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Hallo David, hallo Lukas,

bevor ich mit dem Heckumbau begonnen habe, habe ich mit dem TÜV meinen geplanten Umbau besprochen und der TÜV-Ingenieur hat mir genau gesagt was ich darf und was ich nicht darf. Während der Umbauphase habe ich von jeden Arbeitsschritt Fotos gemacht. So eine Art Fotobuch erstellt, sodass der TÜV auch alles nachträglich nachvollziehen konnte. Bei meinem Umbau war es sogar so, dass der TÜV-Ingenieur das Fotobuch/Doku "als gutes Beispiel wie man es macht" behalten wollte , um es anderen zeigen zu können. Ich war natürlich Stolz wie Oskar und habe ihm das Buch überlassen. Im Gegenzug hat er mir dann nur eine Abnahmegebühr von ca. 50 Euro abgenommen. Dieser Betrag ist wohl der Mindestsatz den der TÜV nimmt. Normalerweise hätte es wohl an die 200 Euro gekostet.

Mit dem Gutachten gehst Du dann zum Straßenverkehrsamt und lässt den Umbau in den Fahrzeugschein eintragen.
In meinem Fahrzeugschein ist nun folgender Hinweis enthalten:
ZU S.1:2 Sitzbänke; M.GEK. HECKRAHMEN; ABSTAND VON SITZBANKANFANG BIS RAHMENENDE 680MM*

Übrigens kannst Du nicht bei jedem TÜV Umbauten an Motorrädern abnehmen lassen. Da musst Du dich auch vorher informieren, wer sowas macht.

Beste Grüße,
Claus

Lieber Lukas und lieber Claus,

vielen Dank für die zügige Antworten

Dass ich beim tüv selbst das Gespräch suchen werde steht natürlich auf dem Plan bevor ich irgendwo mit der flex ansetze - auf den Ärger hat wirklich niemand Lust.

Für ein vorhergehendes Gespräch schien mir sinnvoll eine fertige Eintragung als Beispiel zu haben, um dem tüvler zu zeigen dass es schon so Umbauten gibt und er nicht allein dasteht mit einer Eintragung des kurzen Hecks.

@Claus vielen Dank für den Hinweis was am Ende in den Fahrzeugschein eingetragen wurde.
Schade dass das Fotobuch beim tüv gelandet ist, kann aber verstehen dass da der Stolz einen überkommt

Heute wurde das Kennzeichen angeschraubt und jetzt heißts erstmal einfahren die gute und schauen was wir noch ändern wollen :p