caferacer-forum.de

Stefan, genau so isses.

Bei Doc Scholl gibt es auch eine Gruppe Gespanne. Klar ist es kein Schnapp, es kommen aber ca. 600-800km zusammen. Überholt wird aber, aber in der ganzen Gruppe und nur wenn der instruktor es anzeigt.

kosi hat geschrieben: 22. Feb 2025Überholt wird aber, aber in der ganzen Gruppe und nur wenn der instruktor es anzeigt.

Und das ist genau das, was ich mir ned antun will. Hab ich einmal durch auf der NS, danke, nie wieder... Ich will selber (er)fahren, ned an der Leine geführt werden.

Sinnvoll wäre, 2- und 4-Radfahrzeuge zu trennen, keine Frage. Man muss aber ehrlicherweise auch sagen, dass viele der Möchtegern-Agostinis wie im Rausch und im Selbsttötungsmodus unterwegs sind. Wenn Du in der Steilkurve mit dem Auto innen durchgehst und Du von nem Mopped überholt wirst, dessen Hut knappe 5cm von Deiner Dachkante entfernt ist, kommst schon ins Grübeln...

Gruss

Obelix

Moin,

...und bevor es los geht, sollte sich das hier, https://kanzlei-voigt.de/rechtstipps/we ... dschleife/ Jeder einmal durchlesen!

Dies nur im Voraus, für den Fall, dass es RICHTIG KRACHT!!! Danach ist nichts mehr so wie es einmal war.

Viele Grüße von der Küste

Hallo zusammen, zur Abrundung verlinke ich hier mal eine Youtube Stellungnahme von Tom Schütze zum Thema. Die fasst die unterschiedlichen Argumente und Hintergründe ganz gut zusammen, auch wieso es keine Spezial Track Days für Motorräder auf der NOS gibt, sondern nur geführte Ausfahrten:

https://www.youtube.com/watch?v=r9cH0QrxzMw

Da gibt es bereits eine Verschärfte gesetzliche Regelung.
Auch Fahrten, die z.B. einer Optimierung der Fahrtzeit gilt (nächste Runde 3 Sekunden schneller) oder dem schnellst möglichem Zurücklegen einer festen Strecke gelten als Rennen.

Damit sind die meisten Versicherer, egal ob Kfz, BU oder Unfall zumindest sehr streitbar, bzw. raus.

Ansonsten sehe ich das Konglomerat von ein- und mehrspurigen Fahrzeugen in Verbindung mit differenter Motorleistung und fahrerischem Können und individueller, sittlicher Reife, ähnlich wie Stefan, als problematisch an.
Ob die getroffene Regelung DIE Lösung des Problems darstellt, kann ich nicht beurteilen.
Nur soviel, dem Veranstalter oder Betreiber solcher Events oder Veranstaltungsorte stehen oft mehr Zwänge und Auflagen im Nacken als vordergründig ersichtlich ist.
Ohne diese zu kennen, kann man in meinen Augen zwar trefflich diskutieren aber nicht (ver)urteilen .

Können ja auf andere Rennstrecken außerhalb Deutschlands ausweichen. Könnte mir vorstellen das es dort nicht totreguliert wird.

Panoniaring kommt nah an die Nordschleife ran, macht super viel Spaß dort….

Schade
Vor vierzig Jahren habe ich ca. 10 von den Karten pro Jahr "verfahren".
Ich war zwar schon lange nicht mehr auf Zwei Rädern dort unterwegs, hab mir aber seit über zehn Jahren jedes Jahr vorgenommen, dort mal wieder ein paar Runden zu drehen.
Schön, dass man am Nürburgring nach über 60Jahren Touristenverkehr festgestellt hat, dass die gemeinsame Nutzung von Motorrädern und PKWs potenziell gefährlich ist. Das konnte ja niemand ahnen!
Früher durfte man noch mit Reisebussen und holländischen Wohnwagengespannen die Strecke teilen. Das ging mit etwas Respekt und Rücksichtnahme noch recht gut, obwohl es natürlich auch viele Unfälle gab. Trotzdem war die Nordschleife immer sicherer wie öffentliche Straßen. Für schnelle Runden konnte man im Rallye-Pokal, den "Zuvis" an den Start gehen.
Mittlerweile sind gerne reiche Söhne aus der ganzen Welt in teuren Autos auf dem Ring unterwegs. Die bringen halt mehr Geld ein, steigen im Lindner-Hotel ab und kaufen den Merchandise-Schrott im Ringwerk.
Nochmal:
Schade
Gruß
Klaus

Von schweren Unfällen hört man aber selten. Dabei wird mittlerweile über jeden Unfall in Hintertupfingen berichtet. Kann mich nicht erinnern von schweren Unfällen (außer bei Rennen) gelesen zu haben. Gibt es darüber Statistiken womit das gerechtfertigt wird.