Wie gesagt: Man darf für einen solchen Zeitplan nichts anderes (in seiner Freizeit) machen. Dann geht das durchaus.
Die Frage dabei ist: Warum? Wenn man keine Deadline hat, die im Nacken sitzt, kann man auch einfach so lange Schrauben, wie es eben Spaß macht ;)
Mit Kumpels habe ich auch schon zwei Umbauten in wenigen Wochen durchgeboxt, aber da war der Anspruch ein anderer. Die wollten weder viel Zeit, oder Geld investieren (im Verhältnis) und es wurde auch viele direkt verfügbare Teile zurückgegriffen, wenig Fertigungstiefe und eher Be- und Umarbeitung von vorhandenen Bauteilen. So einfach mache ich es mir aber meistens nicht, weil ich zu spezielle Ideen habe.
Meine Schrauberzeit ist tatsächlich eher im Frühjahr bis Herbst, weil im Winter die Werkstatt sehr unangenehm ist. Bis man es da drin aushält und nicht alles direkt beschlägt, oder die Finger schon vom Anfassen nach kurzer Zeit weh tun, muss man schon eine gewisse Zeit schüren und diese Zeit habe ich zumindest unter der Woche nicht -> rentiert sich gar nicht!
Und dann hat man zu der Zeit natürlich viele andere Dinge, die ebenso ansprechend sind.
Aber da hat wohl auch jeder seine eigenen Ansprüche.

Gruß,
Andreas