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Hallo Bambi

Ja, man muß alle möglichen Aspekte durchgehen, sehe ich auch so.
Es liegt nicht am Getriebe, an den Kupplungsscheibenbelägen schon eher, die sind bei mir EBC Cabon, wegen der erheblichen Mehrleistung.
Das ist aber mein nächster Schritt wenn es jetzt nicht besser wird, werden die Serien Kupplungsscheiben mit den stärkeren Federn der EBC Cabon Kupplung verbauen.
Ansonsten ist das anfahren/starten generell eine ganz andere Sache als mit einer Serien RD oder DS7, R5. Das liegt aber alleine schon an den TR3 Zylinder die fast doppelt soviel Leistung haben als die Serien Pedanten.
Die Leistung wird unteranderem durch mehr Drehzahl generiert, das ganze Drehzahlband ist viel schmaler und nach oben verlagert, anschaulich gesagt,
da wo bei der Serien RD die Max Schaltdrehzahl erreicht ist fängt die Leistungsentfaltung der TR3 Zylinder erst richtig an.
Also unten nix, kein lockeres anfahren aus etwas mehr als Standgasdrehzahl möglich wie bei den Serien pendanten.

Grüße zippi

Hallo zippi,
deshalb lese ich hier und bei den meisten anderen technischen Beiträgen so gerne mit: irgendwas lernt man immer!
Weiterhin gespannte Grüße, Bambi

Hallo Bambi

Deine Fragen bringen mich das öfteren dazu die Dinge nochmal von einem anderen Seite zu betrachten.
Nach längerer Überlegung kam ich darauf, daß ich die Übersetzung der Ausrückschnecke für leichtere Betätigung verändert habe, somit kann die Kupplung nicht mehr ganz soweit ausrücken wie mit der Orginalen Betätigung, das kann auch eine Rolle Spielen sowie auch das verwendete Öl.
Dagegen spricht das 2016+2017 meine Bakker TZ noch mit RD Nasskupplung ausgerüstet war und ich genau diese EBC Cabon Kupplung mit modifizierten Ausrücker und diesem Öl gefahren bin und soweit ich mich erinnern kann nicht diese Probleme hatte

Grüße zippi

…fortsetzung

Der Motor soll heute komplettiert werden, erstmal Kolben drauf.
Dafür das Kurbelwellengehäuse mit Papier verschließen damit kein Kolbenclip hinein fallen kann und die vorderen Stehbolzen einwickeln damit der Kolben keine Macken bekommt.
Den inneren Clip in den Kolben fummeln,
neues Samlend Pleullager Gut mit 2Takt Öl ins Pleulauge,
Bolzen am Koben ansetzen,
drauf mit dem Kolben und zweiten Clip rein.
fortsetzung folgt…

…fortsetzung

Nun die Zylinder drauf, auch erst mit 2taktöl einschmieren, Kolbenringe nicht vergessen auf die Kolben zu stecken.
Kolbenring mit einer Hand die den Kolben hält zusammendrücken, mit der anderen Hand den Zylinder überstülpen.
Wenn der Kolben eingeführt ist stecke ich den Zylinder noch nicht ganz drauf sondern schau erst noch durch den Einlass ob der Kolbenring auch wirklich richtig sitzt,
Alles gut, Zylinder ganz runter schieben und die Prozedur noch einmal mit dem anderen Zylinder,
Und wer die Fußdichtung vergisst macht es zweimal
fortsetzung folgt…

…fortsetzung

Heute hatten die Zylinderköpfe, bis jetzt hier unerwähnt, eine kleine Ausbesserung erhalten.
Die Nuten in denen die Kopfdichtungsgummis gehören führen sehr nah an den Löchern für die Zylinderkopfschrauben vorbei und an jeweils zwei Stellen pro Zylinderkopf ist der Steg zum Kopfschraubenloch weg gebrochen/verschwunden was auch immer, war jedenfalls von Anfang an so (seit ich die Köpfe habe). Das machte bis jetzt auch keine Probleme, doch nun ist mir ein Kopfdichtungsgummiring an einer dieser Stellen gerissen, so habe ich die Stege nun mit Kaltmetall nach modeliert. Es ist echt filigran und muss auch nicht viel können nur das Gummi nach außen abstützen so das es sich nicht in das Kopfschraubenloch ausdehnen kann.
Das muß nun aber 24 Stunden durchziehen bevor ich die verbauen kann, somit fällt Köpfe drauf, Zündung dran, Einstellen und Motor ins Fahwerk heute aus. Einerseits ärgert mich das, da ich heute eigentlich fertig werden wollte, andererseits freu ich mich das es mit den Köpfen und den Kaltmetall besser geklappt hat als gedacht.
Bau ich halt Räder ein.
Mit dem Hinterrad starten, erstmal Ketteputzen.
Vorher:
Nachher:
Da ich gerade im Putzwahn kam habe ich den ganzen Rest des Mopets gleich mit gereinigt bevor ich das Hinterrad wieder reinkam.
Rad auf den Kettenradtäger gesteckt, frisch gewaschene und neu geschmierte Achse ein stück rein,
von der anderen Seite die Bremsankerplatte drauf,
fortsetzung folgt…

…fortsetzung

Distanzhüllse zwischen Ankerplatten und Schwinge, Bremsstange und Ankerplatten Abstützung wieder dran,
Achse durchstecken und alles fest verzurren.
Mehr habe ich heute nicht gemacht, ist mittlerweile auch 22:00Uhr.

fortsetzung folgt…

Fleißig und schön, zippi!
Feine Grüße, Bambi

Hi zippi,
die Kupplubgsreibscheiben die Du verwendest, sind die in RD Abmaßen?
Wenn nicht, die Reibscheiben der FZR1000 werden gerne bei getunten RD Motoren verwendet. Die haben mehr Auflagefläche.
Dann noch Fragen zu deinem Getriebe und Primärtrieb.
Wenn ich es auf dem Handy richtig sehe dann verwendest Du ein Getriebe aus der 351/2 oder 521/2. Welches hast drin? Das 521/2 hat ja schon die bessere Gettriebeabstunfung in den oberen 3 Gängen. Bzw. schon die Abstufung der späteren 1A2/3 Modelle, nur halt mit der alten Verzahnung der Kupplungswelle und Ausgangswelle.
Und welchen Primärtrieb hast drauf? Von der 250er oder 350er? Auch das kann die Kupplung beeinflussen.
Es gibt auch eine einigermaßen "günstige" Möglichkeit auf Geradverzahnten Primärtrieb Umzubauen ohne extrem teure TZ Teile nehmen zu müssen.
Gruß Uwe

Danke Bambi

Jetzt fühl ich mich schon nicht mehr so faul

Grüße zippi