Ja schon klar.
So funktionieren die Innenzughebel aber nicht.
Sie sind dafür gedacht, Bowdenzüge aufzunehmen und arbeiten daher auf Zug - nicht auf Druck!
Schau mal hier:
http://www.changjiangunlimited.com/04-0 ... R-3005.jpg
Du müsstest dann auch die Innenzughebel selber auslegen, konstruieren und fertigen.
Abgesehen davon musst Du eine gewisse Distanz überbrücken, die Stößelstangen damit nach Euler gegen Knickung auslegen - und montierbar muss das ganze auch noch sein...
Eine Aufgabe mit einer gewissen Herausforderung, würde ich sagen!
Mit vorhandenen auf dem Markt befindlichen Teilen kommt man da nicht allzu weit!

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Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
was ich mir noch überlegt habe, ist über Schub- und Zugstangen und einem Umlenkhebel die Kraft auf einen Zylinder zu übertragen. Somit keinen Kraftverlust durch Reibung oder Längung durch Züge... Ähnlich wie beim Modellbau
Ab ner gewissen Länge sollten die Druckstangen geführt werden (weil Euler Knickung)
Dafür müssen alle Stangen gerade sein.. und das wird das schwierige sein.....Du musst registriert und eingeloggt sein, um die Dateianhänge dieses Beitrags sehen zu können.
Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
Ich gebe nur zu bedenken, das es um deine Bremse vorn geht. Ich hätte bei sowas Bauchschmerzen.
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Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
@ frm34
Ich bin ja gerade mal bei der Idee angelangt. die Auslegung und Kostruktion habe ich noch garnicht in Angriff genommen.
Das man sowas ncicht aus Teilen, die es auf dem Markt gibt zusammenschrauben kann befürchte ich auch, daher auch meine Überlegung sich eine eigene Konstruktion mit Hilfe von Fräse und Drehe selber zu schnitzen. Natürlich müssen die Teile auf ihre Festigkeit rechnerisch überprüft werden. Stösselstange auf Knickung, Bremshebel auf Biegemomen usw.
Eine finite Elementeberechnng muss es aber nicht sein, da müsste ein fernünftiger Sicherheotsfaktor reichen.
Konstruktiv sind mir da auch schon ein paar Hürden aufgefallen, für die ich Athock noch keinen Lösungsansatz habe.
Ich denke mir, dass wird ein Prozess aus Überlegungen, Entwürfen, Probeteilen und Tests.
Auf diesem Wege suche ich dann schonmal freiwillige Rennfahrer.
@ sani
So nen Lenkerstummel ist 205 bis 215 mm lang, abzüglich des Bremszylinders bleibt da nicht viel länge übrig. Ich glaube da auch ohne Führung aus zu kommen. Aber wie gesagt, ich bin noch am anfang meiner Überlegungen.
Wenn, dann würde ich die Ausslegung an den vorhandenen Teilen anlehnen, sprich die Hebelwege an einer konventionellen Bremspumpe abnehmen. Aber zur Zeit ist es mir zu kalt in der Garage und das Mopped ins wohnzinner zu ziehen fände ich ein wenog übertrieben.
Hier habe ich noch was gefünden.
Das kann man als Anhaltspunkt für den entstehenden Druck nehmen.
http://www.motorradonline.de/motorradzu ... ding/74355
Und noch eine gute Grundlage zur Auslegung der Wandstärke.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kesselformel
@ Norton
Wenn Du mal bei Deiner vorhandenen vorderen Bremspumpe den Bremskolben gewechselt hast, siehst Du wie klein und billig da die Teile sind, und das funktioniert. Natürlich muss man das ganze vernünftig berechnen und auslegen, aber ich glaube das könnte funktionieren. Mal sehen.
Ich bin ja gerade mal bei der Idee angelangt. die Auslegung und Kostruktion habe ich noch garnicht in Angriff genommen.

Das man sowas ncicht aus Teilen, die es auf dem Markt gibt zusammenschrauben kann befürchte ich auch, daher auch meine Überlegung sich eine eigene Konstruktion mit Hilfe von Fräse und Drehe selber zu schnitzen. Natürlich müssen die Teile auf ihre Festigkeit rechnerisch überprüft werden. Stösselstange auf Knickung, Bremshebel auf Biegemomen usw.
Eine finite Elementeberechnng muss es aber nicht sein, da müsste ein fernünftiger Sicherheotsfaktor reichen.
Konstruktiv sind mir da auch schon ein paar Hürden aufgefallen, für die ich Athock noch keinen Lösungsansatz habe.
Ich denke mir, dass wird ein Prozess aus Überlegungen, Entwürfen, Probeteilen und Tests.
Auf diesem Wege suche ich dann schonmal freiwillige Rennfahrer.


@ sani
So nen Lenkerstummel ist 205 bis 215 mm lang, abzüglich des Bremszylinders bleibt da nicht viel länge übrig. Ich glaube da auch ohne Führung aus zu kommen. Aber wie gesagt, ich bin noch am anfang meiner Überlegungen.
Wenn, dann würde ich die Ausslegung an den vorhandenen Teilen anlehnen, sprich die Hebelwege an einer konventionellen Bremspumpe abnehmen. Aber zur Zeit ist es mir zu kalt in der Garage und das Mopped ins wohnzinner zu ziehen fände ich ein wenog übertrieben.

Hier habe ich noch was gefünden.
Das kann man als Anhaltspunkt für den entstehenden Druck nehmen.
http://www.motorradonline.de/motorradzu ... ding/74355
Und noch eine gute Grundlage zur Auslegung der Wandstärke.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kesselformel
@ Norton
Wenn Du mal bei Deiner vorhandenen vorderen Bremspumpe den Bremskolben gewechselt hast, siehst Du wie klein und billig da die Teile sind, und das funktioniert. Natürlich muss man das ganze vernünftig berechnen und auslegen, aber ich glaube das könnte funktionieren. Mal sehen.
- frm34
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GS 450 T - Patina-Queen - Wohnort: Wohlenrode
Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
Das ist zweifellos ein ehrgeiziges Projekt...
Aber ich frage mich, was MIR besser gefallen würde:
Bei der Lösung mit der Bemspumpe im Lenkerstummel bliebe der Ausgleichsbehälter oben drauf sichtbar.
Wenn man Innenzughebel verbauen würde,
den Bowdenzug am inneren Ende des Stummels herausführen und dann dezent unter den Tank führen würde,
dann könnte man dort bekannte und bewährte Bremspumpentechnik unterbringen, die nach Abnahme des Tanks auch gut zugänglich wäre.
Der Stummel wäre dann absolut sauber - weder Ausgleichsbehälter noch Bowdenzug wären sichtbar.
Finde ich gar nicht so schlecht...
Aber es kommt sicher auch immer auf den Stil an, den man erreichen will.
Ein klassisches Motorrad hat für mich nunmal Bowdenzüge und mit schönen Griffen kann man die auch sehen und gehören irgendwie dazu.
Die Bremspumpe kann man ja verstecken - so bekommt man ebenso klassische Optik und doch hydraulische Bremsen...
Laber, laber - der Möglichkeiten gibt es viele (nur so wenig Zeit und Geld...)

Aber ich frage mich, was MIR besser gefallen würde:
Bei der Lösung mit der Bemspumpe im Lenkerstummel bliebe der Ausgleichsbehälter oben drauf sichtbar.
Wenn man Innenzughebel verbauen würde,
den Bowdenzug am inneren Ende des Stummels herausführen und dann dezent unter den Tank führen würde,
dann könnte man dort bekannte und bewährte Bremspumpentechnik unterbringen, die nach Abnahme des Tanks auch gut zugänglich wäre.
Der Stummel wäre dann absolut sauber - weder Ausgleichsbehälter noch Bowdenzug wären sichtbar.
Finde ich gar nicht so schlecht...
Aber es kommt sicher auch immer auf den Stil an, den man erreichen will.
Ein klassisches Motorrad hat für mich nunmal Bowdenzüge und mit schönen Griffen kann man die auch sehen und gehören irgendwie dazu.
Die Bremspumpe kann man ja verstecken - so bekommt man ebenso klassische Optik und doch hydraulische Bremsen...
Laber, laber - der Möglichkeiten gibt es viele (nur so wenig Zeit und Geld...)

Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
Wie arbeitet dieses Teil? Ist im Gehäuse eine Übersetzung drin?Zetti hat geschrieben:meinst du so etwas?
http://www.24mx.de/easy-clutch-system-1
- frm34
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Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
Das ist doch offensichtlich: Rechts kommt der Bowdenzug vom Kupplungshebel, links der weiterführende Bowdenzug zur Kupplung.
In dem Gehäuse ist ein einfacher Hebel, der zwei Aufnahmen für die Bowdenzüge hat.
Die Aufname für den Kupplungsgriff ist weiter außen als der für die Kupplung - somit entsteht eine Hebelwirkung.
Allerdings wird nicht nur die Kraft übersetzt sondern auch der Weg.
Also entweder größerer Weg am Kupplungshebel - oder kleineren Weg an der Kupplung.
In dem Gehäuse ist ein einfacher Hebel, der zwei Aufnahmen für die Bowdenzüge hat.
Die Aufname für den Kupplungsgriff ist weiter außen als der für die Kupplung - somit entsteht eine Hebelwirkung.
Allerdings wird nicht nur die Kraft übersetzt sondern auch der Weg.
Also entweder größerer Weg am Kupplungshebel - oder kleineren Weg an der Kupplung.
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Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
@ frm34
Ja dann müsste doch das hier genau Dein Ding sein. Einfach kaufen, dran schrauben und fertig.
Ja dann müsste doch das hier genau Dein Ding sein. Einfach kaufen, dran schrauben und fertig.
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- frm34
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Re: Gibt es Retrobremshebel für hydraulische Bremssysteme?
Wozu?
Ich hab ja Griffe an "Annemarie"
Außerdem haben die von Dir verlinkten keine angerundeten Enden - ich glaube aber, das will der TÜV haben.
Abgesehen davon würden die farblich nicht an "Annemarie" passen.
Aber ich hab noch ein Retro-Fahrrad-Projekt.
Kennst Du die Bezugsquelle??
Ich hab ja Griffe an "Annemarie"
Außerdem haben die von Dir verlinkten keine angerundeten Enden - ich glaube aber, das will der TÜV haben.
Abgesehen davon würden die farblich nicht an "Annemarie" passen.
Aber ich hab noch ein Retro-Fahrrad-Projekt.
Kennst Du die Bezugsquelle??