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Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von MichaelZ750Twin
Viele gute Anmerkungen zu diesem Thema, auch wenn wir von der ursprünglichen Frage der Sitzposition zum Thema Fahrsicherheit abgeschweift sind :wink:

Um aus den Fehlern anderer, in diesem Falle meiner, zu lernen, eine Auflistung der Stürze die ich bisher erleben mußte.
In meiner nun seit über dreißig Jahren andauernden Karriere hat es leider auch den einen oder anderen Sturz gegeben.
Insgesamt alle eher glimpflich abgegangen, aber wenn man mit dem Mopped auf der Strasse liegt, ist das ein ziemlich blödes Gefühl. Von "Umfallern" im Stand oder bei Schrittgeschwindigkeit (speziell bei Wendemanövern) will ich hier gar nicht reden.

Zündapp KS50: Auf dreispuriger Einfallstrasse von Auto abgedrängt worden. Sturz nach Kontakt mit dem Auto und dem Bordstein.
Kreidler RS50: Beim zügigen zweispurigen Abbiegen einer monstermäßigen Ölspur nicht mehr ausweichen können, Sturz in Schräglage, die Räder sind einfach weggerutscht.
Honda VF750C: Im Stop-and-Go-Verkehr durch einen vorausfahrenden Autofahrer unnötig zur Vollbremsung gezwungen worden.
Strasse war nass, gerade da auch noch ein Gullideckel, Vorderrad überbremst, Sturz bei niedriger Geschwindigkeit
Kawa Z750LTD Twin: Riskantes "Kolonnenüberholen" bei Nässe! Erst auf Höhe des vermeintlichen Langsamfahrers, einem 7,5 Tonner-LKW, erkannt, das der selber hinter einem dieser #=?% 50er-Roller herfuhr. Da wollte der Rollerfahrer aber schon genau vor mir nach links in einen Feldweg abbbiegen. Erschreckt, Vorderrad überbremst, Sturz. Mit dem am Boden rutschenden Mopped den Rollerfahrer noch angeschoben. Rollerfahrer ok, bei mir 3.000,- DM Schaden
Kawa EL250: Mopped nach zehn Jahren Standzeit wieder zum Laufen gebracht. Probefahrt, einfach nur um den Block.
Keine 100m vor meiner Haustür der erste 90°-Linksschwenk, anbremsen, Vorderrad blockiert, Sturz.
Ursache: Unterschätzung so einer kleinen 250er, man fährt ja sonst schließlich 750er und wohl eine Menge Flugrost auf der Bremsscheibe nach der langen Standzeit und damit extrem "giftiges" Ansprechen der Vorderradbremse.
An der Knieverletzung "leide" ich heute noch, dabei ist das doch schon etwa 5 Jahre her.
Seither keine neuen Schreckensnachrichten :)

Fazit: Die Vorderradbremse ist ein sehr wirksames Mittel, um die Geschwindigkeit zu reduzieren.
In Schrecksituationen, bei unbedachtem Einsatz und speziell bei Nässe ist da aber größte Vorsicht geboten !
Es bleibt dann nur das alte Motto: "Keep cool, keep distance!"
Also Abstand halten und sich nicht selber in kritische Situationen bringen.

LG, Michael

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von Bambi
Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich noch lange nix sagen ...
Das Spaniol-Zitat im Kontext zur vorherigen Aussage veranlasst mich aber doch dazu. Wer's nicht weiß: Dirk ist Super-Moto-Racer, da gehören 'oops', 'oohs' und 'whows' einfach zwingend dazu.
Ein wichtiges Buch wurde noch nicht erwähnt: Ernst 'Klacks' Leverkus mit 'Schnell auf 2 Rädern'! Es ist heutzutage von den Leistungswerten der aktuellen Motorräder her weeeiiit überholt, aber der Blick für die Straße, die Streckenführung und die anderen Verkehrsteilnehmer gilt immer noch. Speziell, wenn man an 70-er/80-er Jahre Mopeds schraubt und mit ihnen fährt. Dann ist man nämlich 'schwupps' gleich wieder im entsprechenden Leistungssegment und den damaligen Fahrwerks-'Tugenden' (sprich -Problemen) und den dort angesprochenen Fahrwerks-Tips. Ich gehöre auch noch zur '2-Fahrstunden-und-gleich-offener Führerschein'-Generation (1976). Meine bessere Hälfte hat ihren Schein 1981 noch als einen der letzten offenen, aber schon mit einer ordentlichen Menge Pflichtstunden belegten gemacht. Hat auch deutlich mehr als die ca. 200 DM des Meinigen gekostet.
Ich gehöre nicht zu den Leuten die eine Arbeit oder eine sonstige Tätigkeit in kleinste Bestandteile zerlegen und Pünktchen für Pünktchen abarbeiten können. Ich handle intuitiv und hatte beim Fahren bis heute das Glück, daß das immer funktioniert hat. Mir ist eigentlich in mittlerweile über 40 Jahren und gewiß 350 tkm nur eine Situation hängengeblieben, in dem mir ein anderer den Ar... gerettet hat. Man sollte aus der Hauptstraße eines Dorfes nicht unbedingt auf deren Vorfahrt-Charakteristik schließen ... Der Fahrer des alten VW-Busses hatte aufgepasst und mir sogar auf meinen entschuldigend dankenden Winker hin sogar noch zurückgewunken. Und ganz am Anfang 1974 hat mich ein ungeschickt ausparkender 4-Radler bei zum Glück nur ca. Schrittgeschwindigkeit umgeschubst. Den Spiegel meiner Kreidler hat er anstandslos und ohne jede Diskussion bezahlt.
Um auf den Anfang des letzten Absatzes zurückzukommen: Meine Intuition sagt mir, daß ich meine Big mit 210 kg und hohem Schwerpunkt anders fahren muß als meine 1981-er Triumph mit eher tiefliegenden 173 kg und als unsere Suzuki GN 400 mit nur 153 kg. Von den 70-er-Jahre Geländeflöhen von MZ und Hercules (knapp über 100 kg) wollen wir da garnicht reden. Die lassen sich noch am Ehesten mit der 250 MZ TS vergleichen, sind aber durch die unterschiedliche Sitzposition und deren ca. 150 kg auch nicht direkt vergleichbar. Auf dieses Gefühl höre ich von Anfang an, denn da hatte ich Klacks' Buch bereits gelesen.
Für mich ist - übrigens auch im Auto - immer das 'bei-der-Sache-Sein' das Wichtigste. Iris MX 5 fahre ich völlig anders als meinen Ford Fusion, obwohl ich auch mit dem auf kurvenreicher Strecke den Fahrern deutlich stärkerer Wagen oft deutliche Ungläubigkeit ins Gesicht zaubere.
Was alles nicht bedeuten soll, daß ich mich für unfehlbar oder gar toll halte. Wer von hinten schnell bei mir ist, den lasse ich bei der nächsten Gelegenheit vorbei. Selbst wenn ich denke, er macht's blöd. Dann hab' ich ihn beim verpassten Bremspunkt lieber vor als hinter mir ... Und wenn er wirklich besser ist genieße ich für eine gewisse Strecke sein Können.
Ok, genug philosophiert!
Schöne Grüße in die Nacht, Bambi ... und passt auch Euch auf! Da draußen sind pennende Zeitgenossen - und es werden immer mehr!

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von Bambi
Nun, nach Lektüre von Michaels Post muß ich mich natürlich daran erinnern, daß es mich auch 2, 3 mal auf einer Ölspur abgelegt hat. Das hatte ich eben wohl verdrängt. Und umkippen im Stand mit der seeehr hohen Big kann ich mit 1,70 m auch schon. Aber dafür suche ich mir immer Stellen abseits vom Verkehr aus ... :lachen1:
Jetzt aber endgültig gute Nacht, Bambi

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von Jupp100
f104wart hat geschrieben:
Jupp100 hat geschrieben: ...Wenn ich bedenke, daß ich meinen "1er-Lappen" mit 2 (in Worten
auch zwei) Fahrstunden zu einem Preis von 360 DM
gemacht habe,
Mensch Jupp, Du hattest ja doppelt so viele Fahrstunden als ich 1975. :neener:
Dafür fahre ich jetzt aber auch mindestens doppelt so gut wie Du! :lachen1:

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von petrolhead01
Nur mal sone Überlegung..... je weiter ich meinen Körper nach vorne bringe, desto eher riskiere ich ein "steigendes" Hinterrad beim Anbremsen oder halt ein rutschendes, wenn dann noch gerade rungergeschaltet wird und ein wenig ruppig wieder eingekuppelt.... aber die Maximale Verzögerung geht doch über die gesamte Masse und den von uns so geliebten Reibwert...!? (dynamische Radlastverteilung überlasse ich an dieser Stelle den Profis ;-))....Aber was weiß ich schon ;-)

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von blatho
Soviel zur Theorie :mrgreen:
Praktisch gesehen läßt sich ein blockierendes Hinterrad notfalls (mit Übung) leichter abfangen (vorne darfs nicht rutschen),
das Gefühl in der Bremshand entscheidet (bei optimalem Grip) zwischen einem steigenden Hinterrad/ Überschlag und optimaler Verzögerung :wink:
Wichtig in der Praxis auch: Körperspannung und Blickführung- immer am Hindernis vorbei, denn wo mach hinschaut, da fährt man auch hin, läßt sich auch sehr gut trainieren...
Interessant zum Thema http://www.motorradonline.de/rat-und-ta ... abs/378137
(da haste auch Deine dynamische Radlastverteilung erwähnt...)

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 25. Jul 2014
von MichaelZ750Twin
Hi petrolhead,

je nach eigenem Körpergewicht und jeweiligem Mopped ergeben sich etwas unterschiedliche Werte.
Die klassische Aufteilung ist 50/50% bei den Radlasten bei unbesetztem Mopped.
Tendenziell vorn etwas weniger, hinten etwas mehr.
Die übliche Zuladung verschiebt das Gewicht noch weiter nach hinten (Sozius, Gepäckträger, Koffer).
Habe gerade erst meine "Back in Black" gewogen.
Da sind es unbesetzt und mit halbvollem Tank 97 kg vorn und 100 kg hinten.
Jawoll, unter 200 kg und somit über 30 kg abgespeckt !!!
DSCN3975 (Custom).JPG
Die dynamische Radlastverteilung beim Bremsen ist eines der wesentlichen Elemente, um effektiv bremsen zu können !
Bei Supersportlern modernen Zuschnitts verschiebt es sich wirklich auf bis zu 100% nach vorn (Extrembeispiel "Stoppie").

Selbst bei vollgepackten Tourern oder Choppern mit 60/40 oder gar 66/33 verschiebt sich das bei Vollbremsungen leicht auf 75% vorn.

Damit erledigt die Vorderradbremse etwa 75 bis 100% der möglichen Bremsleistung !
Um so schlechter ist es natürlich, wenn das Vorderrad in diesem Moment an Haftung verliert.

Die gewünschte Bremsleistung erbringen kann die Vorderradbremse aber nur zuverlässig, wenn genügend Gewicht auf dem Vorderrad lastet.
Diesen zusätzlichen "Anpressdruck" des Reifens auf die Strasse erreicht man aber erst durch "leichtes" Anbremsen vorn, spürbare Verlagerung des Körper- und Fahrzeuggewichts nach vorn, damit ist stärkeres Bremsen vorn möglich, was das Gewicht noch weiter nach vorn verlagert und damit eine noch stärkere Bremsung ermöglicht.

Wie schon beschrieben ist das ein dynamischer Prozess, den man auch sehr gut selber üben und erfahren kann.
Geeignete Teststrecke (z.B. großer Parkplatz) suchen und dann ab einem bestimmten Punkt nur mit der Vorderradbremse bremsen.
Nichts übertreiben, kein spontanes "Zupacken", sondern stetig den Bremsdruck vorn steigern.
10 Versuche sind das Minimum, 25 oder 50 Versuche können es schon gern werden :)
Es geht ja in diesem Augenblick um Nichts, also kein unnötiges Risiko eingehen !

Zum Vergleich und nur so zum Spaß kann man auf seiner Teststrecke auch mal nur mit der Hinterradbremse bremsen.
Das ist einfach, relativ problemlos, aber der tatsächliche Bremsweg ist erschreckend lang.

@alle:
Viel Spaß beim Üben und allzeit Gute Fahrt !

LG, Michael

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 26. Jul 2014
von grumbern
Also, jetzt mal mein Senf dazu:

Ich, als relativ kleiner Mitbürger (175), habe bei den meisten Motorrädern das Problem, dass sie mir einfach zu groß sind. Ich sitze gerne auf einer Maschine, bei der ich die Füße auch auf den Boden bringe und die ich ohne Probleme im Stand nach links und rechts kippen kann, ohne, dass sie mir umfällt.

Bei meinem XS-Umbau ist leider weder das eine, noch das andere der Fall. Die Fußspitze bekomme ich gerade noch so auf den Boden, ein Schieben der Maschine ist kaum möglich, ohne abzusteigen und bei geringster Schräglage zieht sie mich einfach um. Die stark gestreckte Haltung, bedingt durch den langen Tank tut ihren Rest dazu, ein Abfangen umnöglich zu machen. Im Fahrbetrieb ist eigentlich auch nur Rennbetrieb erträglich, beim Gondeln wird einem nur die unbequeme Haltung bewusst. Mit zu viel Gewicht vorne fehlt mir das Gewicht auf dem Hintern, man hat das Gefühl, als würde man hinterher gezogen. Es fehlt die Möglichkeit, den Oberkörper aufzurichten und die Maschine mit den Beinen zu dirigieren, oder Gewicht auf die Rasten zu bringen, ohne sich selbst nach vorn zu drücken. Insgesamt kommt es einem vor, als würde man eine "Brücke" bilden, indem man sich mit Füßen und Händen abstützt.

Krasses Gegenbeispiel: Enfield. Aufrechte Sitzposition, leicht nach vorn gebeugt. Die Füße direkt in Flucht zum Körper, kaum Last auf den Handballen. Und ich muss sagen, ich fühle mich wesentlich sicherer! Wenn es mal holprig wird, steht man direkt in den Rasten, als würde man einen Scrambler fahren, rutschende Räder werden so leicht ausgeglichen. Das war schon bei Bergauffahrt über einen nassen begrasten Feldweg nützlich und auch beim durchfahren einer Kurve mit Rollsplitt und dadurch bedingtes Rutschen beider (!) Räder. Die Maschine lässt sich absolut spielend fahren und dirigieren, Handling 1A.

Was will ich damit sagen? Ich würde nicht zu sehr in eine gebückte Rennsemmelposition gehen. So etwas taugt nur für Salzseen, wo es auf möglichst wenig Profil ankommt, oder Dragraces, bei dem es gilt, nicht vom Sitz geworfen zu werden. Ich würde eher eine leicht sportliche Position einnehmen, Lenker etwas oberhalb der Knie, mit nicht all zu stark angewinkelten Beinen. Man sollte die Sitzposition auch ohne Untersatz einnehmen können. Soll heißen, mit den Füßen auf dem Boden stehend. Das ist dann eine "natürliche" Haltung, in der man das eigene Gewicht halten kann, ohne vorn über zu kippen. In so einer Sitzposition, gewissermaßen eine "Erwartungshaltung" (Kampfsportler kennen so was), fühle ich mich am sichersten und fähigsten, auf das Motorrad zu reagieren, weil ich mich weder auf dem Lenker abstützen, noch mein eigenes Gleichgewicht unter Kontrolle bringen muss.

In einer Sitzposition, in der man sich nicht wohl fühlt, lässt es sich auch nicht sicher fahren - meine Meinung.
Dort würde ich zuerst ansetzen und dann kann man auf Dinge eingehen, wie Lastverteilung und ähnliches.
Gruß,
Andreas

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 26. Jul 2014
von MichaelZ750Twin
Hi grumbern,

ich gebe dir absolut Recht was die entspannte Sitzposition angeht.
Vielen Dank für die Anmerkungen !
Das mit der "Erwartungshaltung" muß ich mal ausprobieren, wird aber auf meinem Caferacer mit Stummeln und "Zurückverlegten" nicht klappen, fürchte ich.
Ist auch ganz klar in Richtung "Racer" gebaut, die anderen Moppeds bieten da eher die klassische englische Sitzposition, wie du sie auch für die Enfield beschreibst.
Sportlich, entspannt und sicher finde ich die Sitzpositionen mit schmalem Superbikelenker.
Ein 800mm breiter Dragbar sieht zwar cool aus, bringt aber die Fahrdynamik erheblich durcheinander.

Das Thema "dynamische Radlastverteilung" liegt mir so am Herzen, weil es einerseits theoretisch nachvollziehbar und vor allem praktisch anzuwenden / zu üben ist. Nur mit dem Verständnis und dem schon mal gespürten Erlebnis dieses Vorgangs ist ein sicheres Bremsen vorn ohne ABS erst möglich.
Selbst mit viel Übung kann es in Schrecksituationen immer noch zu einem Überbremsen des Vorderrads kommen, ein Sturz ist dann fast unvermeidbar. Für Anfänger schon eine sehr große Herausforderung, so eine Vollbremsung.
Ein ABS ist vielleicht nicht stilgerecht, aber ein eindeutiges Sicherheitsplus !
Alle meine Moppeds sind ohne ABS, ich konnte ABS bisher nur auf manchen Probe- und Testfahrten (TÜV-Tage) erleben und das ist schon ziemlich ernüchternd, wie brutal so eine Vorderbremse arbeiten kann, ohne die Blockiergrenze zu überschreiten.

LG, Michael

Re: Eure Sitzposition

Verfasst: 26. Jul 2014
von grumbern
Meine Enfield hat ABS serienmäßig (6" Halbnabe :grinsen1: ). Da geht Blockieren nur mit Schmierseife.

Das mit der "natürlichen Sitzposition" klappt auch bei den meisten Choppern nicht. Denkt euch mal die Sitze Weg, die Typen würden alle nach hinten umfallen. Bei den Enduros/Supermotos kommt das dann wieder hin, auch auf den meisten Fahrrädern stimmt es (man muss ja treten können).

Schaut euch mal den an:

Bild

Da passts auch und trotzdem sitzt er sportlich (is sogar ein echter Café Racer). Auf der Seite sind noch mehr:

http://s792.photobucket.com/user/CafeRa ... 7.jpg.html

Da ist kaum einer dabei, mit gestreckter Haltung, selbst, wenn die Clipons unter der Gabelbrücke hängen :lachen1:
Manchmal sehr gedrungen, aber immer so, als könnte man direkt in die Rasten steigen und den Sitz entlasten.
Das meinte ich mit der "Erwartungshaltung".
Kommt natürlich auch immer auf den Fahrstil usw. an, aber stark weicht das nicht mal bei Supersprtlern ab. So eine fahrende Liege á la Tron ist einfach unfahrbar, zumindest nicht ordentlich.
Gruß,
Andreas