obelix hat geschrieben:Das heisst also, dass das Ritzel die Tendenz hat, nach aussen abzulaufen.
Das tut´s aber nur, weil die Flucht zwischen Ritzel und Kettenrad nicht stimmt.
obelix hat geschrieben:Ich hab jetzt mal das Blech umgedreht, damit die unversehrte Seite aussen läuft. Leider kippelt es immer noch, was eig. klar ist, das die Nut ja nicht "ausgefüllt" ist. Ich werd bei Gelegenheit mal ein neues Blech kaufen, mal sehen, wie weit das Spiel damit dann verringert wird.
Das Spiel schon, aber die Kettenflucht wird dadurch auch net besser.
Im Gegenteil: Der Verschleiß der Arretierung wird dadurch noch größer und schreitet schneller voran, weil sich das Ritzel wieder "in die Spur" schiebt.
obelix hat geschrieben:Die Zahnarretierung (Überdeckung) ist bei meiner Burg auch nicht wirklich perfekt, es überlappt an den Zähnen nur um ca. 50%, egal wie rum ich es draufsetze...ritzel_blech gedreht.
Hast Du neben Deiner 18 Tonnen Presse auch ne Bohrmaschine und Gewindebohrer?
Falls ja, dann setz die Zahnarretierung etwa um 90 Grad versetzt zu den alten Bohrungen im Ritzel auf, richte sie so aus, dass der Versatz der Verzahnung passt, bohr zwei 5mm Löcher in das Ritzel und schneide M6er Gewinde rein.
...Und nein, das Ritzel löst sich deswegen nicht auf, es verbiegt sich auch nicht und man muss es auch nicht auswuchten.
