caferacer-forum.de

Als Polster reichen 2,5 cm "Geschlossenporiger Zellkautschuk", das wird nach ca. 150 km unbequem, aber da muss ich sowieso zum Tanken anhalten.

Naja, eigentlich müßte der Bezug noch für weitere 2-3 Sitzbänke ausreichen...

Ja ich hab’s verstanden
Danke auch für die Vorschläge
So richtig gefällt es mir auch nicht. Im die Farbe ist aber i. O. Und der vordere Teil ist auch gut. Wenn die Seiten vorne nicht so tief über den Rahmen hängen wird es schon etwas schlanker.
Hinten ... weiß ich noch nicht flacher auf alle Fälle.

Allerdings muss ich mir wohl erst mal einen neuen Sattler suchen. Ansonsten ist wieder eine Saison passé.
Erst mal muss die Kiste laufen.

Hallo zusammen,

heute hatte ich mal Zeit das Hinterrad auf verschleiß zu prüfen. Nebenbei, die Klemmschraube war festgezogen.

f104wart hat geschrieben: 23. Okt 2020 wie Bernd es geschrieben hat. Normalerweise ist nur der Mtnehmer im Hinterrad betroffen,...

oh ja und wie!! Alter Falter. Das Rad hat sich ja förmlich nur noch mit den Fingernägeln am Antrieb festgehalten.
So rostbraun wie das aussieht, war vermutlich auch lange kein Fett da hin gekommen.


Pünktlich zu Halloween hier mal ein gruseliges Bild vom Flansch. Unten zeigen sich ein paar Öltropfen.

Was mach ich den Jetzt?
Abdichten wäre vielleicht gut. Auf gut Glück möchte ich den Anrieb allerdings nicht öffnen und ich habe noch keine Anleitung gefunden. Im Forum finde ich auch nichts zum Thema Winkelantrieb.

Und jetzt?
Jetzt suche ich erst mal einen gut gebrauchten passenden Flansch um wenigstens da weiter zu kommen.

Gibt es eigentlich Unterschiede beim Endantrieb zwischen den 20kW und 37kW Versionen oder bei 18" und 16" Rädern?

Die Endantriebe sind jeweils die Selben.
Wasch mal das Fett von der Endantriebsverzahnung ab,
wenn die eingelaufen ist, also eine Stufe hat brauchst den auch neu.

Hallo Markus,
Wie Du schon beurteilt hast gehört der Zahnkranz im Hinterrad zu den Exemplaren bei denen man sich wundert das noch Kräfte
für den Vortrieb auf das Hinterrad übertragen wurden.

Da braucht es keine Säuberungsaktion, der Zahnkranz im Endantrieb ist auch fritte. Den muss man nicht mehr mit einem besseren
Zahnkranz im Hinterrad paaren.
Das erst einmal zur Halloween Nachbetrachtung.

Jetzt gilt es zu klären wie der Antrieb wieder funktionsfähig zu machen ist. Alle Antriebe mit Stossdämpferaufnahme,
der 500er, passen.
Die gibt es im Netz ohne Gebrauchsspuren am Zahnkranz. Ich habe aktuell keine Übersicht über die Kurse. Da wir auf den
Winter zugehen würde ich mir bis Ende Februar Zeit geben. da könnte auch mal eine 1 € Auktion stattfinden.
Zahnkranz im Hinterrad, wie Ralf schon erwähnt hat, sind einzeln teuer. Hinterräder mit Zahnkranz auch schon mal in einer
Versteigerung möglich.

Gruß
Bernd

Irgendwie sieht man das erstaunlich oft. Scheint ja nicht die glücklichste Konstruktion zu sein, das Ding?! Oder hat das andere Gründe?

Bei dem Bestand an CXen sieht man es nicht erstaunlich oft. Und die angefressenen Zähne am Endantrieb einer Solo - CX
sind ein Sonderfall. Siehe auch Pflegezustand, original ist der Braunton nicht. Gespann ist wegen der Belastung eine andere Nummer.

Es gibt zwei Gründe für angefressene Zähne am Zahnkranz des Hinterrads.
Falsche Montage des Hinterrads vom Grundsatz. Hintergrund ist ein möglicher Fluchtfehler zwischen den Zahnkränzen durch die Hinterradschwinge.
Mangelnde Pflege über die letzten 40 Jahre, meint neu fetten.

Grundsätzliche Vermeidung im Ansatz kann man erreichen in dem man bei der Hinterradmontage die drei Muttern,
650er Modelle 4 Muttern, des Endantriebs zum Schwingenarm , Kardantunnel, anlöst. Die Mutter auf der Steckachse anzieht
und danach wieder die Muttern anzieht. Fluchtproblem beseitigt.
Alle paar Jahre, oder mit jedem Reifenwechsel, das Fett auf den Zahnkränzen zu erneuern ist auch eine sinnvolle Massnahme.

Mit den zwei Massnahmen gibt es keine Lebensdauerprobleme in dem Bereich.

Gruß
Bernd

Das Braune sieht aus wie Kupferpaste, aabsolut ungeeignet.
Der optimale empfohlene Schmierstoff wäre
MoS2 (MolybdänDisulfid).

grumbern hat geschrieben: 1. Nov 2020 Irgendwie sieht man das erstaunich oft. Scheint ja nicht die glücklichste Konstruktion zu sein, das Ding?! Oder hat das andere Gründe?

Es gibt Endantriebsverzahnungen mit 100tsd km oder mehr, die aussehen wie neu. Alles nur eine Frage regelmäßiger Wartung und der richtigen Pflege.


...Das erste, was ich bei einer CX mache, die in meine Hände kommt und deren Historie ich nicht kenne ist das achsparallele Ausrichten des Endantriebs zur Radachse.

Die meisten schrauben den Endantrieb an die Schwinge und würgen danach die Steckachse durch die Bohrung, ohne sich Gedanken darüber zu machen, warum das nicht wirklich passt.

Die Kontrolle der O-Ringe, die Reinigung der Verzahnung und Schmierung mit frischem Fett ist fester Bestandteil jedes Reifenwechsels.

Wer seine Reifenwechsel und die Montage beim Reifenhändler in Auftrag gibt, zahlt teures Geld dafür, dass dieser Service in der Regel NICHT gemacht wird.

Dazu kommt, dass diese "Spezialisten" in der Regel zuerst die Klemmung am linken Schwingenarm anziehen, damit die Achse sich nicht mitdreht, und dann erst die Achsmutter anziehen. ...Und dabei verspannt sich die komplette Schwinge und die Verzahnung verkantet.

...und wenn das ganze dann trotzdem 40 Jahre lang hält, ist das ein Bewies dafür, dass es sich um eine sehr robuste Konstruktion handelt, an der es eigentlich nichts zu meckern gibt.