf diesem Gebiet nicht!

Das wichtigste was Du genannt hast ist schon im Schaltplan.
Ich stell ihn mal rein, vielleicht siehst ja noch was.
Die Sicherung ist übrigens raus...unnötig dachte ich.

interessantes thema hier.

also die atmels mögen die boardelektrik wohl nicht so.

ich hab nen ATtiny13 verbaut, der mag nicht so, wie ich will.
am labornetzteil alles tutti. noch versucht mit paar kondensatoren die störungen abzufangen, leider nix.

ich hab leider kein oszilloskop, um mir die bordspannung bei laufendem motor mal anzuschaun.
ich denk mal, da wirds ne menge peaks geben den den micrcontroller durcheinander bringen....

zum 68000er: der nachfolger ist der 68hc11:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... roller.jpg
der ist in meinem steuergerät bei der 9½ drinne. ich fahr quasie mit nem mcintosh rum....

jürgen

ps.die nicht benutzten ports sollten über pull-downs auf masse.

Hi,

hätte nicht gedacht, dass sich hier noch jemand mit ähnlichem Thema beschäftigt hat).

Es ist als erstes Dein Spannungsregler, der mit dem fiesen Bordnetz zu kämpfen hat. Wenn der (genauer die Beschaltung davor) es nicht gebändigt bekommt, wird es der µC wahrscheinlich auch nicht überleben.
Leider wird es mit einer Kapazität nicht getan sein.

Ich habe meine Schaltung hauptsächlich aus hier:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendiu ... q.htm#F.23

Weiteres Forschen hat mich in dieser Schaltung bestätigt: wird halt so gemacht und ist robust.
Zum Simulieren hatte ich keine Lust. PSpice hat nicht alle Bauteile und zum Modellieren fehlt mir mittlerweile der "Flow".

Auf Masse sollten die unbenutzten PORTs auf keinen Fall (genauso wenig auf 5V), denn bei einem Programmierfehler gibts nen Kurzen)
Gängig (und im Datenblatt empfolen) ist es die unbenutzten Ports als Eingang zu schalten und die PullUps einzuschalten.

Ich baue die Schaltung nu mit SMD-Teilen auf)
Wird winzig.

natürlich gibt es noch mehr leute, die sich damit beschäftigen.
die programmiererei macht mir noch zu schaffen.
muss immer nen kumpel hinzu ziehn.
hab nämlich noch keinen AVR oder ähnliches.

ne ne, der µC geht nicht kaputt bei mir, der macht nur komische sachen.
vermute von störimpulsen auf dem bordnetz ausgelöst.

ich musste meinen lappi neu aufsetzten, dabei sind mir leider alle schaltpläne die ich mit eagle gemacht habe verloren gegangen... sonst hätte ich den mal eingestellt.

ich hab den zwar ausgedruckt, muss den mal einscannen.

bei den ports sagte man mir, das die nicht benötigten über pulldowns gegen masse gelegt werden sollen, weil sie sie sonst in einem undefinierten zustand stehen.
macht man bei TTL's doch auch.

ok, programmseitig ist da nix vorgesehn.

jürgen

edit:

hier mal der schaltplan, der aber nicht ganz dem IST zustand entspricht...


port 3 /pin 2 ist im schaltplan direkt auf masse, real ist er offen.

und am temp-fühler ist nun ein 100nF Kondensator. hat etwas besserung gebracht, aber noch nicht 100%ok.

ach ja, was wensentliches vergessen. das ist eine RGB öltemperaturanzeige.

Dass sie in einen definierten Zustand geschaltet werden müssen ist richtig )
Nur sind es PullUp Widerstände nicht PullDown. Man kann sie auch als Ausgang auf AUS oder EIN schalten un eben nicht mit einem Potential verbinden. Denn wenn Du zufällig unter bestimmten Bedingungen den Ausgang umschaltest (weil Du Dich vertippt und schlecht getestet hast) ist der PORT oder noch mehr hinüber. Theoretisch kann durch Induktion der als Ausgang geschaltete PORT auch Strom ziehen. Deshalb wird vom Hersteller empfohlen: Eingang und PullUps!

Klugscheißen mal beiseite... Den 100µF solltest Du in max. 10µF wandeln oder besser ganz weg lassen. Der Regler wird es sich mit seiner Aufgabe leichter tun. Im Datenplatt sind vor und hinter dem Regler jeweils ein Kerko mit 0.33-0.1µF.
Der große Elko vor dem Regler, ist gegen die Kapazität Deiner Starterbatterie ein nichts, als Überspannungschutz ist völlig wirkungslos. Die Energie der Spannungsspitzen "fressen" Varistoren auf. Die Supressordiode nimmt die höherfrequenten Anteile die (nach der Drossel) übrig bleiben auf.

Bei mir hat der 470µF Elko die Aufgabe Spannung bei Abziehen des Zündschlüssels zu speichern. Diese brauche ich für eine gewisse Zeit zum Beschreiben des EEPROMs (z.B. Kilometerstand, Parameter...)

Bei diesem Thema wärst Du zwar auf www.mikrocontroller.net besser aufgehoben, kannst mich aber ruhig anschreiben, falls Du Hilfe mit der Programmiererei brauchst. Die komischen Sachen, die der µC macht, kommen vielleicht aus seinem Inneren

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