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Man könnte auch einfach einen lastunabhängigen Blinkgeber mit separatem Ausgang für die Anzeige nehmen, dann sollte das doch auch ohne Sperrdioden gehen, meine ich.

scrambler66 hat geschrieben: 13. Apr 2022 ...
hast du da eine Quelle für leuchtstarke & zuverlässige LEDs?
...

Die aktuell verbauten LEDs habe ich bei Reichelt und bei Voelkner bestellt, sind auch für Endverbraucher zu beziehen. Die Artikelnummern habe ich irgendwo in meinen Unterlagen notiert, helfen aber nicht viel weiter weils da auch regelmäßig "Modellwechsel" gibt. Bei der gelben Blinker Kontroll LED bin ich letztens bei einer Lichtstärke von 750 mcd gelandet, alles darunter war bei Tageslicht nur schlecht zu erkennen. Rot ist nicht so kritisch, da reichten 250 mcd. Grün und blau hab ich nicht mehr im Kopf, bei der Fernlichtkontrolle war eher das Problem eine möglichst "schwache" LED zu finden um nicht geblendet zu werden. "Abdunkeln" mit einem größeren Vorwiderstand funktioniert nur in engen Grenzen.

Für jede LED ist eine Nennspannung und ein Nennstrom angegeben, die LED- von der Bordspannung abziehen, dann den Vorwiderstand aus "überschüssiger" Spannung geteilt durch Nennstrom berechnen, so habe ich meine Vorwiderstände dimensioniert. Bei der Instrumentenbeleuchtung funktioniert das seit knapp 30tkm im Dauerbetrieb, extra Spannungswandler oder dergleichen habe ich nicht verbaut.
Viele Grüße, Karl-Heinz

alk hat geschrieben: 13. Apr 2022 Man könnte auch einfach einen lastunabhängigen Blinkgeber mit separatem Ausgang für die Anzeige nehmen,

Wußte garnicht, das es sowas gibt - das ist natürlich die beste, weil einfachste Lösung. Der Blinkgeber ist sowieso schon im Lampengehäuse, da wäre ein Tausch einfach gewesen. Egal, Hauptsache, alles funktioniert wieder wie es soll - schließlich ist die Schraubersaison zu ende und die Fahrsaison fängt an. Heute mit zwei-wöchiger Verspätung die 31. Saison mit der Domi begonnen - und gleich mal die günstigste Tanke der Region besucht. Für 20€ bekomme ich den Tank aber auch hier nicht mehr voll.

wegen des schlechten Wetters erst heute die erste längere Ausfahrt 2022 gemacht. Der Tachosensor unter dem Ritzeldeckel https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... &start=310 funktioniert ohne Probleme, während die Blink-"Kontroll"-Leuchte des Motogadget wie erwartet nutzlos ist. Da muss ich noch mal ran.

sehr schönes gerät! toll umgesetzt!

PuschkinSky hat geschrieben: 16. Mai 2022 sehr schönes gerät! toll umgesetzt!

danke für die Blumen

Die Saison 2022 neigt sich nun auch schon dem Ende entgegen. Sie fing schon mit einem Aufreger an, aus dem Zylinderkopf kam ein leises, rhythmisches Surren, einer ungleich gelängten Sekundärkette nicht unähnlich. Das rechte Kugellager der Nockenwelle hatte zuviel Spiel, bei einer Laufleistung von fast 140.000km noch akzeptabel. Entgegen landläufiger Meinungen über den RFVC Motor sieht die Nockenwelle selbst trotz gleicher Laufleistung noch tadellos aus, kein Pitting. Geht doch, wenn man nicht gerade eine Nockenwelle mit Härtungsfehler erwischt oder mit zu wenig Öl fährt hält das Gelump


oben der heilige Gral - neue XR650L Nockenwelle aus den USA für den Fall der Fälle. Äußerst wichtig für den Öldruck: Kugellager mit Dichtscheibe

Vor der Alpentour war noch Handlungsbedarf bei den Kettenspannern. Damit der damals montierte 4.00-18 (Serie 120/90-17) genug Freiraum hat wurde eine Kette mit zwei Gliedern mehr montiert. Dabei kam die Achse in der Schwinge überraschend weit nach hinten, zum Glück längen sich die DID VX Ketten nur sehr wenig.
Problem dabei: viel weiter lässt sich die Achse nicht nach hinten verschieben, die Kettenspanner schlagen an den Deckeln an.



Deckel aus geflext, nun lässt sich die Achse bis zum Anschlag in der Schwinge nachspannen.
Neuer BT46 in 110/90-18, fertig fürs Alpenkratzen. Hoffentlich hält das Wetter.

Das Fledermaus-Rücklicht ist auch cool

grumbern hat geschrieben: 28. Aug 2022 Das Fledermaus-Rücklicht ist auch cool

Das Sabrina Rücklicht sieht man nicht oft, ist heutzutage wohl auch nicht mehr politisch korrekt https://www.telegraph.co.uk/content/dam ... width=1400

DAS ist aber ned Sabrina, das sind Dagmars...

Gruss

Obelix

Nach ein paar Jahren Pause (erst Corona, dann hats jedes mal pünktlich zum Urlaub hin geschüttet) endlich mal wieder nach Südtirol mit der Domi. Eigentlich wollte ich über den Timmelsjoch, doch kurz vor dem Pass war dieser blockiert - gesperrt für ein Radrennen. Ohne das es jemand für nötig gehalten hätte, vielleicht schon unten im Tal die Sperrung an zu zeigen. Man kommt sich vor wie bei Motomania. Dann halt wieder 60km zurück und über den Reschen, der dafür um so voller war.



Auf dem Rückweg über das Stilfser Joch, morgens um 9 ist noch wenig los. Die Strecke mit ihren zahlreichen, teilweise extrem engen Spitzkehren treibt so manchen Eisenhaufentreiber den Angstschweiß auf die Stirn - die handliche Domi hingegen ist mit dem geringen Gewicht und kurzer Übersetzung dort ideal zu fahren.



Seit neuesten gibt's sogar einen Bilderservice, bei dem man sich später online die Bilder bestellen kann.



Zurück über den Umbrailpass, der viel flüssiger zu fahren und auch nicht so überlaufen ist.