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Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 9. Mär 2016
von frm34
Ich klink mich mal ein und werf die von mir bevorzugte GS450 ins Spiel - für kleines Geld zu haben und selbst aus ner L kann man was schönes machen. Die T braucht gar nicht viel, um vom Softchopper zum Café Racer zu mutieren und die EJ ist wohl am einfachsten zu entdrosseln.
Einmal ordentlich instandgesetzt, fahren sie sehr zuverlässig bei überschaubarer Technik und schrauberfreundlichem Design, dazu klassicher Doppelrohrrahmen und 2-Zylinder - nur Kickstarter ist leider nicht.
Das Motorrad ist keine große Wuchtbrumme, gut zu beherrschen, offen mit 44 PS durchaus agil zu fahren...
Schau Dich hier mal bei den GS450ern um, da findest Du verschiedene Anregungen!

Und wenn Du die nach 2 oder 3 Jahren wieder verkaufst, halt sich vielleicht der finanzielle Verlust in Grenzen.

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 10. Mär 2016
von mikki
erstmal viel erfolg bei der prüfung, max.
die 99er w hat 50 ps + ich finde auch fahren wichtiger
als schrauben. zur not tut das auch ne guzzi :wink:


kein engländer.jpg

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 10. Mär 2016
von Hux
Klinko hat geschrieben:Nur die Felgen sind Geschmackssache :grinsen1:
Ich denke man getrost von "häßlich" reden, was die Felgen angeht. Aber bei dem Budget wäre auch eine GB 500 (Clubman) drin. Die hat von Haus aus Speichenfelgen und ist als Basis für ein UK-angelehntes Rennerchen schon sehr gut, wie ich finde.
Kostet in der Anschaffung halt aber gern das dreifache von einer XBR.
Technisch sind sie aber praktisch identisch.

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 10. Mär 2016
von Revace
wie ich bereits geschrieben habe, gibt es die XBR auch mit Speichenfelgen. Natürlich im Schnitt etwas teurer als die Gussfelgen Version, aber immernoch sehr viel billiger als eine GB. Gb500 sind völlig überteuert. Wenn man ein bisschen Umbauen will ist ne Speichen-XBR allemal die bessere Basis: mehr PS (aufpassen, dass man keine 27PS Version kriegt, sondern die offene 44PS!), zum Teil vor Bj89, was das Umbauen erleichtert (kein AU). Die Grundlagen stimmen dann schonmal: Kicker, Speiche, Single Bollern und satte 44PS. Was man machen sollte ist, den pummeligen Oberbau auszutauschen, d.h. Tank und Heck und Sitzbank muss was filigraneres dran, dann hat man mit wenig Aufwand einen echt chicen Racer.
GB500 ist nun wirklich nur was für Leute, die nichts umbauen wollen und bereit sind Sammlerpreise zu bezahlen
Ab Werk klassischer und schöner ist immernoch eine SR500 :wink:

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 10. Mär 2016
von Hux
Revace hat geschrieben:Wenn man ein bisschen Umbauen will ist ne Speichen-XBR allemal die bessere Basis
Auf jeden Fall.

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 10. Mär 2016
von Kaffeepause
Hier mal meine , noch nicht umgebaut, da ich noch andere Motorräder habe. Irgendwie hat es
mit der XBR auch keine Eile. Ich fahre sie einfach gerne , toller Sound , leichtes Motorrad mit
Reifen der neuen Generation erstaunlich gut zu bewegen.

Angedacht war die XBR schon mehrmals zu verkaufen, sobald ich aber eine Runde mit der kleinen
gefahren bin, sind alle Verkaufsabsichten wieder vergessen.......XBR, bleibt noch ne Weile ... :grin:



P1040378.JPG

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 10. Mär 2016
von stevihonda
moinsen

du solltest auch in betracht ziehen wo sind Leute die mir helfen oder Händler oder gute Werkstätten!!
ansonsten kann ich nur sagen kauf dir was bequemes zum fahren und was billiges zum schrauben bis 1k€ gibts genug
super dinger auffem markt die fertig aufgebaut wesentlich mehr wert sind.
als beispiel w800 gedrosselt zum fahren und ne cb650 rc03 zum schrauben.

mfg stephan

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 11. Mär 2016
von Maxwell98
Vielen Dank für eure Rückmeldungen! :P

Ich werde mich die nächsten Wochen nochmal ein wenig im Netz umschauen! Mir persönlich ist es wichtig die Maschine auch zu bewegen! Heutiger Stand ist bei mir, eher was Aktuelles zu kaufen, um auch heufiger fahren zu können. Hierbei habe ich dann an die vorgeschlagenden Motorräder W650, W800 und Bonneville gedacht. Wenn dann wieder mehr Geld angespart wurde, kann ich mir ja ein Zweit-Motorrad zulegen, zum Basteln und Erfahrungen sammeln. :wink:

Was wäre denn eure Meinung? Ich habe verschiedene Meinungen gehört was das Drosseln und die Körpergröße (1,85) angeht.
Habe gelesen, dass die Bonnie gelativ schwer sein soll. Ist es dann nicht total öde mit "nur" 48 PS rumzutuckern? :?

Ich bin dankbar für die vielen und schnellen Antworten und fühle mich hier echt wohl ! :wink:

In Zukunft werde ich mich hier dann wohl mal öfter blicken lassen! :tease: Und wenn Interesse besteht halte ich euch auf´m Laufenden, was den Kauf angeht.

Rock 'n' Roll ! :rockout:

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 11. Mär 2016
von Kaffeepause
Sorry , fahr einfach deine Auswahl an Modellen , dann kannst Du dir von der Kraft des Motors selber ein Bild machen. ...

Re: Erstes "richtiges" Motorrad

Verfasst: 12. Mär 2016
von Revace
na dann haben sich die drei Seiten Beratung ja gelohnt

P.S. 48PS reichen aus, um so ziemlich alles und jeden abzuhängen, entsprechendes Fahrkönnen vorausgesetzt. Das hohe Gewicht dürfte eher beim Handling stören, halte ich aber bei 1,85m für unproblematisch