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Man kann Reifenfabrikatsbindungen auch auf die Spitze treiben !
Bei meinem Moppeds sind die Reifengrößen vorgegeben, lassen sich durch Einzelabnahme von Felgen und Reifen andern und die meisten meiner Moppeds haben den Vermerk: Reifen vorn und hinten vom selben Hersteller.
Selbst Kombinationen von zwei Moppedreifen, aber der eine "Cross", der andere "Semi-Slick" wären ok.
Michelin, Bridgestone, etc., halt alle die Auto- und Moppedreifen bauen wären geeignete Kandidaten.
Damit wäre diese Anforderung erfüllt, egal ob Moppedreifen vorn und Autoreifen hinten ;)
Würde ich damit fahren wollen? Nein!

Aceli,
wenn du so extrem einsteigen willst, schau mal bei RF-Biketech rein:
http://www.rf-biketech.com/custom/#schwingen
Dort gibt es Schwingen mit einer Zwischenwelle, die einerseits die Kettenflucht vorn am Motor erlaubt, andererseits "beliebig" breite Hinterräder (aktuell bis 360) aufnimmt.
Die Jungs drehen dir bestimmt auch eine passende Felge aus dem Vollen ;)

Vergiss es für Werksfelgen bekommt man kein Festigkeits Gutachten und ohne wird es schwer nein eigentlich unmöglich eine Einzelabnahme zu machen. Such dir für die Schwinge eine passende Zubehörfelge z.B. PVM und lass sie per Einzelabnahme eintragen.

Marlo hat geschrieben: 30. Nov 2017Vergiss es für Werksfelgen bekommt man kein Festigkeits Gutachten...

Das stimmt so nicht:-) Nahezu jeder Hersteller unterhält eine "Homologationsabteilung", die solche Unterlagen bereit stellen kann. Ich hab selbst hier nen Stapel Bescheinigungen für OEM-Felgen liegen, die ich vom Fahrzeughersteller direkt angefordert und erhalten habe. Es ist durchaus nicht unüblich, dass Felgen innerhalb von Modellreihen oder sogar auf anderen Fabrikaten gefahren werden und dazu vom TÜV ein Festigkeitsnachweis (Traglastgutachten) verlangt wird.

Im Autobereich schöpfen viele Prüfer ihren Sachverstand aus und vergleichen einfach die Fahrzeugdaten des Spenderfahrzeuges mit denen des Empfängerautos. Lässt sich der Prüfer darauf nicht ein, schreibt man eben den Hersteller an. Ist in den meisten Fällen erfolgreich. Man muss ja ned unbedingt dem Gegenüber sagen, dass man das ned auch nen anderen Alfa sondern auf ein Moped stecken will:-)))

Prinzipiell sollte der Nachweis über die Traglast eig. schon gar ned nötig werden, weil ne Autofelge von Haus aus deutlich mehr abkann als ein Mopen jemals wiegen kann (o.k., ausgenommen BossHoss oder ne 6-Zylindereinraumwohnung von Honda). I.d.R. liegt die Traglast bei roundabout 400Kilo bei Autofelgen, bei kleinen und kleinsten Wagen. Bei grösseren Dosen steigt das dann kräftig an.

Gruss

Obelix

Hallo

Felge nach wusch, aus dem vollen CNC gefrässt, macht ein bekannter customizer bei mir um die ecke, eintragungfähig.
Aber das kostet richtig, kann schnell über 10 000 € werden, jenachdem wie aufwändig die felge ist, konstruktions und maschienenarbeit ist halt teuer.
Die kuntschaft kommt halt aus dem Harley bereich, die sind auch bereit 15 000€ und mehr für eine felge auszugeben.

grüsse zippi

http://www.deget.com/

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