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Ich habe fürs Einspeichen ein Fundament gedruckt, was Nabe und Felge zueinander zentrierte, und wollte unterwegs mal die Bremsankerplatte der CB250K hinten nutzen.
Hab ich aber dann gelassen, weil der Drehsinn dann falschrum gewesen wäre, die 250er hat die Platte vore links.
Und dann bringts ja nix...

TeaLow hat geschrieben: 2. Nov 2025 Hab ich aber dann gelassen, weil der Drehsinn dann falschrum gewesen wäre, die 250er hat die Platte vore links.
Und dann bringts ja nix...

versteh ich nicht ganz - sende mal ein Bild der Bremse - üblicherweise ist ein Backen auflaufend einer ablaufend - es ändert sich bei seitenvertauschtem Anbau lediglich die Laufrichtung der einzelnen Backen... in Summe bleibt es aber gleich - oder nicht??

Beispiel Honda CL 250 - die hat an beiden Rädern Trommelbremsen - am Vorderrad ist die Ankerplatte links - am Hinterrad rechts - beide Räder drehen in diesselbe Richtung (bei Draufsicht auf die Ankerplatte bzw nach innen in die Trommel) Hinterrad im Uhrzeigersinn - beim Vorderrad entgegengesetzt.

Ja, bei ner Simplex ist's egal, aber Duplex (die ich nehmen wollte, bis ich realisierte, dass sie für die andere Seite gebaut wurde) hat ja zwei auflaufende.

Bei meinem Langzeitprojekt ist es ein klein wenig weitergegangen. In den Tiefen des Internetzes habe ich einen Videobeitrag über das Zerlegen der PC 25 Gabel gesehen Für mich war das eher ein Beitrag darüber, wie man es besser nicht macht . Aber letztlich hat es dazu geführt, dass ich die Gabel zerlegt und die Tauchrohre gesäubert habe. Darüber hinaus habe ich die Fenderhalterungen entfernt und beigearbeitet sowie den Bereich rund gedreht, in dem die neue Schutzblechhalterung angebracht werden soll. Für einen schmalen Taler sind die Bremsen einer PC 25 zu mir gekommen. Um die Befestigung der Bremszange ausrichten zu können, ohne eine neue Bremsscheibe kaufen zu müssen, habe ich aus 5 mm dickem Sperrholz einen Dummy angefertigt. Die abgebildete VR-Nabe ist Thema meines anderen Freds, wo es um entsprechende Rillenkugellager geht. Desweiteren erledige ich aktuell nur Arbeiten, die außer Arbeitszeit kein Geld kosten. So passe ich gerade eine HR-Nabe aus meinem Fundus (XL 600 R) in die Schwinge der XBR ein. Es passt leider nicht plug and play.

Als nächsten Schritt, der nur wenig Euronen kostet, plane ich die Anfertigung neuer Krümmer. Habe ich bislang noch nicht gemacht, aber wird schon klappen.

Das wärs für heute. Der nächste Beitrag wird vermutlich Ende Januar folgen.
Gruß,
Manni

ManniP hat geschrieben: 1. Dez 2025 Um die Befestigung der Bremszange ausrichten zu können, ohne eine neue Bremsscheibe kaufen zu müssen, habe ich aus 5 mm dickem Sperrholz einen Dummy angefertigt.

Perfekte Materialwahl!

ein Beitrag darüber, wie man es besser nicht macht

Ja, hättest du dir einfacher machen können, z.B.:

Das Federbein waagerecht einspannen (besseres Werkzeug Handling).
Schraube Cartridge als erstes nur lösen, die Federspannung hemmt dann u.U. das Mitdrehen (Haltewerkzeug).
Gabelholm mehrfach eintauchen pumpt Restöl aus dem Dämferelement.
Beim aufschieben des neuen Simmerings mit einer dünnen Lagen Frischaltefolie die Bohrungen und Kanten "Entschärfen/Kondomisieren".

Trotz allem ein schönes Video und gute Umsetzung.

Um Missverständnissen vorzubeugen: das Video ist nicht von mir. Das Rumgezerre zum Lösen der Kontermutter finde ich grenzwertig. Ging bei mir wesentlich einfacher: Cartridge am Gabelfuß gelöst, komplett mit Gabelverschlussmutter rausgezogen, auf die Werkbank gelegt und dann ganz einfach die Kontermutter gelöst.

Okay, dachte du hättest es genau so gemacht.
Asche auf mein Haupt, genau lesen bildet für Gewöhnlich...

Die Radnabe auf 42 mm AD auszuspindeln sollte möglich sein.
Gibt das der Mitnehmer des Tachoantriebs und die Sicherungs Clip Nut noch her?

Tachoantrieb fliegt sowieso raus. Darauf muss ich keine Rücksicht nehmen. Magnet im Floater, kleiner Pickup an der Bremszange und fertig.