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Die Sache ist ganz einfach:

Wenn das Moped serienmäßig eine Verkleidung hatte, die abgebaut und das dann eingetragen werden soll(!), muss eine Hochgeschwindigkeitsfahrt gemacht werden, um zu sehen, wie sich die geänderten Strömungsverhältnisse auf das Lenkverhalten bzw. den Geradeauslauf auswirken.

Genau so ist es, wenn eine andere Verkleidung angebaut werden soll, insbesondere dann, wenn es sich um eine lenkerfeste Verkleidung handelt.

Wer das nicht nachvollziehen kann, hat wahrscheinlich noch kein Lenkerschlagen erlebt. Fahrer der ersten Goldwing können ein Lied davon singen (falls sie es überlebt haben).

Die 5000 € sind natürlich absoluter Quatsch. Für solche eine Probefahrt und die Eintragung wird der Zeitauwand nach dem Stundensatz für eine Ingenieurstunde abgerechnet und fertig. Die Fahrt selbst dauert 20 - 30 Minuten.

... wenn er es selbst macht, geeignete Strecke vor der Haustür vorausgesetzt. Mein letztes Totenhemd-Experiment hab ich mit ner Dreiviertelstunde abgerechnet, und das war wirklich nur die Zeit. Das Risiko ist natürlich bescheuert, da kann ich jeden verstehen, der irgendwelche Überraschungen lieber in routiniertere Hände abgeben will. Und sowas macht man eigentlich auch eher nicht auf öffentlichen Straßen. Und dann wird's natürlich teuer.

Alrik hat geschrieben: 20. Mai 2020 Das Risiko ist natürlich bescheuert, da kann ich jeden verstehen, der irgendwelche Überraschungen lieber in routiniertere Hände abgeben will.

Na darum solltet Ihr das den Eigentümer des Fahrzeugs selbst machen lassen.

Okok, hinterm Ofen versteck.

Bei manchen Mopeds wäre das sicher sinnvoll.

Wenn ich alleine schon sehe, was manche Gasgriffe beim Loslassen (nicht) machen oder wie manche Vorderradgabeln "abgestimmt" sind...