troodon hat geschrieben:nur zur Info, ich bin die letzten 5 Jahre ca 8000Km Rennstrecke gefahren und vieleich 1000 Straße, ich weiß wovon ich rede wen ich Kritik vorbringe. Und ich will die Veranstalltung bestimmt nicht zerreißen würde mich freuen wenn es mehr solcher Veranstaltungen gäbe aber ein paar grundsächliche Sicherheitsbestimmungen müssen in meinen Augen schon sein.
Es ist nun mal kein Bobby Car Rennen und selbst bei Seifenkistenrennen werden Sicherheitsmaßnahmen ernst genommen.
Es giebt sicherere veranstaltungen und gefährlichere, einer der gefährlicheren sind die tt und der manx gp auf der insel man, der manx gp wird auch als oltimerrennen ausgetragen.(24h vom nürburgring gehören aufgrund der völlig ungesicherten Nordschleife auch zu den gefährlicheren veranstalltungen)
Die Build not Bought veranstalltung sehe ich im oberen bereich der sicheren veranstalltungen.
Der spreewaldring ist auf grund seiner streckenführung eine recht langsame strecke, das zur folge hat das sie schon grundsätzlich zu den weniger gefährlichen strecken gehört die auslaufzonen und kiesbetten sind eigentlich gut gesetzt, die mauer auf der zielgerade fängt tatsächlich ein bischen zu früh an um ewentuellen hieghsidern genug platz zu geben, da könnte das kiesbett noch weiter um die kurve gehen da stimme ich zu.
Aber man darf nicht vergessen das die mauer an den boxengassen aller rennstrecken dieser welt zum schutz der nicht fahrenden personen dient.
Das bei einer profesionellen veranstaltung durch das fehlverhalten eines fahrers ein tragischer unfall geschehen ist haben die streckenposten noch ihrgentwelche anderen sicherheitsmassnahmen verhindern können und solche unfälle lassen sich auch durch keine sicherheitsmasnahmen verhindern, das richtige verhalten auf einer rennstrecke kann den fahrern nur bei der fahrerbesprechung immer wieder klargemacht werden, beim build not bought gab es jeden morgen vor den ersten run eine fahrerbesprechung wo alles nochmal angesprochen wurde was noch nicht 100pro geklappt hat. Bei allen anderen veranstaltungen die ich besucht habe (die weit aus profesioneller und erfahrener sind) gibt es nur am anfang der veranstalltung eine einmalige fahrerbesprechung.
Ich hätte auch gerne mehr streckenposten gehabt aber nicht weil ich mich nicht sicher auf der strecke gefühlt hätte, sonder weil die led anzeigen gleich die ganze strecke in eine gelb zone verwandelt haben und nicht nur punktuell an der gefahrenstelle.
Ich fahr auch bei den bikers classics in spa francorchamp wo der sicherheitsstandart der eines formel 1 renne entspricht (streckenposten, airfents, notarzt, hubschrauber u.s.w.) dort dürfen die zuschauer auch die boxengasse betreten und als faher weiss man das und muss darauf rücksicht nehmen, in der boxengasse gilt bei so einer veranstaltung ein tempolimit von 30 km/h, so schnell fahr ich da aber nie wenn es voll ist, muss ich auch nicht denn die boxengasse dient nur der ein und ausfahrt auf die strecke da man keine boxenstops mit reifenwechsel und nachtanken hat.
Die strecke in spa ist sehr schnell und anspruchvoll das macht sie troz ihrer hohen sicherheitsstandarts gefährlicher.
Wenn mann hier abfliegt können auf dem tacho oft genug über 200 sachen anliegen, da hilft dir kein streckenposten vor dem verlezungs risiko.
Aber in allem sind richtige permanennte rennstrecken auch ohne streckenposten, notarzt u.s.w. sicherer als der strassenverkehr das sollte dir doch auch klar sein.
Im dem sinne "racing is dangerus"
gruss Zippi