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Kawasaki» Meine KZ 550 GT

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obelix
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Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von obelix »

EnJay hat geschrieben:Du forderst ganz schön Informationen ein, die mit ein klein wenig Eigeninitiative wohl auch sehr schnell selbst gefunden werden kann. Zumindest mich regt das nicht unbedingt an bei jeder Frage zu helfen.
Yepp, das meiste davon ist eh schon ein- oder mehrfach besprochen worden. Zum Thema Gabelüberholung an ner Kawa existieren ne Menge Beiträge in unterschiedlichen Threads. Da finden sich dann auch Schnappschüsse, die vieles erklären, so wie diese hier:

Bild

Bild

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Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

Maschmoeger

Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Maschmoeger »

Ihr seit die besten und wieder lieben Dank für eure Mühe! Danke

Maschmoeger

Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Maschmoeger »

Eine kurze Frage und eine Info....

Die Frage:

Wenn ich nur Gabelöl wechseln will, kann ich das doch auch im eingebautem Zustand tun.
Dazu entlaste ich die Gabel, lasse den Druck ab und öffne vorsichtig oben den Stopfen.
Unten öffne ich die Ölablassschraube.
Dann entnehme ich die Feder (könnte diese jetzt auch gegen eine neue tauschen) und dann pumpe ich ein wenig das das Altöl raus geht. So Richtig?


Info:
Habe gerade meine Vergaser Nadel höher stellen woll, wie vorgeschlagen mit 2 M3 U-Scheiben.
Aber ich durfte feststellen, dass meine Nadeln mehrere Kerpen haben und ich somit mit dem Ring nur eine Kerpe weiter runter bin.

Maschmoeger

Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Maschmoeger »

würd mich wirklich freuen wenn sich nochmal jemand kurz äußern könnte!
Will einfach nix falsch machen!

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Bambi
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Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Bambi »

Hallo,
ich habe - mehr im Bekanntenkreis - die Erfahrung gemacht, daß die unteren Ablaßschrauben danach schlecht wieder dicht zu bekommen sind. Ich baue die Holme lieber aus, spüle sie nach dem Ablassen mit Petroleum durch (damit ist auch der alte Schmodder weg, den Du bei Deinem Vorschlag ja unten in der Gabel lässt), stelle sie über Nacht auf den Kopf in eine Blechdose zum Austropfen und baue sie dann wieder ein. Öl rein, je nach gewünschter Genauigkeit Luftkammer messen, Feder wieder rein, zuschrauben, fahren und (hoffentlich) über eine gut funktionierende Gabel freuen.
Schöne Grüße, Bambi
PS: und das ist eigentlich auch schon geschludert, weil auf Verschleiß z.B. so nix zu prüfen ist!!!
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

Maschmoeger

Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Maschmoeger »

Danke für den Tipp.... Habe aber gerade erfreuliches vom Verkäufer erfahren.
Und zwar :

Die Gabel hat vor knapp einem Jahr erst neues Öl und Dichtungen sowie Federn bekommen. Doch Problem war dann schon die ganze Zeit das die eine Imbusschraube im linken Gabel Rohr ganz unten (die die das Innenleben hält) nicht ganz dicht geworden ist.
Da ich aber das Gabel Öl nun schon habe will ich dieses trotzdem gern wechseln.
Nun habe ich vom Schwiegervater so nen Dichtungszeugs aus der Industrie bekommen. Das ist Öl und benzinfest.
Damit will ich sämtliche Schrauben abdichten.

Nun besteht noch die Frage kann ich das im eingebautem Zustand machen?

Grüße und herzlichen Dank für eure Hilfe

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obelix
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Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von obelix »

Maschmoeger hat geschrieben:Nun habe ich vom Schwiegervater so nen Dichtungszeugs aus der Industrie bekommen. Das ist Öl und benzinfest. Damit will ich sämtliche Schrauben abdichten.
Nun besteht noch die Frage kann ich das im eingebautem Zustand machen?
Würde mal tippen - nein. Solche dichtmassen benötigen i.d.R. eine metallisch reine Fläche um sich richtig Ihrer Aufgabe widmen zu können. Bei nach unten zeigenden, innen noch mit Öl benetzten Rohren dürfte es schwierig buis unmöglich sein, diese Sauberkeit zu bekommen.

Ausserdem - wie schon geschrieben, Du bekommst nicht den ganzen alten Schmodder raus, weil das Gewinde innen übersteht und sich drumrum ne Pfütze bildet. Und genau der Schmodder versaut Dir das frische Öl schon beim Einfüllen wieder. Ich wette, dass im ganzen Leben deiner Kawa immer nur die einfache Methode angewendet wurde. Hab das bei den zwei Gabeln gesehen, die ich hier zerlegt habe - bis ich den Dreck unten raus hatte hab ich ganz schön lange gebraucht. Machs einmal gründlich, die Gabel wird es Dir danken. Die Überströmöffnungen in den oberen Rohren waren bei einer der beiden Gabeln regelrecht zugewachsen, erst nach einer ganzen Dose Bremsenreiniger und stochern war alles wieder frei.

Ist übrigens mit der Ölwanne ähnlich...
Wenn man im Netz Bilder sieht, was für ein Schlamm sich über die Jahrzehnte unten drin absetzt, bekommt man Gänsehaut.

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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EnJay
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Registriert: 14. Mai 2014
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Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von EnJay »

Also wenn du wenig Lust hast alles zu zerlegen würde ich es versuchen nur die eine Seite ab zu dichten.

Das Öl muss aber trotzdem raus. Wenn das raus ist kannst du oben die Stopfen wieder drauf machen (mit Feder drin) und dann am besten mit Schlagschrauber (wenn vorhande, macht dann weniger Probleme die Schraube) die Schraube rausdrehen.
Gabel auf den Kopf stellen, mit Verdünnung sauber machen, und mit Dichtpaste und neuer Kupferdichtung die Schraube wieder einsetzen.
Mehr würd ich dann gar nicht machen (ach keine anderen Schrauben extra rausnehmen um die ab zu dichten, solange die dicht waren).
Ich seh da keinen großen Nutzen drin alles los zu nehmen um dann auch die Gabelsimmerringe neu machen zu müssen.
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http://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?f=97&t=5206

Maschmoeger

Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Maschmoeger »

drum werde wohl nur Öl neu auffüllen. Den die Gabel wurden vor nem Jahr Ordentlich gewartet. Mir geht's eigentlich nur um due undichte Schraube.

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Bambi
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Re: Meine Kawasaki KZ 550 GT

Beitrag von Bambi »

Hallo,
Du schriebst 'Die Gabel hat vor knapp einem Jahr erst neues Öl und Dichtungen sowie Federn bekommen. Doch Problem war dann schon die ganze Zeit das die eine Imbusschraube im linken Gabel Rohr ganz unten (die die das Innenleben hält) nicht ganz dicht geworden ist.'
Ach guck mal, noch'n Bekannter im Kreis ... sorry, musste jetzt sein.
Aber, noch einmal eingestanden, 'meine' Version ist auch geschludert! Nix unter Verschleiß-Aspekten vermessen, vorhandenes Spiel ist ev. nicht fühlbar weil die händische Kraft nicht ausreicht den gleichen Effekt wie beim Einfluß der Fahrdynamik zu erzeugen usw. usw.
Schöne Grüße, Bambi
PS: da ich gerade lese, daß Du nur Öl auffüllen willst: wenigstens das bitte in beiden Holmen!!!
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