caferacer-forum.de

Während der Rahmen beim Lackierer war spielte ich ein bisschen am Motor rum um zu sehen ob man die Kratzer im Gehäuse noch rausgehen.
Testweise habe ich vorab ein bisschen polieren geübt, wird ja nach zerlegung sowieso noch richtig gemacht

um Gefühl zu haben für die Polierwatte ließ ich die Handschuhe erstmal weg.
Ich denke jeder kennt das Bild und die Freude beim Händewaschversuch alles abzubekommen

Die Ölwanne kam anscheinend noch nie runter, das sah nicht so Lecker aus

dann wurden alle Teile abgebaut, welche ich während der Motor überholt wurde aufpolieren konnte.

Es wurden im Motor alle Teile die nicht mehr gut waren gewechselt. Der Steuerkettenspanner war wie so üblich auch nicht mehr der Beste.
Kupplung wurde erneuert. usw.
Es wurde ausserdem auf Kickstarter umgebaut, was ich im nachhinein leider wieder rückgängig machen musste.
Aber mehr dazu später.

Alles hier aufzuführen sprengt den Rahmen.

Die Zeit bis der Motor wieder kam wurde natürlich nicht mit faulenzen vergeudet, sondern meine ersten Polierarbeiten durchgeführt.
Natürlich alles reine Handarbeit.

War zwar eine "Scheiss" Arbeit aber das vorher und fast fertige nachher Bild war Lohn genug

Moin,

das nenn ich mal von der Raupe zum Schmetterling
Da du ja jetzt fit bist, dein Umbau durch ist...ich habe da noch 3 Motoren die auch glänzen sollen .

LG

Sven

Wenn ich das lese fangen meine Hände schon an zu zittern

Bei mir steht auch schon das nächste Projekt an, diesmal versuche ich mich mal an 4 Rädern.
Mal sehen was daraus wird

Die längste Zeit benötigte ich um die passenden Teile zu finden,
Zeit war ja nicht das Problem, der Motor war beim überholen und nach und nach fand ich auch die passenden Teile.
Am schwersten waren die Speichenfelgen der GS 750 in Top Zustand aufzutreiben.

Bremsentechnisch bin ich der Optik wegen auf die Katana Bremsen umgestiegen.
Die Scheiben wurden vom Rot gesäubert und in schickem schwarz lackiert.

Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen

Mit Glück hatte ich eine uralte Raask Fusrastenanlage aus dem Baujahr 1979 ergattern können,
Zustand war Miserabel.
Aufbereiten musste ich sie Sowieso darum lackierte ich sie gleich in schwarz, nur Leider wusste ich noch nicht ganz wie ich das mit den Fussrasten löse.
Denn die alten gefielen mir überhaupt nicht.
Bremssatteltechnisch bin ich dann auch bei der Katana geblieben. Optisch schöner als die Originalen und an der Hinterbremse
ist der Anschluß der Bremsleitung optisch auch die bessere Wahl.
Passen tun sie ja plug and play

Bis der Motor vom überholen eingetroffen ist wurden die vorderen Federbeine aufpoliert, überholt und mit Wilbers Gabelfedern überholt.
36 Jahre Altres Gabelöl hat einen Duft der dich die nächsten Tage im Traum noch verfolgt, wer dies schon gerochen hat weiss wovon ich rede

Lenkkopflager, Schwingenlager, Radlager und alles was sonst noch beweglich war an Teile wurde erneuert und eingebaut.
Lenker wurde bestellt von der Firma Fehling. Bei den Stoßdämpfern viel die Wahl auf die von Hagon, da diese in Richtung Serienoptik gehen.
Für mich optisch und vom Komfort her die beste Wahl.

Endlich kam der Motor zurück.

Die "Hochzeit" konnte steigen

Leider habe ich beim einkaufen eins vergessen, was mir leider höhere Kosten verursachte.
Ich bestellte den Kettensatz für die GS550E nur leider hatte ich ja die Schwinge der Katana verbaut.
Da passt leider die Länge nicht ganz.
Glück im Unglück, denn da ich eh eine neue Kette kaufen musste entschied ich mich gleich für die in der Farbe Gold.

Ende Teil 2 der Umbaubeschreibung.
Morgen Abend geht es wieder weiter.

Grüße und bis Morgen