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Matt schwarz Acrylspray als Kontrollschwarz. Das ist das einzige wozu Spraydosen brauchbar sind. Bei dunklen Füller weisses spray wie bei dem Beispiel. Dunkler Füller weil darauf dunkle Farbe soll (schwarz). Leichter Nebel reicht. Erleichtert Arbeit ungemein.

So weit bin ich noch lange nicht, aber ich werds definitiv beherzigen!

Der Tipp mit Uniflott war ja schon Gold wert!
Das Zeug wird richtig schön fein cremig und lässt sich hervorragend verarbeiten! Und das auch relativ lange. Nach dem Foto bin ich dann noch mit einem feuchten/nassen Schwamm leicht drübergegangen - als der Gips noch nicht ganz ausgehärtet war. Wurde dann nochmal deutlich glatter und die auf dem Foto noch offenen Poren haben sich alle verschlossen.

Gipsverarbeitung hast ja Ahnung. Das mit dem Glätten ist gute Idee. Nur nicht zu feucht machen. Ohne Druck leicht drüber wischen. Könntest die einzelnen Gipsschichten auch einfärben. Schuss Abtönfarbe zugeben. :-) Ich färbe gerade Polyesterspachtel in Holzgrundfarbton ein (mit lösmittelhaltigen Basislack) um ein Instrument mit Wurzelholzfurnier auszubessern. Habe verschiedenste Materialien immer da weil die Aufgabenstellungen sehr unterschiedlich sind.
Mal sehen wie das nach der nächsten Schicht aussieht. Am Ende kannst den Gips auch sehr flüssig machen und den mit weichen Pinsel wie Streichplastik auftragen, aber nur dünn, für kleinste Poren etc.

Hallo

Mit Azeton wird das nix.
Bauschaum / PU- Schaum ist lösemittelresistent.
Abreißgewebe
Nimm bitte als erste Lage Abreißgewebe.
Schneide dir dafür große gut anliegende Gewebestücke zu.
Bei den kleinen Rundungen in unteren Heckteil „haftet“ das Gewebe nicht.
Lass einfach ein Stück trocken und hefte mit Tape an.
Die Abreißgewebelage als erstes lamellieren und das Harz angeleierten lassen.
(es ist dann noch zähelastisch und klebrig)
Nun beginnt der eigentliche Laminataufbau.


Nach dem Aushärten der Form
Popelst du das Positiv heraus.
Es werden wohl noch kleinem Rückstande in der Innenform verbleiben.
Macht aber nichts, zieh das Abreißgewebe beherzt ab.
Somit hast du eine saubere Innenschale.
(Auf meinen Bildern kann man auch sehen)

https://www.r-g.de/wiki/Hauptseite

hier findest Du nter Formenbau durchaus wertvolle Anleitungen.

https://www.swiss-composite.ch/pdf/A-GFK-Benzintank.pdf?

Ich nehme Clay weniger für Formenbau weil es mir zu umständlich ist, aber zum abdichten beim ausgießen von Formen ist der ok.
Am besten ist spezieller Schaum, der aber sehr teuer ist. https://www.modulor.de/sikablock-pur-mo ... JYQAvD_BwE Ist ein PUR Schaum der super einfach zu bearbeiten ist. Hat Ähnlichkeit mit dem Zeug mit dem man früher Blumengestecke gemacht hat, nur nicht so arg bröselig. Habe noch 2 Kartons davon.

GS800Big hat geschrieben: 10. Dez 2024
Mit Azeton wird das nix.
Bauschaum / PU- Schaum ist lösemittelresistent.

Oh. Verdammt
Das war mir neu....


Euer Input ist Mega!
Ich hab jetzt grad leider kein aktuelles Bild zur Hand. Das mit der Gipserei zieht sich dann doch länger als gedacht. Aber es eilt auch nix und beruhigend ist diese Art von Arbeit enorm.
Ich hab die Oberfläche jetzt schon relativ glatt und gestern hab ich nochmal spezielles Augenmerk auf die ganzen Kanten gelegt. Das werd ich dann heute Abend noch final schleifen.
Wochenende gehts dann vermutlich ans laminieren

Wenn du eine Negativform machst, lohnt es auf jeden Fall viel Arbeit in das Modell zu stecken. Je besser die Modelloberfläche ist, desto besser wird die Oberfläche der Negativform. Wenn du dann einen Abzug machst hast du ausser dem üblichen Besäumen kaum Arbeit mit der Oberfläche des späteren Höckers.