Lindenbaum hat geschrieben: 12. Jul 2022
Und der Mist hat sich anscheinend jetzt auch noch entzündet
Hallo Michael!
Damit ist absolut nicht zu spaßen! Ab zum Arzt/ Notaufnahme. Eine Entzündung durch einen Tierbiss entwickelt sich schnell zur Sepsis. Dann geht der Spaß los, Antibiotika-Kette, ...
Lass das abklären. Ich möchte keine Panik schüren, aber über Nacht kommt die Entzündung in gang. Dann sagt der Arzt nur, wären sie mal früher gekommen.
Sorgende Grüße von der Nordseeküste
Von versprochenem Schnaps wird man nicht besoffen!
Hättest gleich unter Wasser einfach spülen müssen. Das es anschwillt ist bei verletzten Gewebe normal.
Habe ständig Verletzungen, meist von rostigen Blechkanten. Habe das Glück das bei mir das meist über Nacht verheilt. Prophylaktisch würde ich mir gar nichts geben. Wenn es eitert ist es entzündet, aber auch Eiter ist normale Körperreaktion. Kannst ja mal einen Arzt drüber sehen lassen. Vermutlich kriegste volles Programm, Tetanus, Tollwut, Antibiotika, Corona, Affenpocken usw. weil es schnell verdientes Geld ist. :-)
Danke Jochen, als Hundebesitzer mit über 25 Jahren Erfahrung und einigen Verletzungen durch diese Kumpels, mein Rat. So schnell wie möglich zum Arzt und Antibiotika was geht.
Ein Hundegebiss ist ein Dreckloch par Excelence.
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
Als Flegelhundehüter, Kater-, Katzen- und Pferdehalter habe ich da schon
manchen bösen Mist erleben müssen und so hört der Spaß dann auf.
Aber es muss halt jeder für sich entscheiden.
Sind ja alle alt genug dafür.
Ich hatte bisher Glück, dank gutem Immunsystem,
eine Reiterkollegin verlor ihren Arm durch einen
ganz oberflächlichen Kratzer eines Hundezahns.
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Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.
Empfehle bei Bisswunden auch den Weg zum Arzt, bin selber auch eher hart in nehmen was Verletzungen von Blech anbelangt, Bisswunden sind aber eine andere Hausnummer.
Minimum sofort mit Jood behandeln, Wunde gut säubern, dick Jood drauf und verbinden.
Hallo zusammen,
ich kann mich den Kollegen nur anschließen. Kater Findus hat vor gut 4 Jahren am späten Samstag-Abend in einem Reflex nach mir geschnappt. Da es keine blutende Wunde zu sehen gab dachte ich an eine Prellung durch den harten Schlag seines Kopfes. Die Hand wurde dann am Sonntag dick, aber weil ich dienstags Geburtstag hatte habe ich den Arzt-Besuch vor mir hergeschoben. Als wir dann donnerstags ins Krankenhaus kamen wurde Iris heimgeschickt meine Sachen holen. Ich 'Wegen der Kleinigkeit soll ich hierbleiben?' Die Ansage der Schwester 'Wegen solcher Kleinigkeit haben Leute schon die Hand verloren!' war dann sehr überzeugend. Ich 'durfte' tatsächlich 2 Wochen stationär bleiben ...
Wie mahnte noch der Arzt? 'Bei Katzenbissen kommt es vor, daß die wie eine Injektion mit der Spritze wirken. Die Wunde schließt sich wegen der schlanken Zähne wieder und bleibt so gut wie unsichtbar! Aber die Bakterien sind drin.' Hundebisse reißen eigentlich weiter auf und bluten aus. Aber nicht immer!!!
Mahnende Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')
Auch wenn's nur das Wiederkäuen der genannten Argumente ist: Bei Bissen (egal ob Tier oder Mensch) immer zum Arzt. Das sind in aller Regel Wunden, die z.T. durch Quetschung entstehen und das ist vom Entzündungspotenzial echt das übelste. Von den bakteriellen Bewohnern von so nem Tieresszimmer gar nicht zu reden.
Nicht warten, das ist wirklich kein Spaß.
Lächle! Du kannst sie nicht alle töten.
Konkrete Anfragen zu Abnahmen von Umbauten im PLZ-Bereich 64, 63, 60, 61 und Umgebung vorzugsweise per PN.