caferacer-forum.de

Schinder hat geschrieben:Genau wegen dieser Einstellung machen das einige Hersteller mitlerweile nicht mehr.
Fällt mir der geschenkte Gaul zu ein. Hier und da mal ein Dank, schon fällt es auch großen Firmen leichter, solchen Support weiter zu betreiben.

Wie gesagt - ich kenne keinen. Und - ich hab ja nie behauptet, dass ich mich ned bedanke - nur handhabe ich das so wie Troubadix - sowas mach ich im persönlichen Gespräch oder entsprechend im Schriftverkehr.

Ganz davon ab - der Supportmitarbeiter ist dazu da. Dafür bekommt er ein Gehalt. Es ist sein Job.

Der "Hersteller" (wer ist eigentlich der "Hersteller"? Der Vorstandsvorsitzende in Japan? Irgendein Abteilungsleiter in der deutschen Importgesellschaft? Der Personalchef?) bekommt da nicht mal ansatzweise was mit:-) Das ist eine Abteilung von vielen, und die kannst ned einsparen - bestenfalls (versuchen) outsourcen, was manche bereits gemacht haben. Das wiederum führt dann zu massiven Kundenbeschwerden und auch Verlusten, weil ein Hotliner iwo in Irland oder sonstwo keinen blassen von der Materie hat und rein gar nix ausser den in seinem PC gespeicherten Dokumenten zu bieten hat. Also hängt man dann zwangsläufig iwann doch wieder beim Fachmann in der Homo oder dem technischen KD.

Und so schliesst sich der Kreis:-)

Gruss

Obelix

obelix hat geschrieben:

Schinder hat geschrieben:Selbstverständlich ist sowas jedenfalls nicht.

Eigentlich schon:-)

Komische Einstellung.

...Selbstverständlich wäre es meiner Meinung nach, wie auch Jochen schreibt, dass man auf einen guten Service auch ein positives Feedback abgibt.

Ist irgendwo auch ne Sache der Höflichkeit.

.

obelix hat geschrieben: Ganz davon ab - der Supportmitarbeiter ist dazu da. Dafür bekommt er ein Gehalt. Es ist sein Job.

Moin

Der Job muss erst mal vorhanden sein und dann auch noch
die Zeit und Genehmigung hergeben, solchen Pappnasen
wie uns den Support für die alten Eimer zu geben.
Der Mitarbeiter könnte sicher, in arbeitstechnischer Hinsicht,
bedeutend lukrativere Arbeiten ausführen.

obelix hat geschrieben: Und so schliesst sich der Kreis

Leider scheint der Ansatz nicht verständlich vermittelbar zu sein.







Gruss, Jochen !

Schinder hat geschrieben:

obelix hat geschrieben:Ganz davon ab - der Supportmitarbeiter ist dazu da. Dafür bekommt er ein Gehalt. Es ist sein Job.

Der Job muss erst mal vorhanden sein und dann auch noch die Zeit und Genehmigung hergeben, solchen Pappnasen wie uns den Support für die alten Eimer zu geben. Der Mitarbeiter könnte sicher, in arbeitstechnischer Hinsicht, bedeutend lukrativere Arbeiten ausführen.

Hi Jochen,

Du gehst von ganz falschen Voraussetzungen aus. Das im Einzelnen zu erörtern, würde aber den Thread hier komplett sprengen. Der MA, der dort sitzt, ist nicht lukrativ (jedenfalls nicht vordergründig) - aber notwendig. Kein Unternehmen kann ohne Kundendienst leben. Der sitzt dort und hat eben diese Serviceaufgabe und keine andere. Ob das nun neue oder alte Fahrzeuge sind, spielt keine Rolle. Was sein Fundus an Wissen und Unterlagen hergibt, steht eben zur Verfügung. Manchmal benötigt er dann länger, weil es eben für genau diese Anfrage keine direkten Freigaben gibt und aus anderen Quellen hergeleitet werden muss. Deshalb ist es i.d.R. zwingend erforderlich, dass da ein Fachmann sitzt und eben kein Telefonhotliner, der sich was zum Studium dazuverdient.

Ich komme selbst aus diesem Bereich bei einem OEM und später im Zulieferbereich und habe jahrelang u.a. solche Aufgaben lösen müssen, deshalb weiss ich sehr genau, was da abgeht. Diese Abteilungen sind dem sogenannten Wasserkopf zuzurechnen, der halt da ist, ohne direkt messbare Erträge zu erwirtschaften. Diese Abteilungen sind aber direkt in der Kalkulaton budgetiert - und das zu Recht. Jeder, der in der Materie verwurzelt ist, weiss, dass ein gut funktionierender Service der Schlüssel zum Erfolg ist. So hat z.B. unser oberster Chef damals öffentlich in der jährlichen Betriebsversammlung uns als Kundendienst als seine besten Verkäufer benannt - die langen Gesichter der Vertriebsleute waren sehenswert:-)

Ohne eine ausgeprägte Basis an technischem Wissen und Leidensfähigkeit kannst so nen Job auch ned lange machen. Ist man aber da zu Hause, hat man eine extrem interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit, die wahnsinnig viel Spass macht und in der man jede Menge Wissen erwerben kann, weitaus mehr, als viele, die z.B. stumpf in der Konstruktion tätig sind.

Gruss

Obelix

Da war er wieder, mein "kreativer Schub": hier hatte die Drosselklappen mit einen 4mm Bohrer "ausgebaut"... und diese Wellen "wachsen nicht auf den Bäumen"... so habe ich die versucht zu retten: 2x M3 "inlays" hergestellt und Drosselklappenwelle gerettet...


Gruß heri

obelix hat geschrieben: Du gehst von ganz falschen Voraussetzungen aus.

Wie ich bereits schrieb, "nicht vermittelbar".







Heri !
Schöne Arbeit.
Jetzt noch die Welle an der Stelle verjüngen,
dann ist es perfekt.


Gruss, Jochen !

Liebe Caferacer,

eigentlich wollte ich nur den Kettensatz wechseln

Da der aber absichtlich als geschlossener Kettensatz bestellt wurde, war der Schwingenausbau fällig.
Die Schwinge wurde 2009 eingebaut und hat seit dem keine Pflege oder Kontrolle mehr gesehen.
Kann also nicht schaden da auch mal wieder reinzuschauen.

Statt dem Kettensatz drin habe ich jetzt eine "Groß"-Baustelle in der Werkstatt stehen:

Hallo Michael,
pass gut auf, da hat sich ein Tropfen Öl in deiner Kette verkantet

Bis dahin
Tom

Du, du, Tom, du !
Komm du mir nach Hause

Bis dahin
Tom