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Glück im Unglück

Der Geist des Cafe Racers
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grumbern
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von grumbern »

Mir ist bisher erst enimal passiert, dass ich in einen "Hinterhalt" gekommen bin. Da wollte mir ein am Straßenrand stehender, angeblich liegen gebliebener Osteuropäer angeblichen Goldschmuck andrehen, um Benzin kaufen zu können... Scheibe hoch und weiter fahren. Dafür konnte ich schon vielen irgendwie helfen und das zählt mehr.
Gruß,
Andreas

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obelix
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von obelix »

blatho hat geschrieben:Ich hab selbst zwei Jahre lang bei einem Abschleppdienst gearbeitet, wir hatte jede zweite Nacht Rufbereitschaft und sind auch jedesmal nachts draußen gewesen... allein wohlgemerkt... und ich hab NICHT EINE EINZIGE bedrohliche Situation erlebt.
Haben wir ja auch ned, meist war es sehr angenehm und unterhaltsam. Aber die Leute,die auf Hilfe warteten hatten oft Angst. Die waren dann richtig froh, wenn der gelbe Laster auftauchte.

Für nen gelben Engel isses auch ned gefährlich - keiner ruft nen Schlepper, um den auszunehmen:-)

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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grumbern
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von grumbern »

Aber die Leute,die auf Hilfe warteten hatten oft Angst.
Ja, aber wie viele davon begründet? Sicher haben auch genügend Omas vor dir Angst, wenn du mit Kutte und Stiefeln vorbeiläufst :tease:

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blatho
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von blatho »

So isses, grumbern!
obelix hat geschrieben:...keiner ruft nen Schlepper, um den auszunehmen:-)...
Wieso nicht?
Wir haben auch einen Geldbeutel dabei und Schmuck am Körper.
Und son Siebeneinhalbtonner ist von Stuttgart aus in zweieinhalb wir drei Stunden im Ausland bringt sicher ne Menge Asche...
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Ratz
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von Ratz »

Ganz unbegründet ist der Einwand von obelix aber auch nicht. Deutschland wird auch nicht sicherer.
Zumindest sollte man sich bewußt sein das Pannen oder Unfallsituationen nur gestellt sein können. Wenn man seine Hilfe anbietet kann es ja auch nicht schaden die Augen und Ohren offen zu halten und erstmal die Lage zu checken bevor man mit der Mund zu Mund Beatmung beginnt.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

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blatho
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von blatho »

Einzelne Fälle gibt und gab es schon immer.
Wenn sich die Lage zuspitzen würde, wäre davon in den Medien zu lesen wie z.B. von den sich mehrenden Wohnungseinbrüchen in Autobahnnähe.

Wie gesagt- zwei Jahre beim Abschleppdienst und keinen einzigen Fall selbst erlebt... und auch keinen von den Kollegen gehört (mit Ausnahme von einzelnen besoffenen Idioten, wenn wir vor Diskotheken abgeschleppt haben- jedoch nicht einen einzigen Hinterhalt, um ausgeraubt zu werden).
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obelix
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von obelix »

blatho hat geschrieben:Wie gesagt- zwei Jahre beim Abschleppdienst und keinen einzigen Fall selbst erlebt... und auch keinen von den Kollegen gehört (mit Ausnahme von einzelnen besoffenen Idioten, wenn wir vor Diskotheken abgeschleppt haben- jedoch nicht einen einzigen Hinterhalt, um ausgeraubt zu werden).
Naja, nen Schlepperfahrer auszunehmen dürfte recht abwegig sein, wie schon gesagt. Sprich mal mit nem Taxler, da sieht es gleich ganz anders aus. Die haben i.d.R. reichlich mehr Kohle dabei als so ein Schleppgeier, der nachts bestenfalls iwo nen Burger und Fritten bezahlen muss. Ist aber gottseidank auch stark zurückgegangen.
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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grumbern
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von grumbern »

Ganz unbegründet ist der Einwand von obelix aber auch nicht.
Das sicher nicht, aber wenn ich mit der Kiste kurz anhalte und frage, kann ich erstens einfach mit quietschenden Reifen davon schießen, wenn mir was komisch erscheint und zweitens auch einschätzen, ob ich überhaupt was machen kann.
Das Argument Handy taugt mir auch nix, wenn ich keines dabei, oder keinen Empfang habe, oder einfach niemanden, den ich gerade anrufen könnte. So schon geschehen, als ich noch zur Arbeit pendeln musste. Auf dem heimweg hatte die Spritbude unerwartet zu und wie zu erwarten, war dann nach ein paar km auf der Heimfahrt der Vorrat zu Ende. Kein Empfang, nix außer Wald im Umkreis von 10km. Da freuts einen, wenn jeder einfach vorbei fährt, ohne nur mal zu fragen.
Nach einer viertel Stunde kam dann zum Glück ein Arbeitskollege vorbei, der mich stehen sah und zur nächsten Tankstelle fuhr, die noch offen hatte.

Solche Erlebnisse prägen MICH dann mehr, als Schauermärchen, von gestellten Notsituationen, die ich noch nie erlebt habe.
Aber ich glaube, wir schweifen hier schon seit 3 vollen Seiten vom Thema ab :dance2:
Gruß,
Andreas

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obelix
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von obelix »

grumbern hat geschrieben:Aber ich glaube, wir schweifen hier schon seit 3 vollen Seiten vom Thema ab :dance2:
Yepp:-)
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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blatho
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Re: Glück im Unglück

Beitrag von blatho »

obelix hat geschrieben:Sprich mal mit nem Taxler, da sieht es gleich ganz anders aus. Die haben i.d.R. reichlich mehr Kohle dabei als so ein Schleppgeier, der nachts bestenfalls iwo nen Burger und Fritten bezahlen muss. Ist aber gottseidank auch stark zurückgegangen.
Ich geb dir gleich Schleppgeier :friendlyass:
Bei den Taxlern das gleiche- schreibst es ja schon selbst- Vorfälle gibt und gab es schon immer... von einer Zuspitzung der Lage nichts zu lesen oder zu hören.
Wir leben in einem der sichersten Länder der Welt- selbst jetzt, da es im Zuge von Rationalisierungen immer weniger Grüne gibt- also: don't panic :grin:
„Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum."
A.E.

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