Re: Yamaha» Nannos Traktor (Alltags-TR1)
Verfasst: 19. Dez 2017
Weiter gehts! Damit der Motor später mal ordentlich dicht wird, sind ordentliche Dichtflächen nötig und was ich da in meinen jungen Jahren schon gesehen hab... Gruselgeschichten.
So solls ausschaun:

und hier meine Geheimwaffe:

Das ist eine Nylon Bürste für die Bohrmaschine, gibts im Baumarkt und ist eigentlich dazu gedacht Holz zu entlacken. ABER im Neuzustand immer noch viel zu hart. Deswegen muss man die Bürste vor der ersten Benutzung mal ein bissl in einen mit Aceton getränkten Fetzen einwickeln und ein paar Stunden liegen lassen. Dann auf ein bissl altem Schrott ausprobieren, sonst die Prozedur wiederholen, bis sie gefühlt weich genug ist. Dann nimmt die Bürste faktisch kein Alu mit und nur noch die alte Dichtung.
Kurbelwelle einziehen:
Dazu brauchts ein "Spezialwerkzeug" an dem eigentlich nix dran ist, es muss nur halbwegs stabil sein. In meinem Fall ist es ein alter Baustahlwinkel (Wandstärke 3-4mm) und ein paar Stückerl M8 Gewindestange.

Auf die inneren beiden Gewindestangerl sind unten jeweils zwei M8-Muttern gekontert, damit ich beim Rausdrücken etwas mehr Fläche hab.

Die äußeren beiden Gewindestangerl werden ins Motorgehäuse geschraubt und so lässt sich dann die Kurbelwelle (befestigt mit der LiMa-Mutter) schön ins VORGEHEIZTE Gehäuse ziehen.

Kleiner Trick fürs zusammenbauen vom Gehäuse: Beim Pleuel vom vorderen Zylinder einen (alten) Kolbenbolzen durchstecken und mit einem Gummiringerl sichern und das Luder kommt einem nicht ständig in die Quere, wenn man die Motorhälften zusammensteckt.

Wie üblich gibts das Ganze auf dem Blog noch mal in Englisch mit 2-3 extra Fotos:
http://greasygreg.blogspot.co.at/2017/1 ... k-and.html
Morgen am Abend gehts dann weiter mit dem Post zum Getriebe und der Weihnachtsgeschichte vom langen 5. Gang.
So solls ausschaun:
und hier meine Geheimwaffe:
Das ist eine Nylon Bürste für die Bohrmaschine, gibts im Baumarkt und ist eigentlich dazu gedacht Holz zu entlacken. ABER im Neuzustand immer noch viel zu hart. Deswegen muss man die Bürste vor der ersten Benutzung mal ein bissl in einen mit Aceton getränkten Fetzen einwickeln und ein paar Stunden liegen lassen. Dann auf ein bissl altem Schrott ausprobieren, sonst die Prozedur wiederholen, bis sie gefühlt weich genug ist. Dann nimmt die Bürste faktisch kein Alu mit und nur noch die alte Dichtung.
Kurbelwelle einziehen:
Dazu brauchts ein "Spezialwerkzeug" an dem eigentlich nix dran ist, es muss nur halbwegs stabil sein. In meinem Fall ist es ein alter Baustahlwinkel (Wandstärke 3-4mm) und ein paar Stückerl M8 Gewindestange.
Auf die inneren beiden Gewindestangerl sind unten jeweils zwei M8-Muttern gekontert, damit ich beim Rausdrücken etwas mehr Fläche hab.
Die äußeren beiden Gewindestangerl werden ins Motorgehäuse geschraubt und so lässt sich dann die Kurbelwelle (befestigt mit der LiMa-Mutter) schön ins VORGEHEIZTE Gehäuse ziehen.
Kleiner Trick fürs zusammenbauen vom Gehäuse: Beim Pleuel vom vorderen Zylinder einen (alten) Kolbenbolzen durchstecken und mit einem Gummiringerl sichern und das Luder kommt einem nicht ständig in die Quere, wenn man die Motorhälften zusammensteckt.
Wie üblich gibts das Ganze auf dem Blog noch mal in Englisch mit 2-3 extra Fotos:
http://greasygreg.blogspot.co.at/2017/1 ... k-and.html
Morgen am Abend gehts dann weiter mit dem Post zum Getriebe und der Weihnachtsgeschichte vom langen 5. Gang.