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Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
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- obelix
- ehem. Moderator
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- Kinghariii
- Beiträge: 3773
- Registriert: 5. Sep 2018
- Motorrad:: Triumph Bonneville T120 Bj 2016
Moto Guzzi 850 T BJ 1974
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Ein Hoch dem Bunsenbrenner. Hinteren Lager sind alle erfolgreich draußen
Danke für den Link Obelix!!!!


- Dampfer
- Beiträge: 559
- Registriert: 8. Dez 2018
- Motorrad:: Yamaha SR 500: ´80, ´84 (Gespann), ´90 (Cafe)
- Wohnort: Hohenlohe
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Hallo Harald,
ist natürlich Deine Entscheidung, aber ich verstehe nicht, warum Du Teile erneuerst, die u.U. noch eine lange Lebendauer haben. Klar, wenn es sich um Teile handelt, an die man später nicht mehr so schnell rankommt, ist das sicher richtig, aber Radlager??? Die Lagersitze werden halt auch nicht besser davon.
Trotzdem weiter viel Spaß beim Rumschrauben.
ist natürlich Deine Entscheidung, aber ich verstehe nicht, warum Du Teile erneuerst, die u.U. noch eine lange Lebendauer haben. Klar, wenn es sich um Teile handelt, an die man später nicht mehr so schnell rankommt, ist das sicher richtig, aber Radlager??? Die Lagersitze werden halt auch nicht besser davon.
Trotzdem weiter viel Spaß beim Rumschrauben.
Gruß
Uli
Uli
- sven1
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- Motorrad:: BMW R 65 Bj. 6/81 Typ 248
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Suzuki GS550D Bj. 1978 (CR im Aufbau)
Suzuki GS 550 Katana (im Wiederaufbau)
Suzuki GS 550 L Bj. 1981 (Roadster im Aufbau)
Matchless G3LS Bj. 1952 (fragmentiert) - Wohnort: ...wo die Bäume höher als die Häuser sind...
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Moin Uli,
prinzipiell hast du Recht. Allerdings kosten die Lager nicht die Welt und ohne zu wissen wie die Lager vom Vorbesitzer behandelt wurden (hochdtuckreiniger, Standzeit) würde ich sie auch wechseln. Dann ist auf jeden Fall Ruhe.
Grüße
Sven
prinzipiell hast du Recht. Allerdings kosten die Lager nicht die Welt und ohne zu wissen wie die Lager vom Vorbesitzer behandelt wurden (hochdtuckreiniger, Standzeit) würde ich sie auch wechseln. Dann ist auf jeden Fall Ruhe.
Grüße
Sven
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
- grumbern
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Wenn man die Lager einschrumpft, tut das den Lagersitzen gar nichts ;)
Beim stumpfen Rein- und Rausklopfen ist das allerdings was anderes. Aber klar, wenn das schon mal auseinander ist, kommen auch gleich neue Lager rein. Ist ja nicht nur so, dass die dann irgendwann einfach kaputt sind, sondern langsam immer schlechter werden und natürlich auch "Leistung" kosten. Muss ja nicht sein.
Gruß,
Andreas
Beim stumpfen Rein- und Rausklopfen ist das allerdings was anderes. Aber klar, wenn das schon mal auseinander ist, kommen auch gleich neue Lager rein. Ist ja nicht nur so, dass die dann irgendwann einfach kaputt sind, sondern langsam immer schlechter werden und natürlich auch "Leistung" kosten. Muss ja nicht sein.
Gruß,
Andreas
- Kinghariii
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- Motorrad:: Triumph Bonneville T120 Bj 2016
Moto Guzzi 850 T BJ 1974
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Leicht erklärt Ulli. Wie Sven erwähnt hat, weiß ich nicht wie diese vom VB behandelt wurden und ob die irgendwann im Laufe der 40 Jahre überhaupt einmal ersetzt wurden. Deshalb möchte ich auf Nummer sicher gehen und diese ersetzen. Recht billig ist der Ersatz zwar nicht (30 Euro pro Satz von Allballs), aber dafür habe ich dann die nächsten Jahre in diesem Bereich wieder Ruhe und kann diesen Punkt von meiner Liste streichen 
Vielleicht war es noch nicht notwendig und die Lager wären noch ein paar Jahre gut gewesen. Aber wie gesagt, wenn schon mal alles auseinander ist und somit leicht zugänglich...dachte ich es kann nicht schaden
Möchte einen ordentlichen Umbau hinlegen und nicht an den falschen Stellen sparen oder nachlässig sein.
Gruß, Harald
PS: Außerdem juckte es mich in den Fingern ob ich das selbst hinbekomme nachdem ich mir ein paar Videos auf Youtube angesehen habe


Vielleicht war es noch nicht notwendig und die Lager wären noch ein paar Jahre gut gewesen. Aber wie gesagt, wenn schon mal alles auseinander ist und somit leicht zugänglich...dachte ich es kann nicht schaden

Gruß, Harald
PS: Außerdem juckte es mich in den Fingern ob ich das selbst hinbekomme nachdem ich mir ein paar Videos auf Youtube angesehen habe


- Kinghariii
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- Registriert: 5. Sep 2018
- Motorrad:: Triumph Bonneville T120 Bj 2016
Moto Guzzi 850 T BJ 1974
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Noch eine Minibeitrag zum Ende der Woche:
Endlich ist auch das letzte verdammte Radlager aus dem Vorderrad entfernt. Erneut kein Platz zum Ausschlagen und auch der Trick mit der Hitze versagte diesmal. Also habe ich mein Glück mit einem Schwerlastdübel probiert. Hineingesteckt, eine M10 Schraube (die ich glücklicherweise übrig hatte) hineingegreht (Mit ner Gripzange den Dübel gekontert), so dass sich der Dübel festsetzen konnte und anschließend von der anderen Seite bequem den Dübel (inklusive Lager) ausgeschlagen.

Sieg auf ganzer Linie würde ich mal sagen
Endlich ist auch das letzte verdammte Radlager aus dem Vorderrad entfernt. Erneut kein Platz zum Ausschlagen und auch der Trick mit der Hitze versagte diesmal. Also habe ich mein Glück mit einem Schwerlastdübel probiert. Hineingesteckt, eine M10 Schraube (die ich glücklicherweise übrig hatte) hineingegreht (Mit ner Gripzange den Dübel gekontert), so dass sich der Dübel festsetzen konnte und anschließend von der anderen Seite bequem den Dübel (inklusive Lager) ausgeschlagen.

Sieg auf ganzer Linie würde ich mal sagen

- sven1
- Beiträge: 12692
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Wenn du zum Schwingenlager kommst, hilft die bereits gezeigte Kipppkatte am besten.
Alternativ einfach eine U-Scheibe etwas Schüler schneiden und durch das obere Lager der aufgestellten Schwinge stecken, im Anschluss einfach mit einem Rest Gewindestange auf die eine Mutter geschraubt ist rausschlagen.
Grüße
Sven
Alternativ einfach eine U-Scheibe etwas Schüler schneiden und durch das obere Lager der aufgestellten Schwinge stecken, im Anschluss einfach mit einem Rest Gewindestange auf die eine Mutter geschraubt ist rausschlagen.
Grüße
Sven
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
- Kinghariii
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Moto Guzzi 850 T BJ 1974
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
Gemäß meiner Linie präsentiere ich wiedereinmal ein paar Updates und Neuigkeiten. Ich hoffe ihr habt noch nicht genug von meiner peniblen Dokumentation.
1) Alle Radlager sind draußen und die neuen (Allballs) wären zum Einschlagen bereit. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass ich damit lieber warten solle, sofern ich vor habe die Felge zu pulvern. Da ich die Gussfelgen gern komplett schwarz hätte, habe ich diesbezüglich mal den einzigen Pulverer in der Umgebung angeschrieben. 200 für die Felgen, 250 für den Rahmen inklusive Schwinge (inklusive Strahlen, Grundieren und eben Pulvern). Da ich für den Monat mein Limit für die GS aber bereits erschöpft habe, muss das leider noch warten...
2) Da ich wie bereits erwähnt habe mein GS Budget für diesen Monat bereits ausgereizt habe und ich aber nicht vollkommen untätig sein wollte, musste ich mir irgendwas suchen. Nachdem die Sättel fertig sind, habe ich mich also den Hauptbremszylindern gewidmet und diese in Ihre Einzelteile zerlegt. Dabei habe ich auch sämtliche Teile gründlich gereinigt und neu aufbereitet. Für den Interessierten, so sieht das dann aus:
Der hintere HBZ:



Die Gussaufnahme (keine Ahnung wie man es nennt), habe ich zudem mit einer Kunststoffbürste entlackt. Entweder poliere ich es auf, oder lackiere es Schwarz. Bin da noch recht unentschlossen.
Der vordere HBZ:



Vom Zustand her bin ich nach der Aufarbeitung mit beiden HBZ zufrieden. Die Pissbecher (korrekte Begriff ist mir gerade nicht bekannt), werde ich aber gegen etwas schöneres ersetzen. Die alten sind Reif für den Müll. Lediglich eine, Art Dichtungshüle, die beim vorderen HBZ über eine Schraube gezogen wird ist nicht mehr zu gebrauchen. Einzeln dürfte die schwer zu bekommen sein, aber vl reicht ja auch ein O-Ring.
Sonst gibts es derzeit wohl nicht mehr viel das ich tun kann und das vor allem nichts kostet... Wobei, ich könnte endlich damit beginnen den Motor in 3 Teile zu zerlegen und mit dem Entfernen des alten Lacks zu beginnen
Alles in allem geht es gerade sehr, sehr langsam voran....Aber gut Ding braucht eben Weile
Gruß, Harald

1) Alle Radlager sind draußen und die neuen (Allballs) wären zum Einschlagen bereit. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass ich damit lieber warten solle, sofern ich vor habe die Felge zu pulvern. Da ich die Gussfelgen gern komplett schwarz hätte, habe ich diesbezüglich mal den einzigen Pulverer in der Umgebung angeschrieben. 200 für die Felgen, 250 für den Rahmen inklusive Schwinge (inklusive Strahlen, Grundieren und eben Pulvern). Da ich für den Monat mein Limit für die GS aber bereits erschöpft habe, muss das leider noch warten...
2) Da ich wie bereits erwähnt habe mein GS Budget für diesen Monat bereits ausgereizt habe und ich aber nicht vollkommen untätig sein wollte, musste ich mir irgendwas suchen. Nachdem die Sättel fertig sind, habe ich mich also den Hauptbremszylindern gewidmet und diese in Ihre Einzelteile zerlegt. Dabei habe ich auch sämtliche Teile gründlich gereinigt und neu aufbereitet. Für den Interessierten, so sieht das dann aus:
Der hintere HBZ:



Die Gussaufnahme (keine Ahnung wie man es nennt), habe ich zudem mit einer Kunststoffbürste entlackt. Entweder poliere ich es auf, oder lackiere es Schwarz. Bin da noch recht unentschlossen.
Der vordere HBZ:



Vom Zustand her bin ich nach der Aufarbeitung mit beiden HBZ zufrieden. Die Pissbecher (korrekte Begriff ist mir gerade nicht bekannt), werde ich aber gegen etwas schöneres ersetzen. Die alten sind Reif für den Müll. Lediglich eine, Art Dichtungshüle, die beim vorderen HBZ über eine Schraube gezogen wird ist nicht mehr zu gebrauchen. Einzeln dürfte die schwer zu bekommen sein, aber vl reicht ja auch ein O-Ring.

Sonst gibts es derzeit wohl nicht mehr viel das ich tun kann und das vor allem nichts kostet... Wobei, ich könnte endlich damit beginnen den Motor in 3 Teile zu zerlegen und mit dem Entfernen des alten Lacks zu beginnen

Alles in allem geht es gerade sehr, sehr langsam voran....Aber gut Ding braucht eben Weile

Gruß, Harald
Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen
... sind nicht unverschämt, aber verhältnismäßig teuer.Kinghariii hat geschrieben: 6. Feb 2020 ... 200 für die Felgen, 250 für den Rahmen inklusive Schwinge ...
Da würde ich nur hingehen wenn der Betrieb gute Referenzen hat.
Gruß
Sven