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Synchrotest aber welcher?

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Mechaniker
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von Mechaniker »

Welchen Grund hat es eigentlich, dass bei den selbstgebastelten Testern der senkrechte Weg wo die Flüssigkeit drin ist so lang ist?
Theoretisch würden doch auch 20cm reichen oder nicht?
So könnte man sich halt ein paar Meter Schlauch sparen...

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obelix
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von obelix »

Mechaniker hat geschrieben: 2. Aug 2019Welchen Grund hat es eigentlich, dass bei den selbstgebastelten Testern der senkrechte Weg wo die Flüssigkeit drin ist so lang ist?
Zum Beispiel, um rechtzeitig den Notaus zu betätigen:-) Je länger die Schläuche, desto mehr Zeit, bis die Brühe im Motor verschwindet*ggg*
Hab das beim ersten Mal ausgiebig nutzen "dürfen" (bzw. ein befreundeter Gallier, der zum Schrauberbesuch da war). Ausserdem macht die Länge und der Durchmesser auch die Dämpfung aus.

Wegen 5 Meter Schlauch da jetzt zu geizen... naja... Kost doch nix.

Gruss

Obelix
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sven1
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von sven1 »

Darum ist es ja auch angeraten KEIN Wasser als Flüssigkeit zu benutzen. Ein dünnflüssiges Öl sollte gut funktionieren und schadet dem Motor nicht.
Was von dem "Lampenöl" das es für diese Gartenfackeln zu kaufen gibt weiß ich nicht. Ist schön bunt, dünnflüssig. Aber ob sich der Motor da an einem Schluck stört? Keine Ahnung.
Vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen.

Grüße

Sven
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grumbern
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von grumbern »

An dem Tröpfchen Wasser, was da rein gehen würde, sollte sich ein ansonsten gesunder Motor auch nicht zwingend stören. Und ganz ehrlich? Zur Dämpfung setzt man da ein kleines Ventil/Hahn dazwischen und gut. Ist dann sogar einstellbar, ohne, dass man noch mal 10m Schlauch kaufen muss und man kann langsam öffnen. So sieht nicht direkt beim Antreten der erste Zylinder den Schlauch leer.
Gruß,
Andreas

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obelix
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von obelix »

sven1 hat geschrieben: 2. Aug 2019Darum ist es ja auch angeraten KEIN Wasser als Flüssigkeit zu benutzen. Ein dünnflüssiges Öl sollte gut funktionieren und schadet dem Motor nicht.
Prinzipiell isses völlig egal, was für ne Flüssigkeit im Brennraum landet. Da keine Flüssigkeit kompressibel ist, ist das Ergebnis, sowie eine bestimmte Menge erreicht ist, immer das selbe. Flüssigkeitsschlag.

Gruss

Obelix
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timeless
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von timeless »

Ich war bisher der Meinung dass eine möglichst dicke Flüssigkeit besser wäre. Ich hab in meiner eingchen schlauchwage irgend ein Motoröl und das zieht sich auseinander, bleibt also nicht eine Säule. Nun wollt ich was dickeres reinmachen - wär's dünner tatsächlich besser?

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k3po
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von k3po »

Ich habe dazu immer 2-Takt Öl benutzt. Das verbrennt einigermaßen, wenn mal was in den Brennraum gelangt. Zuviel ist natürlich auch Mist. Flüssigkeitsschlag, wie weiter ober schon erwähnt.

Gruß Kurt

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kramer
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von kramer »

obelix hat geschrieben: 2. Aug 2019 Ausserdem macht die Länge und der Durchmesser auch die Dämpfung aus.
Länge dämpft nicht ausreichend (du meinst wegen der Massenträgheit der Flüssigkeitssäule). Das einzige was hilft ist eine einstellbare Schlauchklemme.
Quelle: hab's ausprobiert.

Peter

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kramer
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Re: Synchrotest aber welcher?

Beitrag von kramer »

obelix hat geschrieben: 2. Aug 2019 Flüssigkeitsschlag.
Kann mir nicht vorstellen, daß das passieren kann. Wichtig ist natürlich, die Schlauchklemme erst zuzumachen und dann erst, wenn der Motor läuft, langsam zu öffnen.

Peter

PS: Andreas war erster.

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