caferacer-forum.de

Die leitspindel ist zoellig, aber sie kann metrisch und zoelliges Gewinde.

Eine ordentliche Maschine sollt Wechselzahnräder für zöllig und metrisch dabei haben.

Die entsprechenden Tabellen mit den Kombinationen und dem erforderlichen Vorschub stehen entweder auf der Maschine oder im Handbuch.

Gruß Oliver

PS. Mit so einer Wemas wie im Beitrag von Bollermann, nur eine Nummer größer, hab ich angefangen und war auch für den Anfang nicht schlecht. Allerdings erscheint mir der Preis für die Maschine zu hoch.

Bollermann hat geschrieben: 18. Jan 2023 Wenn Du Holzwurm und dann auch in einschlägigen Foren unterwegs bist, kennst Du doch sicher auch die FESTO-Fraktion, die spätestens im zweiten Posting auftaucht, wenn irgendein Mädel ihren alten Schreibtisch mal abschleifen möchte und nach dem richtigen Gerät dafür fragt.
Da geht dann nichts unter einer Rotex mit Reinluftabsaugung.

Schönes Beispiel.
Hättest du die 2500 Euro deiner Drehfräsmaschine in Fräsmaschine investiert, die du zusätzlich gekauft hast, hättest du eine relativ gute Fräse bekommen, mit der einfache Drehaufgaben wie eine Blinkerdistanz mit vergleichbarer Performance durchführbar wären, wie mit dieser Drehfräse (die in meinen Augen zu gar nichts taugt). Vielleicht verstehst du jetzt besser, warum es oft durchaus sinnvoll ist, direkt was brauchbares zu kaufen.

Gruß

TortugaINC hat geschrieben: 18. Jan 2023 der Vorteil der Chinakracher gegenüber alten Markengeräten ist deren geringes Gewicht

Das ist kein Vorteil! Werkzeugmaschine immer so schwer wie möglich kaufen. Das bringt mehr Laufruhe und Zerspanungsvermögen.
Meine kleine hat ~400kg und die größere ~650kg. Das ist schon recht leicht. EIne 1.500kg Maschine lässt da deutlich mehr zu.

Eine Weiler, Schaublin, Leinen etc. ist top, aber mit 3.000€ musst Du für was gescheites midestens rechnen, oder Glück haben.
Gruß,
Andreas

Ich hab damals, wie anfangs schon erwähnt, 900,- DM für die neue Maschine bezahlt. Also umgerechnet 500,-Euro.
Der Link diente auch nur zur Darstellung meiner Maschine; nicht als Kaufempfehlung.
Ich würde die heute vielleicht auch nicht mehr kaufen, wenn ich noch mal vor der Entscheidung stünde, aber die ist mir immer noch gut genug, um mir für den Rest meines Lebens zu genügen. Speziellere Drehteile (wie z.B. Schraub-Tankdeckel mit Innengewinde) gebe ich heute sowieso weg.
Wer so was noch nie gemacht hat, braucht eine große Schrottkiste, bis was Tageslichttaugliches überbleibt.

Das bezog sich auf das Aufstellen und nicht auf die Performance (daher auch der Kontext der geringen Stellfläche). Eine Chinamaschine bekomme ich mit kräftigen Helfern in den Keller, bei einer 1,5t Maschine ist das ne ganz andere Nummer.

Ich war in Besitz von Zerspannungsmaschinen !
Ich gehöre eben nicht zu den Menschen, die diese Maschinen ständig nutzen. Klar am einen oder anderen Tag denk man sich, hätte ich das Zeug bloß noch. Das kommt allerdings sehr selten vor. Für den Verkaufspreis der Maschinen kann ich mir noch einiges vom Zerspaner fertigen lassen.
So eine Maschine ist schnell angeschafft und dann geht es los ! Werkzeuge, Aufnahmen, Messmittel etc.

Ich möchte es Keinem schlecht reden, bei mir war es eben mehr gestanden und selten genutzt.

Wenn ich mir soetwas wieder zulegen würde dann gebraucht mit Zubehör

Grüße

Bollermann hat geschrieben: 18. Jan 2023 Ich hab damals, wie anfangs schon erwähnt, 900,- DM für die neue Maschine bezahlt. Also umgerechnet 500,-Euro.

Du meinst wohl 1.200€

@Bollermann:
Ich befürchte, dass Jens keine Zeitmaschine hat um die Drehfräse in der Vergangenheit für 500 Euro zu kaufen. Daher hab ich den aktuellen Preis herangezogen:
https://www.stabilo-fachmarkt.de/leitsp ... rgQAvD_BwE

Im Jetzt und Hier ist das Preis/Leitungsverhältnis schon recht miserabel.
BG

Hier Mal die Tabelle was die Myford kann. Es gibt wohl wenige Maschinen die diesen Umfang an Gewinden serienmäßig kann.
Die Stellräder gibt's in Metrisch oder Zoellig, je nach Auslieferungsland.