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Nur solltest Du bedenken, das Ether sich in Verbindung mit Luft bzw. Sauerstoff rasch verflüchtigt.
D.h. Nach kurzer Zeit ist der Ether verflogen und Deine hohe Oktanzahl ist Geschichte.
Es sei denn, das Dein Tank 100% luftdicht ist.

Und das sind z.B. meine Mopedtanks nicht.

Grüße
Michael

Zur Überwinterung braucht es keine hohe Oktanzahl. Wichtig ist dass kein Ethanol drinn ist.
Aral Optimate oder Shell V-Power sind ohne Ethanol.

Ich frag mich grade ernsthaft, w-i-e-s-o soll ich Kraftstoff kaufen, den Tank damit füllen und bin dann kein Stück weiter?
Zum einen bekomm ich den Tank gar nicht randvoll, es bleibt immer ne "Luftblase" oben übrig, wo dann kein "Spritschutz" wirkt. Ausserdem hat Sprit die dumme Angwohnheit, zu verdunsten, z.B. aus der Tankbelüftung... Zum anderen kann ich den gekauften Sprit nach nem halben Jahr eh eig. nur noch zu Renigungszwecken oder anderen Spässen verwenden, frysch ist der dann nimmer.-)

Also fahr ich den Sprit vor der Stillegung auf Null, bau das Fass ab, leg es trocken, lüfte es (z.B. mit Pressluft) durch, trockne dann mit nem Fön abschliessend aus (von aussen, Blech warm machen, letzte Reste verdunsten) und lagere den meinetwegen unterm Bett oder sonstwo schön trocken und eingewickelt ein.

Schon, wenn ich in der Pausensaison mal am Bike was schrauben will/muss, bei dem der Tank im Weg ist, ärgere ich mich schwarz, weil ich mir das Leben unnötig schwer gemacht hab mit dem kackschweren, vollen Fass, das dann auch noch vielleicht ausläuft... Merke - ein Tank, der ned montiert ist, ist ned im Weg und kann ned beschädigt werden:-)

So what...


Gruss

Obelix

michaelw hat geschrieben: 25. Okt 2024 ...
D.h. Nach kurzer Zeit ist der Ether verflogen und Deine hohe Oktanzahl ist Geschichte.
...

das heißt es allgemein, daß sich die Oktanzahl bei längerer Lagerung reduziert. Aber bei 102 Oktan ist ja ausreichend Reserve, deshalb gehe ich beim alten Auto ähnlich vor und mach zum einwintern randvoll mit 100 Oktan. Je weniger Luft darüber ist, um so weniger kann der Tank bei Temperaturwechsel "atmen" und frische Luftfeuchtigkeit reinziehen. So in etwa wurde es jedenfalls mal in der Oldtimer Markt (?) erklärt.

Beim Moped baue ich den Tank wenn möglich ab, und schwenke ihn nach entleeren mit ein wenig (Zweitakt-) Öl aus.

"Zum einen bekomm ich den Tank gar nicht randvoll, es bleibt immer ne "Luftblase" oben übrig, wo dann kein "Spritschutz" wirkt."

Blechtanks rosten vor allem unten in den Falzen. Der obere Bereich, den man nur mühsam gefüllt kriegt ist nicht rostanfällig, weil Wasser schwerer ist als Sprit. Den Tank trocken zu fahren stelle ich mir ebenso mühsam vor (bzw. das Ablassen des Rests).

"Zum anderen kann ich den gekauften Sprit nach nem halben Jahr eh eig. nur noch zu Renigungszwecken oder anderen Spässen verwenden, frysch ist der dann nimmer."

Büschn übertrieben, gell?

Es gibt keinen Sprit mehr ohne Ethanol….
Auch Ultimate, V Power usw. enthalten bis zu 0,7% Ethanol.
Nochmal… ich benutze seit Jahren Aspen Sprit seit dem keine Probleme mehr.
Tanks sind auch nie ganz gefüllt und Mopeds stehen im Gartenhaus.
Gruß

In dieser Schwimmerkammer stand mal versehentlich 8 Monate Super E5.
Das war für mich der Auslöser für Aspen.
Gruß

Vier Seiten Tipps nur weil zu wenig mit den Moppeds fahrt.

...ist wie mit allem, wer rastet der rostet.

Ist Aspen nicht für 2-Takter?
oder gibts da verschiedene?

@mongoose: Das sieht aber nach mehr als 8 Monaten aus
@vanWeaver: Ist halt Scheisse, wenn man nur einen Arsch hat, und dazu zu wenig Zeit. Außerdem fahr ich die Sommer- ( die Gutwetter-) moppets nicht im Winter - im nassen und salzigen!

Grüße - Stefan