




Ich halte es immer so. Wenn der Preis einigermaßen passt, dann verhandele ich immer vor Ort. Vor einigen Tagen haben wir für unseren Sohn sein erstes Auto gekauft. Ein Mitsubishi Colt von 2006, schon einige Kilometer drauf, aber sehr viele Verschleißteile wurden erneuert.
Dann ging es los, Kampfspuren hier und da, okay ist kein Neuwagen, optisch muss etwas getan werden, das sieht der Verkäufer genau so. Probefahrt top, kein Vergleich zur Optik. Dann ging's weiter, die Klimaanlage könnte besser kühlen...
Bei der Preisverhandlung habe ich auf den letzten Hunni verzichtet, man war sich sympathisch, 1200,00 Euro absolut in Ordnung und beide waren zufrieden.
Vor vielen Jahren habe ich es immer als "Sport" angesehen, den Verkäufer so weit wie möglich im Preis zu drücken. Klappte es mal nicht, dann bin ich mit den Worten gegangen: "Noch viel Glück beim Verkauf, meine Nummer haben sie ja."
Also, mein Motto heute: "Leben und leben lassen!"
Oder wie mein Sohn immer sagt: " Das ist gut für dein Karma!"


Achso, mein Sohn ist am Putzen und Polieren, als gäbe es kein Morgen. Optisch sieht der Wagen jetzt auch top aus.



