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Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 28. Jan 2017
von Horni
So n Teil hatte ich mir auch überlegt, aber das braucht dann wahrscheinlich schon ne große Menge an Strom...?

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 28. Jan 2017
von Urowü
Meine Werkstatt, 8,5 x6m, 3mhoch, bringt der Heizer in gut einer Stunde auf ca. 12 ° bei -14° Aussentemperatur, wenn man ihn dann auf niedriger Stufe weiterlaufen läßt reicht das völlig aus um die Temperatur zu halten. Rechnet man pro 0,25€ /Kw sind das 2,25€ / Stunde, bei 4
Stunden schrauben ca. 9,00€ (Vollast gerechent).Dafür hab ich den ganzen Raum auf gleicher Temperatur und muß nicht mit klammen Fingern
an der Werkbank stehen. Die Luft ist auch angenehmer als bei Öl- oder Gasheizern. 4 Stunde Kneipe sind teurer.

Verstopfung

Verfasst: 28. Jan 2017
von onkelheri
:idea:

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 28. Jan 2017
von onkelheri
Da gibt es was im baumarkt...

Water jet o.ä..... Pustet alles aus dem syphon...

http://www.hornbach.de/shop/Hochdruck-A ... tikel.html

Gibt es noch was kleiner auch von rst. Habe damit gute Erfahrungen..

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 29. Jan 2017
von onkelheri
Ich selber heize, wenn mich micht schon meine Bronchien niederstrecken,mit nem Gasgebläse, dessen luftstrom durch ein alurohr geleitet einigermaßen heizt... sonst auch mit 500er strahler...

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 29. Jan 2017
von 1kickonly
Also ich hab schon so maches probiert, ich hab beispielsweise auch eine elektrische FB-Heizung in der Werkstatt, ich hab mir das Werkstattgebäude ja extra gebaut. Naja nach dem ersten Jahr darin mit kuscheligen 10-12 Grad kam dann die Nachzahlung in Höhe von rund 4T € :banghead: ..OK, das war ja dann wohl nix, seitdem läuft die Heizung nur noch als Frostwächter..
Nur, was tun? Heizlüfter. Auch hier massig Lehrgeld gezahlt, 60m2 voll mit kaltem Stahl - ja, vielleicht mit 400V, aber auch die stärksten - konventionellen HL können da nix ausrichten, lärmen und brauchen vile Strom.
Gastheizung. 4KW - Keramik irgendwas. Jaa, schon besser, verbrennt aber Raumluft und macht scheisse viel Feuchtigkeit.
Kombination aus 3KW-HL und Gasofen. Net schlecht, der HL steht oben auf dem Gasofen, läuft aber nur auf halber Leistung, die aufsteigende Warmluft wird vom HL schön verteilt. Macht recht schnell recht warm. Nachteile: Alle. Feuchtigkeit vom Gas und Lärm vom HL.
Seit 2 Jahren hab ich das da in Betrieb:
https://www.amazon.de/Einhell-Heizgeblä ... B002UNZQV8
20.000 Watt - YEAH! .daumen-h1: Geht mit Heizöl, pro Saison brauch ich vielleicht 3 Füllungen a' 15.-€. Nachteil: verbrennt Raumluft und nicht zu knapp, und macht das Geräusch eines Düsenjägers beim Start. AAber: vom Einschalten bis zum Erreichen der geforderten 15Grad vergehen sagenhafte 4 Minuten! (da hab ich mir grade eine Zigarette gedreht) D.H. ich kann bei -15 nach der Arbeit mal schnell eben schrauben gehen, weil keinerlei Vorheizzeit nötig. Ich geh runter, schalte auf, dreh mir eine, schalte ab und los gehts. Pro Session vielleicht jede Stunde mal 5 Minuten laufen lassen, durch das viele, kalte Alteisen nutzt mir meine tolle Außenisolierung auch net viel, es kühlt eben recht schnell wieder ab.
Aber kostengünstig und super-effizient speziell für etwas größere Räume und exponierte Lagen (das Werkstattgebäude steht auch frei)
LG
Alex

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 29. Jan 2017
von 1kickonly
öhhh, warum da jetzt auf einmal ein Bild erscheint, weiß ich nicht, ich hab nur nen Link kopiert, also bitte nicht hauen.... :hammer:
Alex

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 29. Jan 2017
von zockerlein
ich seh leider gar nichts :/
ah!:
http://w w w.amazon.de/Einhell-Heizgebl%C3%A4se-Heizleistung-Luftdurchsatz-elektrische/dp/B002UNZQV8

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 29. Jan 2017
von NewLane
Für geschlossene Räume würde ich die Heißluftgebläse mit seperater Abgasführung empfehlen, auch indirektes Heißluftgebläse genannt. Kostet zwar etwa das doppelte, aber wenn man die Abgase nach draußen leitet läuft man nicht Gefahr an einer Kohlenstoffmonoxid-Intoxikation zu verenden.
Ich für meinen Teil verwende einen dieser "blueflame" Propanheizungen. Heizleistung etwa 4kW bei einem Propanverbrauch von 250g/h macht etwa 0,35€/h und damit 8,75 Cent pro kWh. Geht aber auch nur, weil meine Werkstatt recht gut durchlüftet ist.

Re: Tipps zum Thema "Werkstatt heizen im Winter"

Verfasst: 29. Jan 2017
von IoMTT
ricardo hat geschrieben:Ich habe mir sowas selber gebaut, das Problem bleibt dass das Heizoel problematische Zuendeigenschaften (Viskositaetsproblem bei <0 Grad) besitzt, und desshalb nicht ideal ist. Ich habe mir eine geschlossene Brennkammer gebaut sodass ich modular einen Gasbrenner aus dem Hausbedarf daran anschliessen, und damit via Luftheizung die Werkstatt heizen kann. Problem ist dann... ueberall Kondenswasser auf den Maschinen. Ergo: haut die Heizung hin, ist Isolation das naechste Problem (konstante Temperaturen sind besser fuer das Werkzeug). Bei mir war's das damit mit heizen. Ich stelle mir neben meine Beine einen 2kw Elektroheizer. Damit bekomme ich keine kalten Fuesse, das steigert die Arbeitsmoral um 300%. Heizen wo man heizen muss, mein Naechster Ansatz wird beheizbare Kleidung. Das ist sowohl effektiv wie effizient!
Das mit dem Kondenswasser ist ein ganz wichtiger Aspekt: DAS möchte ich keinesfalls haben und nehme doch erstmal wieder Abstand davon.
Ich handhabe das mit den E-Heizungen derzeit genauso: direkt am Arbeitsplatz und von unten an die Füße. Dann, vernünftig angezogen, geht das auch nicht schlecht bei übersichtlichen Kosten. :wink: