caferacer-forum.de

f104wart hat geschrieben: ...Die Antworten sind aber teilweise auch nicht besser:

du musst in jedem fall ne kleinere hauptdüse verbauen!

Da haste sowas von Recht.... Das ist aber nicht nur hier so. Was ich z.B. zu meiner Profession - der Oberflächentechnik - in so manchen Foren gelesen habe hat mir schlicht meine langen Zotteln zu Berge stehen lassen Wenn man dann so manche "Experten" - mit größter Vorsicht und Engelszungen - auf Ihren geschriebenen Müll hingewiesen und widerlegt hat wurde man sofort übel angemacht und beschimpft....wie Ertappte halt so reagieren Das hat bei dazu geführt dass ich mich zu meinem Fachgebiet gar nicht mehr äußere.
Der alte Spruch gilt nach wie vor:
"Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht Dich auf sein Level runter und dort schlägt er Dich grandios...Er hat da viel mehr Erfahrung."

So , jetzt gehe ich mir erstma den Auspuff zustopfen....wolllte ich schon immer ma.....aber sowas von...............

die Boyer-Zündung bei schwacher Batterie ein Problem mit der Verstellung habe.

Nicht nur damit, die verdreht einem dann auch den Fuß, weil sie weit vor OT zündet. Mit dem Schaden würde ich das aber nciht in Verbindung bringen. Kolbenklemmer kann an zu heißer Verbrennung liegen, oder zu an zu wenig Einfahren, zu heißem Wetter, Ölmangel, schlechtem Material und eine Kombination aus allem... Alles ist möglich!

Den Lagerschaden würde ich auch eher als Alterserscheinung sehen, vielleicht mit schlchter Passung, oder kurzzeitig verklemmtem/schwergängigem Lager (weshalb auch immer). Den Kurbelzapfen kann man tauschen?

Dann wäre das Schritt Nummer eins. Falls nicht, dürfte wohl die Welle des Schwestermodells passen?! zur Not kann man auch Aufschweißen und auf Maß schleifen lassen.
Gruß,
Andreas

Hallo Andreas,
der Motor war zur Zeit des ersten Klemmers ca. 33 tkm gelaufen, es war morgens am Weg zur Arbeit bei irgendwas vielleicht 15 °, Öl war drin und wurde auch rund-gefördert (kann man bei der Triumph mit Rahmenöltank sehr schön durch's Füllloch sehen). Die 2. Geschichte war sicher eine Kombi aus 'geschliffen nach alten Vorgaben' (man hatte vergessen, dem Werkstattmann zu sagen, daß man bei den damaligen Hepolites 2 - 3 Hunderstel zugeben solle, deshalb dann auch das günstige Angebot für den Alu-Zylinder) und dem schlechten Kolbenmaterial. Mit dem Alu-Kit blieb das Gefühl des vergessenen Lappens immer noch erhalten. Eine kurze Probefahrt nur mit dem Krümmer nährte dann auch den Verdacht des zu 'engen' Schalldämpfers. Zum Wiederaufbau habe ich bereits eine Tiger-Welle hier liegen und notfalls einen Fachmann für Aufschweißen und Maß-Schleifen ... Zum Status der Batterie zum Zeitpunkt des 1. Schadens kann ich leider nichts mehr sagen, ist letztlich 24 Jahre her.
Mir ging's ja wirklich nur wie dem Thread-Eröffner sicherheitshalber um die Frage, ob man den Durchgang eines Schalldämpfers/Auspuffs irgendwie messen kann ...
Schöne Grüße, Bambi

Hi Bambi,

zumindest für Vergleichsmessungen für einflutige
Anlagen könnte ich mir einen Testaufbau mit
einem Staubsauger auf der einen Seite und
einem Unterdruckmessteil dieser Machart:
http://www.ebay.de/itm/Synchrontester-S ... Swh2xX~haQ
auf der anderen Seite vorstellen.

Heiliger Bimbam!
Hier müßte mal ein Offizieller Bambi`s Anliegen in einen neues Thema verschieben!
Bambi`s Problem ist ja schön nachvollziehbar und auch klar worum es geht.

Beim Themenersteller ist mir noch nicht klar warum er seinen Auspuff "zugestopft" hat, meine Frage wurde ja auch nicht beantwortet.
viewtopic.php?f=122&t=17945#p270611
Zudem erschließt sich mir der Sinn einer solchen Aktion bislang überhaupt nicht und noch weniger dadurch die Eingangs gestellte Frage.

@ ratz:
Zitat aus erstem Beitrag des TE:
"Nachdem ich bei meiner Einzelnehmigung beim TÜV nicht durchgekommen bin 102 stst 99 DB, habe ich mir den Auspuff meiner 77er Ironhead mit etwas Edelstahlwolle zugestopft."

Gruß
Bernd

Ja, das habe ich natürlich gelesen.
Deshalb auch die Frage, soll das eine Dauerlösung sein oder soll das den TÜV Prüfer austricksen?

Aber egal - what ever.

grumbern hat geschrieben:...Gegendruck ist Schmarn, das will kein Motor. Interessant ist die Resonanz im System, die im Idealfall durch Unterdruck den Gaswechsel imZylinder beschleunigt/unterstützt und mit einer darauf folgenden Druckwelle das Frischgas, das es mit in den Auslass gesogen hat zurück in den Brennraum drückt, bevor das Ventil schließt. Dadurch erhält man einen Aufladungseffekt, ohne den kein Starker Zweitakter auskommt und auch Viertaktern tut das nichts schlechtes....

Endlich sagt's mal einer Zu ergänzen wäre vielleicht noch, daß diese Resonanzen frequenz- und damit drehzahlabhängig sind.

Gruß
Jürgen

Ratz hat geschrieben:Ja, das habe ich natürlich gelesen.
Deshalb auch die Frage, soll das eine Dauerlösung sein oder soll das den TÜV Prüfer austricksen?

Aber egal - what ever.

Naja wenn der Tüvler nicht so penibelst genau gewesen wäre, hätte sich die Frage erst gar nicht gestellt.

Das mit dem auspuff zustopfen wäre natürlich keine dauerlösung gewesen.

Zudem hat sich herausgestellt das sich mein zündunterbrecherkondensator vefabschiedete und das Hauptproblem daran lag.

Peace

Richtig, zudem auch noch die Gemischzusammensetzung und Abgastemperatur und wenn mans richtig machen will, werden Ansaugtrakt und Auspuff zusammen auf einen gleichen Drehzahlbereich ausgelegt, der wiederum zu den Steuerzeiten stimmig sein sollte. höhere Wissenschaft also ;)
Gruß,
Andreas