Re: RD 250 Caferacer/umrüstung scheiben auf ceriani GP tromm
Verfasst: 20. Sep 2016
...fortsetzung
Montag abend ging es dann mit den einbaufähigen zylindern und kolben in den rennstall.
Nochmal die zylinder sowie kolben gründlich gereinigt um alle metallsplitter, -staub u.s.w. vom feilen restlos zu endfernen.
Nun habe ich die kolben samt ringe gewogen, dann habe ich dem schwereren kolben den leichteren bolzen und das leichtere samle end pleullager sowie leichteren kolbenclibs zugeordnet, dadurch war der unterschied der beiden "pakete" auf 8 hunderstel gramm geschrumpft, die habe ich dann kurtz aus der inneren seite des kolbens mit schleifpapier geschliffen, so hatte ich 2 exakt gleichschwere "pakete".
Da die laufbuchse recht weit aufgebohrt ist haben die zylinder unten auch keine phase mehr, deswegen habe ich mich endschieden die koben erst in die zylinder zu stecken, also den inneren clip in den kolben geclipt, dann rein in den zylinder mit dem kolben, schön auf die ringe achtgeben, das sie richtig sitzen,
die fussdichtung mit kupferpasste eingerieben, so das sie bei einem erneuten zylinderausbau heile bleibt, dann zusammen auf den motor stecken, die kurbelwelle so stellen das das pleul weit nach oben kommt und den bolzen reinschieben,
nun den äusseren clip rein, doch dann fällt mir der clip runter ins kurbelwellengehäuse gefallen
ich depp habe in lauter übermut darauf verzichtet das loch mit papier abzudecken damit mir dort nichts rein fallen kann.
Nach einem kleinen wutausbruch
über mich selbst und der gedanklichen wiederausbau, zerlegung, zusammenbau, des motors in einer nächtlichen maraton action, habe ich erstmal eine
um dann in ruhe mit der lampe mal ins kurbelwellengehäuse geschaut ob ich den clip entdecken kann, dem war auch so, nun musste ein magnet am stiel her, da habe ich mich an ein haufen kleiner runder magneten erinnert die ich mal bei einem koso tacho dabei bekommen habe, die habe ich an einen schraubenzieher getapt, dann den clip raugefischt.
Nun alles nochmal mit papier abdeckung, den clip eingeclipt, den zylinder dann komplett auf die bolzen geschoben, auf der anderen seite nochmal das selbe,
papier rausgepopelt und den zylinder komplett aufgeschoben.
Nun kamen die zylinderköpfe an die reihe, doch die kopfdichtung, ein kupferring, ragte leicht in den zylinder, das gefiehl mir nicht, so habe ich sie auf den innendurchmesser von 56,25mm mit einem schleifstein und der flexiblen welle aufgeschliffen, dann drauf mit den köpfen und überkreutz die 4 kopfschrauben, pro kopf, festgezogen.
fortsetzung folgt...
Montag abend ging es dann mit den einbaufähigen zylindern und kolben in den rennstall.
Nochmal die zylinder sowie kolben gründlich gereinigt um alle metallsplitter, -staub u.s.w. vom feilen restlos zu endfernen.
Nun habe ich die kolben samt ringe gewogen, dann habe ich dem schwereren kolben den leichteren bolzen und das leichtere samle end pleullager sowie leichteren kolbenclibs zugeordnet, dadurch war der unterschied der beiden "pakete" auf 8 hunderstel gramm geschrumpft, die habe ich dann kurtz aus der inneren seite des kolbens mit schleifpapier geschliffen, so hatte ich 2 exakt gleichschwere "pakete".
Da die laufbuchse recht weit aufgebohrt ist haben die zylinder unten auch keine phase mehr, deswegen habe ich mich endschieden die koben erst in die zylinder zu stecken, also den inneren clip in den kolben geclipt, dann rein in den zylinder mit dem kolben, schön auf die ringe achtgeben, das sie richtig sitzen,
die fussdichtung mit kupferpasste eingerieben, so das sie bei einem erneuten zylinderausbau heile bleibt, dann zusammen auf den motor stecken, die kurbelwelle so stellen das das pleul weit nach oben kommt und den bolzen reinschieben,
nun den äusseren clip rein, doch dann fällt mir der clip runter ins kurbelwellengehäuse gefallen

Nach einem kleinen wutausbruch


Nun alles nochmal mit papier abdeckung, den clip eingeclipt, den zylinder dann komplett auf die bolzen geschoben, auf der anderen seite nochmal das selbe,
papier rausgepopelt und den zylinder komplett aufgeschoben.
Nun kamen die zylinderköpfe an die reihe, doch die kopfdichtung, ein kupferring, ragte leicht in den zylinder, das gefiehl mir nicht, so habe ich sie auf den innendurchmesser von 56,25mm mit einem schleifstein und der flexiblen welle aufgeschliffen, dann drauf mit den köpfen und überkreutz die 4 kopfschrauben, pro kopf, festgezogen.
fortsetzung folgt...