caferacer-forum.de

coole Sache, da habe ich gerade auch wieder was gelernt, zum Glück sitzen meine noch so stramm, das ich da noch net ranmusste
Spüli zum einbauen
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vermutlich hast du recht, dass die Rückdämpfer in das Problem einzahlen. Ist die Nabe aber mal im Eimer, helfen auch neue Rückdämpfer nichts...

Ja, das dürfte doch wohl selbstverständlich sein.
Und das die Konstruktion sowie auch die Legierung/ Materialpaarung (nicht nur) bei diesem Modell von Honda nicht gerade günstig gewählt wurde, ebenfalls ....

SebastianM hat geschrieben: Ist die Nabe aber mal im Eimer, helfen auch neue Rückdämpfer nichts...

Mit einer entsprechd großen Industrie-Drehmaschine ist es kein Problem, die Felge (18" = 457,2 mm) einzuspannen und die Nabe zu überdrehen.

Anschließend einen Ring aufschrumpfen oder kleben und das Ding ist wie neu.


Danke, Arvid, für den Wink mit dem Gartenzaun.

...Ich hab meinen Beitrag geändert und die folgenden Beiträge von uns gelöscht, damit´s hier nicht zu unübersichtlich wird.

Hey f104wart, genau mit der Anfrage (comstar felge abdrehen) handele ich mir seit ner Woche Absage über Absage ein.
Keiner der Dreherei-Betriebe in der Gegend kann so ne Felge aufnehmen.

Was dann aber noch zu klären wäre:
Wenn die Buchse aufgeschrumpft ist und das Kettenrad stramm sitzt, hat man immernoch das PRoblem, dass die Nut vom Seegerring i.d.R. ziemlich ausgeschlagen ist (und genau das stellt ja das Sicherheitsrisiko dar).
Evtl. könnte man neben dem Kettenrad noch eine weitere Buchse aufschrumpfen, die dann den Anschlag darstellt (also statt dem Seegerring).. was meinst du?

Und falls jemand so einen Betrieb in München kennt... bitte melden

Neeee - ich würde den Sitz auf der Nabe abdrehen, sodaß eine Hülse aus Stahl aufgeschrumpft bzw. aufgeklebt werden kann, die auch die Nut für den Seegering trägt.

Da Aluminium einen größeren Wärmedehnungskoeffizienten als Stahl hat, dürfte das auch keine Probleme mit lockern der Hülse bei Erwärmung der Nabe geben.

Die Frage ist nur: Kann man den Sitz an der Nabe soweit runterdrehen, das noch genügend Restmaterialstärke für das Radlager stehen bleibt? Letztendlich sollte die Hülse ja eine Materialstärke von gut 2 mm (besser 3mm) haben ......

Ich würd`s dir ja gerne "machen" (nein ihr Ferkel - nicht das, was ihr jetzt denkt ;-) ), aber leider hat die Drehbank zu der ich Zugang habe, nur einen Freigang von knapp 140mm über Maschinenbett (und das ist noch nicht mal mein Eigentum - da muss ich auch immer "schön Bitte-Bitte" sagen).

Das mit der Seegering-Nut auf der Buchse versteh ich nicht.. muss mal drüber nachdenken

Ganz einfach: Wenn Du eine Buchse aufkleben/schrumpfen willst, dann kann der Durchmesser vor der Buchse ja nicht größer sein als die Buchse selbst. Somit musst Du den Rand, der vor der Nut steht, mit abdrehen. Damit die Nut in die Nabe eingestochen werden kann, muss man die Nabe also so weit abdrehen, dass am Grund der Nut noch genügend Material in der Buchse stehen bleibt (ca 2,5 mm).

Wenn´s mit der Restmaterialdicke wegen des Lagers zu knapp wird, kann man den Aussendurchmesser der Buchse auch größer wählen und das Kettenrad selbst noch etwas ausdrehen.

@Arvid: Einen Materialmix würde ich vermeiden. Ich würde die Buchse aus hochfestem Alu fertigen und aufkleben.


Nochmal zum Thema Dreherei finden:
Telefonisch ist so was immer schlecht zu klären. Wenn die Leute "Felge abdrehen" hören, drehen sie meist selbst schon ab.

...Frag doch einfach mal nach dem maximalen Durchmesser, den sie spannen können. Es gibt auch Drehmaschinen, bei denen man das Bett unter dem Futter herausnehmen kann, um den spannbaren Durchmesser zu vergrößern.

Ich kann auch meinen Dreher mal fragen, was er maximal spannen kann.

.

Das habe ich alles verstanden, aber mir ist nicht klar, wie die aufgeklebte Hülse noch die Seegerring-Nut bereitstellen soll...
Da müsste man dann ja auf den nächst-größeren Seegerring-Durchmesser gehen, oder?

f104wart hat geschrieben:@Arvid: Einen Materialmix würde ich vermeiden......

Oooch Ralf, das ist weniger kritisch als du denkst. Das hat Honda vereinzelt bereits ab Werk so gemacht - da gibt`s Fahrzeuge, deren Nabe ist ebenfalls aus Aluminium und die ist um einen Stahlkern gegossen (um eben genau dieses hier vorhandene Problem zu umgehen ist zur Montage des Kettenradträgers an der Stelle ein Stahlkern eingegossen).

Ich würd`s jedenfalls "riskieren" ......

Allerdings könnte man - wenn man sich schon die Mühe macht, das Konstrukt/die Nabe zu modifizieren - dort an der Stelle ein Gewinde auf die Hülse aufbringen und statt dem Sicherungsring eine Bundmutter/ Hülsenmutter entsprechenden Durchmessers zur Sicherung montieren.

MfG
Arvid

P.s: Aber hochfestes Aluminium geht natürlich auch .....