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Natürlich ist das hier Spielerei, aber im professionellen Einsatz ist KI eine echte Wunderwaffe. Ein Beispiel: Mit wenigen Klicks lassen sich Videos mit der eigenen, lippensynchronen(!) Sprachausgabe in verschiedenen Sprachen exportieren – beeindruckend!

Man kann KI verteufeln, aber richtig genutzt sorgt sie für einen massiven Produktivitätsschub. Ich nutze sie aktuell noch in relativ kleinem Rahmen, aber Monat für Monat mehr. Sie spart mir persönlich aktuell ca. 2-4 Arbeitstage pro Monat und steigert gleichzeitig Produktivität sowie Qualität.

Für uns als kleines Unternehmen bietet der intelligente Einsatz von KI entscheidende Wettbewerbsvorteile. Natürlich kann man das Thema ignorieren – in manchen Branchen mag das leichter sein als in anderen. Doch die Entwicklung schreitet sooo rasant voran! Unternehmerisch halte ich es für fahrlässig, KI auszublenden. Die Entwicklungen in diesem Bereich vollziehen sich in einem atemberaubenden Tempo.

Naja, der größte Fehler ist ja schon von der KI zu sprechen. Das sind zig verschiedene hoch spezialisierte Systeme, die -passend genutzt- wirklich viel können. Diese halbgaren Bildchen und langweiligen Robotervideos, die mittlerweile überall aufploppen, sind eher eine Seuche, als ein Fortschritt und helfen nur den Leuten, denen man eher nicht helfen möchte.

Insbesondere in der Forschung, Prozesstechnik, Chemie, Datenanalyse und dergleichen gibt es schon tolle Tools, die wirklich etwas bringen. Insbesondere Mustererkennung ist da ein großes Thema, in dem KI glänzt.

theTon~ hat geschrieben: 12. Feb 2025 aber richtig genutzt sorgt sie für einen massiven Produktivitätsschub.

Nachdem KI seit mindestens 10 Jahren erfolgreich kommerziell im Einsatz ist, würde es mich wundern wenn das jemand bestreiten würde. Wobei in vielen Fällen seit jahrzehnten etablierte mathematische Lösungen wie Monte-Carlo Simulationen auch funktionieren würden. Ist halt nicht so hip.
Konkret geht es hier aber um Kunst und nicht um die Optimierung von Prozessen, und da finde ich es affig.
Bzw. wenn jeder zum Künstler wird, der ein Bild beschreiben kann, dann ist’s halt irgendwie für die Katz…

Ich hab noch BIN.......Brauchichnicht

theTon~ hat geschrieben: 12. Feb 2025 Für uns als kleines Unternehmen bietet der intelligente Einsatz von KI entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Aber leider nur bis alle den Dreh raus haben, klar, ne Zeit lang liegt ihr Vorne.

....ansonsten kann ich unserem Indianer nur zustimmen.

Aus 10 mach 100.
Egal, wie so oft.

Es sind halt Werkzeuge, um Prozesse zu optimieren. Ein alter Freund von mir ist beispielsweise "grafischer Abteilungsleiter", was sich heute wohl Head of Design nennt. Für ihn ist es eines von vielen Tools in seinem grafischen Werkzeugkasten, welche er ständig unterstützend einsetzt. Aber die Geschwindigkeit der Entwicklung und Wandlung der KI-Tools ist so rasant, dass sich ständig neue Möglichkeiten auftun.

Die KI als Oberbegriff für diverse Systeme, Algorithmen, usw. ist doch gängig im allgemeinen Sprachgebrauch.
Das zwischen "Spezialisten" einzelne Anwendungen spezifiziert werden ist etwas anderes.
Das "Zeichnen" mit KI ist nur eine winzige Anwendung in der sehr breiten Palette.
Wie Rene schrieb, es ist ein Werkzeug, welches sich mit unglaublicher Geschwindigkeit weiter entwickelt. Da es am Ende immer ein Algorithmus ist, lernt er ständig hinzu, entwickelt sich progressiv bis exponentiell, je mehr Leute ihn benutzen.
Der weltweite Zugriff auf bestehendes Wissen (und Blödsinn) spart enorm viel Zeit und bringt Ergebnisse, die oftmals mehrfach "erdacht" worden wären, da einer vom anderen nichts wusste bzw. niemand mehr alle Publikationen kennen und lesen kann.
Das da auch Mist auftaucht, ist klar (wenn Mist mit Suchkriterien versehen ist, wird er auch gefunden) jedoch überwiegen in meinen Augen die Vorteile. Die KI entwickelt sich, lernt und "zieht Schlüsse" aus einer Masse an Infos, die der Mensch alleine nicht mehr beherrschen kann.
Viele Branchen nutzen dieses Werkzeug sehr erfolgreich, als Arbeitserleichterung, als Unterstützung, als Möglichkeit der schnellen Visualisierung, als "Suchmaschine" für Textvorlagen.
Selbst bei den genannten Bewerbungsschreiben, wird heute von vielen Firmen der Einsatz der KI fast schon vorausgesetzt, da die Nutzung später ein fester Bestandteil des Jobs sein wird.
Zeiten ändern sich, in den letzten Jahren mit einer Geschwindigkeit, die mitunter schwindelig macht und von vielen mit Misstrauen gesehen wird.
Ob jede "Erfindung" ab Beginn sinnvoll ist, greifbare Vorteile für jeden bringt, nur optimale Ergebnisse bringt, sollte sich hier, im Forum der tollen Einfälle, verworfenen Ideen, gescheiterten Träume und letztlich(hoffentlich) gefundenen (gemeinsamen) eigentlich Lösungen keiner fragen.
Am Ende des Tages macht die Dosis das Gift, die Individualität aufgeben, das Hinterfragen einstellen und die ungeprüfte Weitergabe oder das stumpfe Nachplappern von Thesen war noch nie ein Zeichen von Entwicklung und Selbständigkeit/Selbstbestimmung.
Das dies heutzutage einfacher und gleichzeitig schwerer denn je geworden ist steht außer Frage, darf aber nicht zu einer generellen Ächtung dieses Werkzeugs führen, sondern zu seinem bedachten Einsatz und Nutzung.

Richtig. Die präsentierten Ergebnisse sind aber das, waoran es sich messen lassen muss und die sind nun mal -mit Verlaub- zum Großteil Mist. Die Einfachheit, mit der überhaupt mal ein Bild zustande kommt, führt einfach dazu, dass es in Massen ausgeschüttet und man förmlich überflutet wird, mit minderwertigem Müll. Wenn Leute es richtig nutzen und zu guten, vorzeigbaren Ergebnissen kommen, ist das auch ok. Ist nur meist nicht der Fall und das muss man dann nicht ständig vor der Nase haben. Alleine DAS ist zumindest meine Kritik.

grumbern hat geschrieben: 13. Feb 2025 Richtig. Die präsentierten Ergebnisse sind aber das, waoran es sich messen lassen muss

Bleibt in diesem Zusammenhang aber zu vermuten, dass man viele dieser Ergebnisse gar nicht als KI-generiert wahrnimmt, weil sie ggf wirklich gut sind. Übrig bleibt dann nur der einfach zu entlarvende Schrott, der dann nachvollziehbar, zu deinem Standpunkt führt.